Wer kennt es nicht, verliebt zu sein? Es heißt, gerade im Frühling und im Sommer würde dieses Gefühl vermehrt aufkommen. Die Hormone spielen verrückt, man fühlt sich glücklich und gestresst zu gleich, hat Herzklopfen und verhält sich alles andere als normal. Doch was hat das mit unserem Schlafverhalten zu tun?
Erstaunlicherweise kann die anfängliche Verliebtheits-Phase mit einer Veränderung des Schlafrhythmus Hand in Hand gehen. Die Schlafdauer ist in den meisten Fällen verkürzt, dafür ist die Qualität des Schlafes besser, zumindest wird es von der verliebten Person so empfunden. Dieser plötzliche Schlafmangel kann aber zur massiven Änderung des Verhaltens führen. Laut den Ergebnissen von Forschern schlafen vor allem verliebte Jugendliche jede Nacht fast anderthalb Stunden weniger und sprühen trotzdem voller Lebensfreude. Auch der Grad der Verliebtheit hat einen Einfluss auf das Schlafverhalten. Bei sehr starker Verliebtheit sinkt die Schlafdauer umso mehr, schwächt das Verliebtheitsgefühl wieder ab, wird auch wieder mehr geschlafen.
Bei Erwachsenen hingegen sieht das Ganze schon etwas anders aus. Bei Männern beispielsweise hat die erste Phase des Verliebtseins mit zunehmendem Alter immer weniger Einfluss auf die Schlafqualität und das Schlafverhalten. Bei Frauen hingegen steigt der Einfluss der Verliebtheit auf Wohlbefinden und Schlafverhalten, je älter sie werden.
Vor allem schädlich für die Schlafqualität: unglücklich Verliebtsein. Vor allem bei Frauen treten häufig Ein- und Durchschlafstörungen auf, ihr Schlaf ist nicht erholsam, was zu vermehrtem Stress führt und schließlich die Ursache einer Depression sein kann. Dies wiederrum wirkt sich negativ auf den Schlaf aus und man läuft Gefahr, in einen Teufelskreis zu geraten.
Auch wenn die erste Phase der Verliebtheit oft mit Schmetterlingen im Bauch assoziiert wird, spielen oft auch negative Gefühle wie Unsicherheit und die Angst vor Zurückweisung eine große Rolle. Negative Gefühle haben immer auch negative Auswirkungen auf unser Schlafverhalten, was erklärt, wieso vor allem die anfängliche Phase des Verliebtseins einen solch großen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat.
Gerade in einer solchen Lebensphase ist der erholsame, bioenergetische Schlaf® wichtig. Schläft man erholsam und verliebt, kann man das Gefühl viel besser genießen. Selbst solche, die unter Liebeskummer leiden, schlafen unter bioenergetischen Bedingungen besser. Erholsamer Schlaf hilft, Emotionen und Erlebnisse besser zu verarbeiten. Guter Schlaf macht ausgeglichener und sorgt dafür, dass wir mit einem gebrochenen Herzen besser umgehen können. Guter Schlaf mindert unser Stresslevel und steigert unsere Lebensqualität. Kurz gesagt: Guter Schlaf ist die beste Medizin gegen Liebeskummer.
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