Bewegung – Stress – Ernährung
Am meisten Bewusstsein haben wir heutzutage bezüglich unserer Ernährung. Das war nicht immer so, es gab Zeiten, da war man froh, wenn man überhaupt genug Nahrungsmittel hatte. Die Qualität war zweitranging. Heutzutage weiß fast jedermann, was qualitativ gute und was qualitativ schlechte Nahrung ist. Und es ist jedermann klar, dass man sich gesund ernähren muss, um gesund zu bleiben. Ganz anders ist dies beim Thema Bewegung: Wir alle wissen, dass wir uns zu wenig bewegen und zu viel sitzen. Schlagzeilen wie «Wer länger sitzt ist früher tot!», «Sitzen ist das neue Rauchen!» liest man in den Medien immer häufiger, doch sogar Ärzte wissen keinen anderen Rat als zu sagen: «Sie sollten sich mehr bewegen!». Bezüglich dem Stress gibt es Sprichwörter wie «Es liegt mir etwas auf dem Magen.», «Ist dir etwas über die Leber gekrochen?» oder «Jemand ist zum Kotzen.» Was zeigt, dass Stresssituationen die Organe resp. den Körper belasten.
Über die drei Arten von Stress: Psychischer Stress – Körperlicher Stress – chemischer Stress
Alle diese drei Arten des Stresses werden im Körper abgespeichert. Stress ist eine Art von Energie und zwar Spannungsenergie. Der Körper besteht aus Millionen von dünnen Umhüllungen, die zwiebelartig geschichtet ist und so einem ein Organ und schließlich dem ganzen Körper die Form geben. Die Äußerste Zwiebelschicht ist die Oberhaut, die wie ein Tauchanzug den ganzen Körper ummantelt. Darunter sind mehrere Hautschichten, die den Bänder-, Muskel- und Sehnenapparat wie auch die Organe umhüllen. Diese verschiedenen Schichten haben die Fähigkeit sich gegenseitig zu verkleben. Sie verkleben sich, bei Stress oder wenn sie nicht bewegt werden. So kann psychischer Stress z.B. die Umhüllungen (Faszien) von Magen und Darm verkleben, wodurch die Darmtätigkeit beeinträchtigt und eine Verstopfung auslöst wird. Einseitige Ernährung mit zu wenigen Vitalstoffen oder z.B Konsum von Alkohol löst einen ähnlichen Stress aus. Diese kann zum Beispiel die Umhüllung von Leber und Niere verspannen, ihre Tätigkeit beeinträchtigen und bei langanhaltender Fehlernährung bis und mit Krebs auslösen. Täglich längeres Sitzen verkürzt die vorderen Hautschichten, was die Organe zusammenstaucht, somit ihre Funktionen beeinträchtigt und schwerwiegende körperliche Folgewirkungen haben kann.
Was den psychischen Stress angeht, ist es eine Frage der Philosophie. So zahlreich die Menschen sind, so zahlreich die Methoden den inneren Frieden zu finden. Ohne diesen kann der Mensch aber nicht frei von Stress werden und damit auch nicht ganz gesund.
Vom falschen Gehen
Der Mensch ist nicht zum Gehen in Absatzschuhen auf harten, flachen Böden gebaut. Jeder Schritt auf harten Böden stresst die Muskulatur, weil sie komplett anders genutzt wird, als für was sie ursprünglich gedacht war. Schläge, Muskeldysbalancen, Verspannungen, Blockaden und ein Teufelskreis von Schonhaltungen entstehen im Laufe des Lebens und werden in Form von Muskelverspannungen resp. Faszienverklebungen im Körper abgelagert.
Gesundheit = Abwesenheit von Stress = Abwesenheit von Verspannungen
Wer entspannt ist, ist gesund. Wer gesund ist, ist nicht verspannt – weder chemisch, noch psychisch noch physisch.
Die gesunde Bewegung – über die Qualität der Bewegung
Genauso wie Verspannungen entstehen, können sie wieder abgebaut werden. Beim Thema gesunde Bewegung gibt es eine Schlüssel-Bewegung, die für den Menschen die perfekte Bewegung ist. Es ist das federnde Hüpfen, das das Ungeborene schon im Mutterleib tut. Kinder hüpfen nach dem Ende der Schulstunde. Trampolin springen zählt zu den liebsten Beschäftigungen bei Kindern. Diese weich-elastisch federnde Bewegung schüttet nicht nur Glückshormone aus, es sendet entspannende Impulse durch den ganzen Körper und ist für alle Muskeln, Gelenke und Organe, die perfekt entstressende Bewegungsart. Wer durch gesunde Ernährung, inneren Frieden und qualitativ gute Bewegung dafür sorgt, dass sich am Körper keine Faszienverklebungen, Verspannungen sprich Stress einnisten kann, wird mit großer Wahrscheinlichkeit gesund und bis ins hohe Alter schmerzfrei gehen können. Bewegen Sie sich möglichst regelmäßig weich-elastisch federnd und bauen Sie zwei bis fünf Mal am Tag maximale Streck- und Dehnübungen sowie die asiatische Saigon Hocke in Ihren Tagesablauf ein.
Fazit
Ihre Gesundheit hängt vom Zustand Ihrer Muskulatur ab, denn der gesundheitsschädigende Stress, sprich Verspannungen, sind im Muskel-Faszienapparat gespeichert. Diesen Stress können Sie mittels gesunder Ernährung, stressfreiem Leben resp. entstressendem Lebensstil und gesunder resp. weich-elastischer Matratze kompensieren.
Bildquelle: @Hellbachhof Ferienwohnungen