HGH (Human Growth Hormone) STH (Somatotropes Hormon), Somatotropin oder GH sind Bezeichnungen für das Wachstumshormon, welches in der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) gebildet wird. Seit einigen Jahren wird es in den Medien als „ANTI-AGING-Hormon“ publiziert.
Ein Wachstumshormon besteht aus 191 Aminosäuren und ist für eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper verantwortlich. In klinischen Studien konnten folgende positive Einflüsse des Hormones auf den menschlichen Organismus bestätigt werden:
- bessere Wundheilung
- Schlafqualität wird optimiert
- Verbesserung der Immunabwehr
- Gedächtnisfähigkeit steigt an
- Verlust an Körperfett (Lipolyse)
- Aufbau von Muskelmasse
- Verbesserung der Hautqualität sowie der Zellregeneration
Reguliert wird die Ausschüttung des Wachstumshormones über
- die Ernährung
- die Schlafdauer und Schlafqualität
- körperliches Training
- und das Körpergewicht
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Die Schlafqualität beeinflusst unsere Gesundheit
HGH wird zu 75% im Schlaf, speziell in der Stufe 3 und 4 vor der REM-Phase (Rapid Eye Movement), abgegeben. Das bedeutet, je besser die Schlafqualität, umso mehr HGH kann sekretiert werden. Wenn die Schlafdauer und die Schlafqualität nicht ausreichend sind, wird weniger des Wachstumshormones ausgeschüttet, was sich negativ auf die Gesundheit auswirkt. Die angemessene Schlafdauer für eine gute Gesundheit und Regeneration ist äußerst individuell, liegt jedoch bei einer Vielzahl der Menschen bei ca. 8 – 9 Stunden pro Nacht.
Eine Ernährung mit Kohlenhydraten führt vermehrt zur Ausschüttung von Insulin. Dieses verzögert in Folge jedoch die Sekretion des Wachstumshormons. Die nächtliche HGH-Ausschüttung kann somit angekurbelt werden, wenn in den Abendstunden auf Kohlenhydrate verzichtet wird.
Auch Übergewicht und eine vermehrte Ansammlung von abdominalem Fett (Bauchfett) beeinflussen die Wachstumshormonwerte negativ.
Es ist noch wenig darüber bekannt, welche Trainingsarten und Methoden die Produktion der Wachstumshormone anregen. Viele Forscher vertreten inzwischen die These, dass eine Ausschüttung der Wachstumshormone durch einen erhöhten Adrenalin-, Stickstoffmonoxid- und Blutlaktatwert hervorgerufen wird. Diese Kriterien werden beim Training im anaeroben Bereich erfüllt.
Christoph Hinterberger meint
Sehr interessant. Hatte schon mal von diesem „Anti-Aging Hormon“ gehört aber allerdings nicht wirklich weiterverfolgt.
Spricht wieder mal alles dafür, wie wichtig es ist gesund zu schlafen. Auch der Sport spielt wieder mal eine große Rolle. Ich schlafe zwar keine 8-9 Stunden aber ich denke, nein ich weiß, dass mein Saminabett zu hause auch mit 6-7 Stunden Schlaf wunder bewirken kann 🙂