Eine seitliche Verbiegung der Wirbelsäule mit einer Drehung um die Längsachse ist die Skoliose. Die Bezeichnung, aus dem Griechischen stammend, heißt krumm, gebogen. Die nach der Seite schief liegenden, abgedrehten Wirbelkörper können in diesem Abschnitt zur Versteigung führen.
Das äußere Erscheinungsbild der Skoliose zeigt einen Hochstand von einer Schulter, Schiefstand des Beckens, ungleiche Beinlängen.
Der Schweregrad der Skoliose wird nach dem Skoliose-Winkel, welcher sich aus der Stärke der seitlichen Krümmung der Wirbelsäule ergibt, festgelegt. Man unterscheidet:
Die C-förmige Skoliose
Eine Krümmung nach der Seite ohne Gegenkrümmung
Die S-förmige Skoliose
Eine Krümmung mit Gegenkrümmung
Die Trippel-Skoliose
Eine Krümmung mit kompensatorischer Krümung
Die Beinlängendifferenz entsteht durch Veränderung im Bereich des Beckens. Hüftpatienten sind davon betroffen. Auch Lähmungen, Muskel- und Bindegewebserkrankungen können zur Skoliose führen. Die Skoliose wird mit Krankengymnastik, mit stabilisierenden Apparaten, auch mit dem Korsett und mit Hangübungen an der Sprossenwand zu korrigieren versucht.
Angeborene Skoliose
Beckenschiefstand bei Beinlängendifferenz
Skoliose mit seitlichem Überhang
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