Wenn es um die wichtigsten Anforderungen für Ihren gesunden Bioenergetischen Schlaf® geht, spielt neben der Schlafpsychologie auch die „Hardware“ eine Hauptrolle. Dies wäre ein ganzheitliches, naturorientiertes und Menschen gerechtes Schlafsystem.
Dieses muss wiederum den zahlreichen Anforderungen
• der Schlafmedizin,
• der Schlafpsychologie,
• der Bau-, Wohn- und Elektrobiologie,
• der Orthopädie sowie
• der Raum- und Bettklimatologie
entsprechen.
Der gesunde Schlaf braucht die passende „Software“ – das mentale Programm
Da dieses auch in Ihrem Leben eine große Rolle spielt, lohnt sich die Auseinandersetzung mit der eigenen Seele, dem eigenen Geist und Denken. Die Psychologie ist eine empirische Wissenschaft und im Mittelpunkt steht die Beschreibung, Erklärung und Vorhersage des Erlebens und Verhaltens von Menschen. Dazu gehören auch deren Entwicklung im Laufe des Lebens, sowie deren innere und äußere Ursachen und Bedingungen.
Die „Allgemeine Psychologie“ beschäftigt sich mit allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten in grundlegenden psychischen Funktionsbereichen wie Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis, Denken, Problemlösen, Wissen, Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Motivation etc.
Schlaf-Psychologie
Die Schlaf-Psychologie beschäftigt sich im Unterschied dazu mit den individuellen Unterschieden und Abhängigkeiten, den persönlichen Gewohnheiten und Glaubensmustern rund um das eigene Schlaf-Traum-Wach-Verhalten und das Schlaf-Wach-Traum-Erleben. Dabei sind auch Aspekte aus der Bio-Psychologie relevant, da viele Störungen des Schlafes psycho-physiologisch und damit hauptsächlich stressbedingt sind.
Ebenfalls spielen innerhalb der Schlaf-Psychologie bioelektrische Messungen der Gehirnaktivität sowie Herzraten-Variabilitäts-Analysen (HRV) zur Beurteilung der vegetativen Fitness, der Schlafqualität und damit der eigenen Rhythmik eine große Rolle.
Heute ist es möglich, durch spezielle Recorder und entsprechende Software über die HRV-Analyse einen tiefen Einblick in die Ordnung oder Unordnung der inneren Rhythmik zu gewinnen, dem wichtigen Verhältnis von Belastung/Anspannung und Entspannung/Erholung, also von Tagesaktivität und Nachtruhe. Der Herzschlag ist dazu deswegen gut geeignet, weil er sozusagen ein übergeordneter Rhythmus-Geber ist und dadurch eine Reihe anderer innerer Rhythmen mitsteuert. So zeigen die HRV-Messungen reproduzierbar an, welchem Rhythmus die Veränderungen des Herzschlags gerade folgen – z. B. dem Blutdruck (Sympathikus/Belastung) oder der Atmung (Vagus/Erholung).
Die entscheidenden Faktoren für eine gesunde Schlafpsychologie
Die Erfahrungen zeigen dabei deutlich, dass die entscheidenden Faktoren
• die eigene Lebensführung,
• die körperlich-seelische Fitness,
• die Mental- und Emotionsprogramme und
• der eigene Lebensrhythmus
darstellen.
Das Ziel in Richtung Schlafoptimierung ist eine ausgeprägte Balance zwischen Belastung und Erholung und zwischen Wachen, Schlafen und Träumen. Dadurch sind auch die Erholungseffekte von Pausen, entspannenden Tätigkeiten, Atemübungen und natürlich des Schlafes mess- und dokumentierbar geworden. Weiters ist in diesem Zusammenhang auch die Schlafpsychologie von Interesse, da sich unser soziales Verhalten und unsere sozialen Bindungen ebenfalls auf unsere Gedanken, Gefühle, Lebensrhythmik und damit auf unseren Schlaf auswirken. Innerhalb der Schlaf-Psychologie ist somit der Vorgang des Schlafes zu einem wichtigen Seismographen und Gradmesser für die Körper-Seele-Geist-Balance und damit der Gesamtgesundheit geworden.
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