Stress bezeichnet zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychisch-mentale und körperliche Reaktionen beim Menschen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung. Außerordentliche Belastungen, aufwühlende Ereignisse oder emotionaler Stress können zu einer Veränderung des Schlafverhaltens führen. Stressauslöser können positiv oder negativ sein, z.B. ein Arzttermin, eine bevorstehende Prüfung, die Vorfreude auf die Geburt eines Kindes oder die Aufregung vor den anstehenden Ferien. Körperlicher oder seelischer Schmerz und die jeweilige physische und psychische Erregung führen ebenfalls zu einer Veränderung des Schlafverhaltens.
Handelt es sich bei der emotionalen Erregung um eine große Freude, einen „Arbeitsrausch“ oder erfüllende Verliebtheit, so werden die gleichen Veränderungen des Schlafes als nicht belastend empfunden. Verschiedene Personen regieren auf Belastungssituationen mit unterschiedlichen Symptomen und Veränderungen des Schlafes. Folglich kann das individuelle Schlafmuster für eine kurze Zeit oder über einen längeren Zeitraum gestört sein. Eine vorrübergehende Schlafstörung ist medizinisch harmlos und verschwindet in der Regel mit der Beseitigung des Stressors (z.B. weniger beruflicher Stress) oder mit der Anpassung an die veränderten Lebensumstände (z.B. nach Trennung) wieder. Wenn über Monate hinweg kein erfolgreicher Anpassungsprozess stattfindet, kann das Schlafproblem allerdings chronisch werden. In diesem Fall, sollte die Ursache ärztlich abgeklärt werden.
Neben Schlafschwierigkeiten treten bei Stress meistens weitere Symptome wie Gereiztheit, Ängstlichkeit, Müdigkeit und/oder Lustlosigkeit auf. Es kann festgehalten werden, dass der subjektive Eindruck über die Schlafdauer und Schlafqualität das Wohlbefinden meist stärker beeinflusst, als die effektive Schlafdauer. Es ist dann die Sorge, um die Schlafdauer, die in der folgenden Nacht am Einschlafen hindert. So entsteht bei vielen Menschen ein Teufelskreis.
Um langfristig gesund zu bleiben, ist eine in etwa gleichbleibende und biologisch ausreichende Schlafdauer notwendig. Unter Stress kann der Schlafbedarf jedoch schwanken. Die normalen, natürlichen Schwankungen sind kurzfristig unbedenklich. Die Lösung ist, angstfrei damit umzugehen und die Schlafzeiten dem Schlafbedürfnis anzupassen.
Erholsamer und damit qualitativ hochwertiger Schlafen ist die Grundvoraussetzung für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Wenn die Ruhephasen und die Qualität des Schlafes stimmen, kann der Mensch hohe Belastungen ertragen. Doch genau das ist offenbar das Problem vieler. Regelmäßige Bewegung im Freien (am besten mit kyBoot), gesunde Ernährung, Entspannungsphasen und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr untertags unterstützen den menschlichen Körper und Geist zusätzlich dabei, mit Stresssituationen besser fertig zu werden.
Entschleunigung des Lebens, Besinnung auf die eigenen Bedürfnisse, Setzen der richtigen Prioritäten und gesunde Portionen Optimismus und Humor können helfen, besser mit Stress umzugehen.
Da die inneren und äußeren Stressoren laufend zunehmen und der moderne Mensch zahlreichen unnatürlichen Belastungen und Reizen ausgesetzt ist, gilt ein besonderes Ausgenmerk dem „Schlaf-Gesund-Trio“ Bett/Schlafsystem – störungsfreier Schlafplatz und ausgeglichenes Schlafraumklima. Dieses „Schlaf-Gesund-Trio“ hat die beste Hebelwirkung auf einen biologisch hochwertigen Schlaf. Damit können sich Körper und Geist in der Nacht optimal regenerieren, die Selbstheilungskräfte werden mobilisiert, das Immunsystem gestärkt und so ist man am folgenden Tag eindeutig resistenter gegenüber Stresseinflüssen. Die naturkonforme SAMINA Schlaf-Gesund-Philosophie hat sich seit über 25 Jahren bewährt und erfüllt alle schlafmedizinischen, orthopädischen, bettklimatischen sowie schlaf- und elektrobiologischen Anforderungen an den gesunden Schlaf.
Quelle: Zentrum für Sportmedizin / Zürich und Online-Magazin „einfach-gesund-schlafen“
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