Schlafbiologische Optimierung des Schlafraumes
Der naturkonforme Schlafraum
Ihr Schlafraum ist der eigentliche Ort der Geborgenheit, Erholung, Regeneration, Gesundheitsvorsorge und des Wachstums. Kein anderer Raum in Haus und Wohnung prägt seine Bewohner so wie dieses Zimmer – es ist Quelle der geistigen und körperlichen Regeneration. Um Schlafstörungen zu vermeiden, gehört diesem Raum die größte Aufmerksamkeit gewidmet.
Fördert Ihr Schlafzimmer den gesunden und erholsamen Schlaf?
Ein ganzheitlich orientiertes Schlaf-Gesund-Konzept setzt einen in der Hauptsache auf Schlaf abgestimmten, möglichst ruhigen, komplett verdunkelbaren Schlafraum mit optimalem Schlafraumklima (ideal 16–18 Grad, maximal 20 Grad Celsius, 40–50 Prozent relative Luftfeuchtigkeit) und natürliche sowie schadstofffreie Bau- und Einrichtungsmaterialien voraus. Ihre Schlafumgebung hat einen großen Einfluss auf Ihre Schlafqualität. Massives Holz ist im Schlafumfeld einer der besten Schlafbegleiter.
Heute gibt es zahlreiche Studien darüber, dass insbesondere die elektromagnetische Umweltverschmutzung zu den größten Gesundheitsgefahren und schlafstörenden Einflüssen zählt. Dies auch deswegen, weil diese technisch erzeugten Felder, vor allem die gepulste Mobilfunkstrahlung, zu Veränderungen in den Gehirnwellen führen und zusätzlich die Produktion des „Schlafhormons“ Melatonin stören. Zudem werden schlafbiologisch wichtige natürliche Felder wie das Erdmagnetfeld überlagert und so die Schlafqualität vermindert. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, hier Vorkehrungen zu treffen.
Schlafraum wieder zu einer „Oase der Ruhe und Erholung“ machen
Aus diesem Grunde empfiehlt es sich aus Sicht der Umweltpsychohygiene sowie der Wohn- und Baupsychologie, das eigene Schlafumfeld und Schlafraumgefühl zu überprüfen und gegebenenfalls auch zu ändern. Weil eben unsere Schlafzimmer längst zu Multifunktionszimmern mit Schlafgelegenheit geworden sind, wirkt sich allein dies psycho-physiologisch negativ auf unsere Schlafqualität aus.
Der Schlafraum wird nicht mehr automatisch auf Schlaf, Ruhe, Erholung und Regeneration ausgerichtet. Die Folgen sind die häufigste Form von Schlafstörungen, nämlich durch nervliche Überreizung hervorgerufene Ein- und Durchschlafprobleme. Eine Umstrukturierung ist unverzichtbar und lohnt sich in jedem Fall!
Räumliche Trennung und Raumfunktion überprüfen
Eine konsequente Schlafhygiene erfordert nicht nur die räumliche Trennung von Arbeits-, Wohn- und Schlafraum, sondern auch das gesamte Interieur ist zu hinterfragen. Alles, was nicht direkt oder indirekt mit Erholung, Entspannung und Schlaf zu tun hat, ist idealerweise zu eliminieren. Das Bett sollte konsequenterweise nur für Schlaf und Sex genutzt werden.
Was gesundes und Bioenergetisches Schlafen® anbelangt, heißt das Motto deshalb für Schlafräume ganz klar: Weniger ist meistens viel mehr.
Was die Schlafpsychologie und Schlafhygiene anbelangt, liegen die Forderungen deshalb auf der Hand. Vor allem Menschen, die bereits einen gestörten Schlaf haben, sollten sich ihre „sinnliche Oase der Ruhe und Regeneration“ selbst neu kreieren oder fachliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Lösungen sollten in jedem Fall Ihrer eigenen Persönlichkeit entsprechen und Sie sollten sich ausgesprochen wohl fühlen!
Nochmals zur Erinnerung: Wer im Schlafzimmer fernsieht, im Internet surft, telefoniert, twittert und arbeitet – konditioniert sich nicht auf Ruhe, Entspannung, Erholung und Schlaf. Die „bio-logische“ Folge ist der schlechte, nicht erholsame und gestörte Schlaf, der in diesem Falle meistens mit Einschlafstörungen beginnt.
Weitere Informationen finden Sie auch in meinem kostenlosen Schlaf-gesund-Ratgeber „Schlaf dich jung, fit und erfolgreich“ als Download.
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