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Sie befinden sich in so gut wie jedem Haushalt – die Rede ist von Hausstaubmilben. Millionen der kleinsten Spinnentierchen leben im und vom Hausstaub. Am liebsten halten sich diese in Betten, Polstermöbeln, Teppichen, schweren Vorhängen und Stofftieren auf. Im Normalfall sind Milben für unsere Gesundheit nicht gefährlich. Reagiert man jedoch allergisch auf den Kot der Tierchen, schaut es anders aus.
Was sind die idealen Bedingungen für Hausstaubmilben?
Temperaturen von 20 bis 30° Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 80 Prozent, also ein feucht-warmes Klima. Dann fühlen sich die Hausstaubmilben besonders wohl. Die Milben sind so klein, dass sie mit dem freien Auge nicht sichtbar sind. Als Hauptnahrung dienen ihnen abgestorbene Hautschuppen von Menschen und Tieren. Diese verlieren wir unter anderem beim Haare kämmen, Waschen oder beim Wechseln der Kleidung. Im Besonderen auch wenn wir schlafen. Daher ist das Bett ein bevorzugter Aufenthaltsort der Hausstaubmilben. Durch die im Bett erzeugte Wärme und das nächtliche Schwitzen fühlen sich diese besonders wohl. Was hilft bei nächtlichen Schweißausbrüchen – 7 Tipps.
Warum kann es zu allergischen Reaktion kommen?
Der Auslöser für eine allergische Reaktion ist nicht der Kontakt mit den Hausstaubmilben selbst, sondern deren Kot. Wenn dieser austrocknet, zerfällt er in Einzelteile. Diese vermischen sich mit dem Hausstaub. Die im Kot befindlichen Eiweiße lösen dann über die Atemwege bzw. über den Hautkontakt allergische Reaktionen aus.
Wie äußert sich eine Hausstaubmilbenallergie?
Die Hausstaubmilbenallergie tritt im Gegensatz zu einer Pollenallergie ganzjährig auf. An unserem Schlafplatz sind wir über längere Zeit den allergieauslösenden Substanzen ausgesetzt. Daher treten die Symptome bei Allergikern vor allem nachts und morgens nach dem Aufwachen auf.
Zu den Beschwerden zählen vor allem:
- tränende, juckende Augen
- eine verstopfte Nase
- Niesreiz oder laufende Nase
- Hautekzeme
- Nesselausschläge
- Asthmaanfälle
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Geschwollene Schleimhäute
Oftmals führt die Allergie zu Schlafstörungen sowie Ein- und Durchschlafstörungen. In Folge leidet der gesunde erholsame Schlaf. Lesen Sie hier, was gesunder Schlaf bedeutet.
Treten diese Störungen über einen längeren Zeitraum auf, resultieren daraus unter anderem Beschwerden wie Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen, Nervosität und verringerte Leistungsfähigkeit. Finden Sie hier Tipps bei Durchschlafstörungen.
Lesen Sie im nächsten Artikel wie Sie gegen die Hausstaubmilben im Schlafzimmer vorgehen können.
Bildquelle: @SAMINA
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Interesse habe ich Ihren Artikel „Hausstaubmilbenallergie – Ursache für Schlafstörungen“ gelesen. Der letzte Satz ist dann:
„Lesen Sie im nächsten Artikel wie Sie gegen die Hausstaubmilben im Schlafzimmer vorgehen können.“
Leider finde ich diesen Artikel nirgends… Ich hätte sehr gern weitergelesen! Können Sie mir weiter helfen?
Vielen Dank
Sabine Eichelbaum
Sehr geehrte Frau Eichelbaum,
danke für Ihr Interesse! Den weiterführenden Artikel finden Sie hier: https://www.einfach-gesund-schlafen.com/gesund-schlafen/hausstaubmilbenallergie-was-hilft
Liebe Grüße,
das SAMINA Redaktionsteam