Die exklusive SAMINA Webinar-Reihe geht in die nächste Runde: Im kostenlosen Seminar mit dem Schlafforscher Prof. Dr. Günther W. Amann-Jennson erfahren Sie alles zum Thema „Schrägschlafen als Therapie“.
Was haben Sie und ein Astronaut gemeinsam? Richtig, auch Sie erleben teilweise Schwerelosigkeit. Der moderne Mensch verbringt viel Zeit sitzend und schläft nahezu horizontal. Doch das ist nicht unbedingt gesund. Stundenlanges Sitzen und das Liegen in der waagerechten Position blockieren die Schwerkraftreize, die normalerweise auf den Körper wirken. Der Effekt ist ähnlich wie bei Astronauten im Weltall.
Das Immunsystem leidet im Weltall
Ein Raumflug ist ein einzigartiges Erlebnis. Doch der Verzicht auf Schwerkraft hat langfristige körperliche Auswirkungen. Nach der Rückkehr zeigen medizinische Tests negative Veränderungen in fast allen Organsystemen. Astronauten haben oft ein aufgedunsenes Gesicht, weil sich Flüssigkeiten im Oberkörper sammeln. Das Immunsystem schwächt sich, und der Venendruck sinkt, was zu einer gestörten Blutzirkulation führt. Auch das Herz-Kreislaufsystem muss mehr arbeiten.
Gefährdet horizontaler Schlaf die Gesundheit?
Auch auf der Erde kann der Mensch durch den scheinbaren Komfort des horizontalen Schlafs gesundheitliche Probleme bekommen. Das sogenannte „Schwerkraft-Mangel-Syndrom“ beschreibt die Gesundheitsdefizite, die entstehen, wenn Schwerkraftreize ausbleiben. Das kann von orthopädischen Beschwerden bis hin zu kardiovaskulären Problemen reichen. Eine schlechte Sauerstoffversorgung des Gehirns kann ebenfalls die Folge sein, da der Kopf nicht wie im Stehen oberhalb des Herzens liegt. Diese Störungen können zu chronischen Erkrankungen führen.
Wie das Schrägschlafen hilft
Schrägschlafen muss nicht unbequem sein. Bereits eine Neigung des Bettes um 3,5° bis 5,5° sorgt schnell für messbare Verbesserungen im Körper. Die Schräglage stellt den Körper wieder der Schwerkraft aus, richtet die Wirbelsäule auf und stärkt Sehnen, Bänder, Faszien und Muskeln. Sie wirkt der altersbedingten Degeneration der Wirbelsäule und Bandscheiben entgegen. Auch Haltungsschäden wie Skoliose, Lordose oder Kyphose lassen sich durch das Schrägschlafen lindern. Zudem verbessern sich Symptome des Restless-Leg-Syndroms, und es hilft bei obstruktiver Schlafapnoe.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Schrägschlafen hat enorme gesundheitliche Vorteile. Schon eine leichte Neigung des Bettes kann den allgemeinen Gesundheitszustand deutlich verbessern.
Wie das Schrägschlaf-Konzept funktioniert, erklärt Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson im kostenlosen Webinar. Er hat ein innovatives Bettsystem entwickelt, das auf den Erkenntnissen der NASA-Forschung basiert und den Schlaf revolutioniert. Holen Sie sich hier Zugang zu diesem und weiteren spannenden Webinaren.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für eine unverbindliche Schlafberatung