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Ein gesundes Immunsystem basiert darauf, dass der Körper sich in einem physischen und psychischen Gleichgewicht befindet. Jeder Einzelne kann individuelle Maßnahmen ergreifen, um sein Immunsystem zu unterstützen.
Ausgewogene Ernährung
Der Organismus benötigt eine abwechslungsreiche Zufuhr an Makro- und Mikronährstoffen. Entscheidend ist das richtige Maß an Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett. Diese tragen, gemeinsam mit den Vitaminen A, B12, B6, C, D sowie den sekundären Pflanzenstoffen und den Spurenelementen Eisen, Zink, Selen und Kupfer, zur Gesundheit der Immunabwehr bei. Der Zusammenhang zwischen einem gesunden Immunsystem und einem gesunden Darm gilt mittlerweile als bewiesen. Der Darm ist der Sitz der Gesundheit. Aus diesem Grund ist auf eine ballaststoffreiche Ernährung zu achten. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr gewährleistet, dass die Schleimhäute nicht austrocknen und Viren und Bakterien besser abgewehrt werden können. Als Flüssigkeit eignen sich besonders Wasser und ungesüßte Tees, speziell grüner Tee. Er enthält viele Antioxidantien.
Bewegung – nicht zu viel und nicht zu wenig
Bewegung, besonders Ausdauersport an der frischen Luft, stärkt nicht nur das Herz-Kreislauf-System, sondern auch die Immunabwehr. Das richtige Maß und der Umfang der Trainingseinheiten sind entscheidend. Überanstrengungen gilt es zu vermeiden. Wer sich krank und abgeschlagen fühlt, sollte aufs Training verzichten.
Stresslevel senken
Stress schwächt das Immunsystem. Der Körper und der Geist sind in Stresssituationen erschöpft und werden anfälliger für negative Reize von außen. Chronischer Stress macht krank, da Krankheitserreger sich ungehindert vermehren können. Wichtig sind gezielte Entspannungsmomente im Alltag, Entschleunigung und die Besinnung auf die innere Stimme.
Licht als Quelle für Energie
Das Sonnenvitamin D ist, in ausreichender Dosierung, essenziell für ein intaktes Immunsystem. Ein geringer Teil des Bedarfs wird über die Nahrung aufgenommen. Darüber hinaus kann der Körper selbst Vitamin D produzieren. Dafür sind Sonne und nackte Haut die Voraussetzungen. Wer sich in den Wintermonaten im Freien aufhält, ist jedoch dick eingepackt und die Intensität der Sonnenstrahlen ist in Europa zu dieser Zeit eher gering. Das führt dazu, dass viele Menschen in den Herbst- und Wintermonaten einen Vitamin D Mangel aufweisen und ständig müde fühlen. Die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten ist daher empfehlenswert.
Ausreichend gesunder Schlaf
Mehrere Studien haben nachgewiesen, dass Schlaflosigkeit dem Immunsystem schadet, da die Abwehrzellen drastisch reduziert werden. Das Immunsystem regeneriert sich während des Schlafes. Aus diesem Grund ist oft ausreichend, auf ausreichend erholsamen Schlaf zu achten.
Bildquelle: @Hotel Alpina
Quelle: Fachmagazin „Archives of Internal Medicine“ vor (Bd. 169 (1), S. 62), (2005)
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