Aktuell leben wir in einer sehr spannenden Zeit – denn wir haben so viele Möglichkeiten wie noch nie in unserem Leben. Bei so viel Neuem kann dies schnell zu einer Reizüberflutung führen und uns überfordern.
Profisportler, Führungskräfte und Menschen, die etwas in ihrem Leben verändern wollen, wenden sich immer öfters an Coaches. Das Ziel eines Coachings kann so vielfältig wie der Mensch selbst sein. Für jedes Ziel gibt es tolle und wirksame Methoden. Warum aber halten wir genau diese wundervollen Methoden unseren Kindern vor?
Unsere Kinder sind immer öfters dem Druck des Bildungssystems sowie der Gesellschaft ausgesetzt. Kinder haben Ängste. Sie kämpfen geben den Druck in der Gesellschaft anstatt glücklich und voller Freude den Alltag zu genießen und voller Tatendrang die Schule zu meistern. Hier kann ein Coaching aus der Misere helfen.
Stärken Sie Ihr Kind im Alltag – meine 3 Tipps:
- Zunächst einmal liegt mir sehr viel an der inneren Haltung und Einstellung. Meine Einstellung ist: Wir alle sind Sieger – jeder auf seine eigene Art und Weise, denn uns allen ist es gelungen auf dieser Erde geboren zu werden.
- Zum anderen gebe ich Ihnen den Tipp: Achten Sie mal auf Ihre Worte, die Sie benutzen: Wussten Sie, dass ein Kind bis zu seinem 18. Lebensjahr fast 200.000 Mal Sätze hört, wie „das schaffst Du nicht“, „das kannst du nicht“, „dafür bist Du noch zu klein“, „das macht man nicht“? Wie ist das bei Ihnen? Achten Sie mal auf Ihre Worte, die Sie gebrauchen.
- Und wie sieht es mit Ihrer Erwartungshaltung aus? Erwarten Sie nur das Beste oder ertappen Sie sich vielleicht manchmal im negativen Gedankenkarussell? Denn wenn schon Eltern unter Eile und Stress leiden, ist dies automatisch auch eine Stresssituation für das eigene Kind. Wenn beispielsweise die Hausaufgaben in Eile fertig gestellt werden müssen, weil der nächste Termin schon wieder ansteht.
Vielleicht kommt Ihnen diese Situation bekannt vor? Falls ja, dann bitte ich Sie darum, ab jetzt nur noch das Beste zu hoffen. Denn im Universum gibt es unter anderem das „Gesetz der Anziehung“ – was Sie aussenden, das ziehen Sie an. Daher mein Tipp an Sie: Erwarten Sie einfach das Beste. Und wenn Sie merken, dass Ihr Kind in so einer negativen Gedankenspirale gefangen ist, dann sagen Sie ihm auch, dass alles gut wird und stellen Sie die Situation so positiv wie möglich dar. Und wenn dann eine Situation doch nicht so toll war, dann versuchen Sie bitte diese Situation in einem anderen Rahmen zu sehen und überlegen Sie gemeinsam, was ist jetzt das Positive daran?
Ein Spieltipp dazu: Finden Sie mit Ihrem Kind die meisten positiven Dinge in den verschiedensten Situationen, denn umso mehr Sie den Fokus auf die positiven Dinge richten, desto mehr positive Dinge werden in Ihr Leben kommen.
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