Fühlen auch Sie sich manchmal unkonzentriert und wissen nicht warum? Vielleicht ist Schlafmangel die Ursache. Jeder Mensch hat ab und an Konzentrationsschwächen. Das ist ganz normal. Kommen diese aber öfter vor, sollten Sie den Gründen auf die Spur gehen. Neben Schlafmangel können Stress oder ungesunde Ernährung die Ursache sein. Doch was ist eigentlich eine Konzentrationsschwäche bzw. ab wann sprechen Mediziner von einer solchen? Grundsätzlich gilt, dass sich betroffene Personen leicht von äußeren Reizen ablenken lassen. Im Nu schweifen die Gedanken ab und kommen erst nach kurzer Zeit wieder zum eigentlichen Thema zurück. Der Betroffene hat also eine verringerte Fähigkeit, sich über einen längeren Zeitraum mit einer gewissen Aufgabenstellung zu beschäftigen.
Bei andauernder Konzentrationsschwäche einen Arzt aufsuchen
Fühlen Sie sich angesprochen? Haben Sie das Gefühl unter einer Konzentrationsstörung zu leiden? Dann sollten Sie einen Facharzt aufsuchen. Dieser wird zunächst eine ausführliche Anamnese durchführen: Das heißt, er beschäftigt sich mit Ihrer Krankenvorgeschichte. Auch eine körperliche Untersuchung wird stattfinden. So soll sichergestellt werden, dass sich hinter den auftretenden Konzentrationsstörungen keine Symptome für schwerwiegende Krankheiten verbergen. Bei Verdacht auf Eisenmangel oder einer Fehlfunktion der Schilddrüse, wird eine Blutuntersuchung gemacht.
Tipps für die Behandlung von Konzentrationsschwächen: Eigeninitiative zeigen
Nachdem Sie einen Arzt aufgesucht haben, können Sie auch selbst gegen Konzentrationsstörungen ankämpfen. Auch helfen die folgenden Tipps, wenn Sie nur ab und zu mit Konzentrationsschwäche zu kämpfen haben.
Tipp 1:
Ernähren Sie sich ausgewogen. Obst, Gemüse, Nüsse und Co. sollten täglich auf dem Speiseplan stehen. Nur wenn Ihr Gehirn mit ausreichend Nährstoffen versorgt wird, kann es auf Hochtouren arbeiten. Auch Nahrungsergänzungsmittel sind eine gute Wahl: Mit den natürlichen Mitteln von selfhealth.de können Sie Ihren gesunden Schlafrhythmus z.B. nachhaltig unterstützen.
Tipp 2:
Trinken Sie ausreichend. Empfehlenswert sind zwei Liter Mineralwasser pro Tag. Ist Ihnen dies zu eintönig, machen Sie ab und an Saftschorlen oder trinken Sie Tee. Verzichten sollten Sie hingegen auf zu viel Koffein.
Tipp 3:
Auch Rauchen sollten Sie nicht. Ebenso tabu sind Beruhigungs- oder Aufputschmittel, die nicht vom Arzt verschrieben wurden.
Tipp 4:
Sorgen Sie für ausreichend Schlaf. Mindestens sieben Stunden pro Nacht sollten es schon sein. Sinnvoll ist es, immer ungefähr um die gleiche Zeit schlafen zu gehen und am nächsten Tag aufzustehen. So gewöhnt sich der Körper an den Rhythmus.
Tipp 5:
Ruhepausen im Alltag sind eine gute Idee, wenn Sie sich mal wieder ausgelaugt fühlen. Schon kurze Pausen von 15 Minuten helfen dabei, dass sich Körper und Geist regenerieren können. Sie tanken Kraft und können anschließend voller Elan weiterarbeiten.
Tipp 6:
Versuchen Sie es einmal mit meditativen Atemübungen. Setzen Sie sich aufrecht hin und stellen Sie die Beine auf den Boden. Ihre Hände legen Sie auf den Oberschenkeln ab. Schließen Sie nun die Augen und atmen Sie mehrmals tief ein und aus.
Tipp 7:
Stellen Sie am Arbeitsplatz eine Duftlampe mit ätherischen Ölen auf. Diese kann Konzentrationsstörungen effektiv entgegenwirken. Beliebt sind Duftrichtungen wie Lavendel oder Rosmarinöl.
Mit diesen sieben Tipps beugen Sie Konzentrationsstörungen merklich vor. Die Umsetzung ist nicht schwer. Zeigen Sie Initiative und gehen Sie fortan wieder konzentriert durch das Leben. Unruhe und Vergesslichkeit können so künftig der Vergangenheit angehören. Auch Ihre Stimmungslage kann sich positiv verändern – endlich haben Sie wieder mehr Freude am Leben. Und das ist auch gut so!
Bildquelle: @deathtothestockphoto
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