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„Den Schlaf als Therapie nutzen“ – das war und ist der Spross allen Tuns von SAMINA unter der Leitung von Prof. Dr. med. h.c. Amann-Jennson. Seit 30 Jahren, besonders aber in den letzten Jahren, verschreibt sich das Unternehmen dem Schlaf als natürliches Remedium. Nun widmet sich das Unternehmen einem weiteren bedeutenden Projekt im schlaftherapeutischen Bereich.
Im aktuellen Forschungsvorhaben kooperiert SAMINA mit der Fachhochschule Vorarlberg (FHV) und dem Sozialzentrum „Vorderlandhus“ und zeigt damit großes regionales Engagement. Erste positive Ergebnisse konnten bereits erzielt werden: Durch eine allumfassende Schlafoptimierung wird die Gesundheit und Lebensqualität von Senioren kontinuierlich gesteigert.
Eine medizinisch-therapeutische Erfolgsgeschichte
In einer Gesellschaft mit steigender Lebenswertwartung und laufend zunehmender Pflegebedürftigkeit gewinnt die pflegerische Versorgung an Bedeutung. Nach den Therapieerfolgen im Clinicum Alpinum in Gaflei (Fürstentum Liechtenstein) folgt mit dem Forschungsprojekt der nächste Meilenstein in der medizinisch-therapeutischen Erfolgsgeschichte von SAMINA. Neben den 80 % der Menschen, die über einen gestörten, zu kurzen, schlechten oder nicht erholsamen Schlaf klagen, verschlechtert sich der Schlaf im Alter nachweislich. Damit geht eine verschlechterte Lebensqualität einher. Mit dem Forschungsprojekt „Individuelle Konfiguration von AAL-Lösungen am Beispiel von Maßnahmen zur Verbesserung der Schlafqualität älterer Menschen“ (in Kooperation mit der FH Vorarlberg und dem Vorderlandhus) nutzt SAMINA einmal mehr seinen wertvollen Ansatz des Bioenergetischen Schlafs®. Im aktuellen Fall, um die ganzheitliche Gesundheit von Senioren zu optimieren.
Wenn der Schlaf im Alter zum Problem wird
Vielfältige Studien belegen, dass sich der Schlaf im Alter insgesamt erheblich verschlechtert. Das allbekannte Nickerchen unter Tags spielt dabei keine unbedeutende Rolle. Viele Senioren greifen zurück auf einen kurzen Schlaf zur Überbrückung des Nachmittagstiefs. Dass dies aber die innere Uhr aus dem Konzept bringt, bleibt meist unbedacht. Tatsächlich kann der tägliche „Powernap“ aber zu einem geringeren Schlafdruck am Abend führen und somit die Weichen für Ein- und Durchschlafstörungen stellen. Sogenannte „Arousals“ machen Senioren besonders zu schaffen: Das nächtliche Erwachen kommt bei Älteren wesentliche häufiger vor als bei jungen Erwachsenen. Der Auslöser dafür ist die Abnahme der Tiefschlafstadien, die den REM-Traum verkürzt (für die psychisch-mentale Regeneration verantwortlich). Weitere Problemzonen für den Seniorenschlaf sind elektromagnetische Felder, ein schlechtes Bettklima, Nebenwirkungen von Medikamenten sowie soziale Faktoren wie beispielsweise der Verlust des Partners.
Der Schlafplatz im Fokus
Die Umgebung des Schlafplatzes kann als Hebel für die genannten Problematiken dienen und spielt für die Regenerationsfähigkeit von Körper, Geist und Seele eine substanzielle Rolle. Aus der Zellforschung und –biologie ist bekannt, dass sich eine organische Zelle am besten entwickeln kann, wenn sie sich in natürlicher Umgebung befindet. SAMINA hat sich seit jeher der Optimierung und Regulation von Schlafprozessen verschrieben und greift auf dieses wertvolle Know-how gekonnt zurück. Bereits vier Zimmer hat SAMINA im Pflegeheim optimiert und erzielt dabei effektiv Erfolge: „Wir waren überrascht, dass diese getroffenen Maßnahmen bereits innerhalb von 2-3 Nächten eine massive Verbesserung von Schlaf- und Erholungsqualität gebracht haben“, so Geschäftsführer des Vorderlandhus Mag. Erich Gruber.
Akkurate Schlaf-Gesund-Maßnahmen für Senioren
Seit 2017 beobachtet und analysiert das Forscherteam rundum SAMINA Gründer Prof. Dr. med. h.c. Amann-Jennson den Seniorenschlaf im Sozialzentrum Vorderlandhus. In laufenden Experten-Meetings konnten Maßnahmen zur Verbesserung festgelegt werden. Tolle Ergebnisse erzielen die Körpererdung (SAMINA Lokosana®) während dem Schlaf und die MusikMedizin im Schlaf (SAMINA Sound Life Sleep System®) sowie eine vollumfängliche Ausstattung der Schlafplätze mit Naturmaterialien und anatomisch-orthopädischen Kopfkissen.
AAL als Ausgangspunkt
Die Bezeichnung „AAL“ steht für „Ambient Assisted Living“ und umfasst Methoden und Tools zur Aufrechterhaltung und Steigerung der Lebensqualität älterer Menschen. Die Fachhochschule Vorarlberg mit Prof. Dr. Guido Kempter stützt sich in ihrem interdisziplinären Forschungszentrum für nutzerzentrierte Technologien (UCT Research) auf AAL als einer von vier Forschungsschwerpunkten. Mit SAMINA Gründer Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson und Vorderlandhus-Geschäftsführer Mag. Erich Gruber sowie Pflegedienstleitung Tanja Riedmann hat die FHV die passenden Kooperationspartner gefunden. Mit seinen Schlaf-Gesund-Lösungen kann SAMINA in diesem Projekt aufwarten und zeigt einmal mehr die hohe Wirksamkeit der eigenen Bio-Technologien im medizinisch-therapeutischen Bereich. Das Projektbudget liegt bei 285.000 Euro und wird gefördert von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Ende 2019 zelebriert das zweijährige Projekt voraussichtlich seinen Abschluss.
„Diese Pionierleistung sollte auch ein Signal an die Öffentlichkeit und Politik sein, sich künftig auch in anderen Sozialeinrichtungen diesem Thema anzunehmen und von den Erfahrungen aus diesem Forschungsprojekt zu profitieren“, fasst Prof. Kempter die bisherigen Ergebnisse zusammen.
Hier lesen Sie, wie der Schlaf als zentrale Behandlungssäule in der Therapie bereits eingesetzt wird.
Bildquelle: Shutterstock
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