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Das Schlafhormon Melatonin ist nicht nur für die Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich. Es übernimmt noch weitere wichtige Aufgaben und Funktionen. Melatonin wird mitten im Zentrum des Gehirns, der Zirbeldrüse, gebildet. Grundlage für die Bildung von Melatonin ist die Aminosäure Tryptophan. Tryptophan ist in vielen verschiedenen Lebensmitteln, wie beispielsweise Fisch, Eiern, Nüssen, Bananen zu finden. Zu Beginn entsteht daraus das Hormon Serotonin. Anschließend erfolgt die Umwandlung in Melatonin.
Melatonin das Schlafhormon
Die Bezeichnung als Schlafhormon kommt daher, dass Melatonin in erster Linie nachts in den Blutkreislauf abgegeben wird. Die Produktion wird durch die Dunkelheit wesentlich begünstigt. Das bedeutet, je länger es dunkel ist, umso länger dauert die Ausschüttung. Durch das Tageslicht findet tagsüber eine ca. zehnmal niedrigere Ausschüttung statt. Folglich wird in den Herbst- und Wintermonaten mehr Melatonin produziert als in den Sommermonaten.
Melatonin und die circadiane Rhythmik
Melatonin regelt die circadiane Rhythmik. Diese nimmt Einfluss auf den Schlaf-Wach-Rhythmus und biologische Funktionen. Es werden unter anderem die Körpertemperatur, die Nierenfunktion, die Herzfrequenz und die Stoffwechselaktivitäten innerhalb eines Tages gesteuert.
Melatonin und dessen besonderen Eigenschaften
Die Ausschüttung von Melatonin hat besondere Eigenschaften zur Folge. Melatonin hat unter anderem:
- Einfluss auf die Lebenserwartung und das Krebsrisiko: Melatonin wirkt als Radikalfänger wodurch ein Zellschutz erfolgt. Man nimmt daher an, dass durch die Ausschüttung von Melatonin die Lebenserwartung steigt und das Krebsrisiko sinkt.
- Einfluss auf das Immunsystem: Die Stärkung des Immunsystems findet während den Tiefschlafphasen statt. Informationen über Krankheitserreger werden gespeichert und Antikörper werden gebildet.
- Einfluss auf den Stresslevel: Melatonin fungiert als Gegenspieler zu den Stresshormonen Adrenalin und Cortisol. Dadurch beeinflusst es den Stresslevel.
Melatonin und gesunder Schlaf
Im Laufe des Lebens sinkt die körpereigene Ausschüttung von Melatonin. Der Melatoninspiegel nimmt nicht bei jedem gleich ab und ist von mehreren Faktoren abhängig. Durch verschiedene Maßnahmen lässt sich die Ausschüttung jedoch positiv beeinflussen. Beispielsweise vollständige Dunkelheit im Schlafzimmer, Spaziergänge tagsüber an der frischen Luft, Vermeidung von künstlichen Lichtquellen (Smartphone, Laptop etc.) fördern den erholsamen und gesunden Schlaf. Dadurch kann man von den besonderen Eigenschaften von Melatonin profitieren. Gestaltungstipps für Ihr Schlafzimmer.
Melatonin und Elektrosmog
Computer, Smartphone, Fernseher und Co. erzeugen nicht nur künstliches Licht (Blaulicht), welches sich negativ auf den Schlaf auswirkt. Technische Geräte verursachen auch Elektrosmog. Dieser wirkt ähnlich wie das künstliche Licht auf die Zirbeldrüse und hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Umso wichtiger ist es daher für ein gesundes Schlafumfeld zu sorgen. Schädliche Feldeinflüsse (Elektrosmog) lassen sich mit Hilfe der Lokosana® Erdungsauflage ausgleichen.
Melatonin und Körpererdung
Die Lokosana® Erdungsauflage ermöglicht es, den normalen elektrischen Körper-Grundzustand im Schlaf wieder herzustellen. Zudem sorgen die in der Lokosana® Erdungsauflage integrierten Bio-Magnete für eine Stabilisierung der natürlichen Magnetfelder. Durch die nächtliche Körpererdung kann die Ausschüttung des Hormons Melatonin positiv beeinflusst werden. Neben der Förderung des gesunden, erholsamen Schlafs kann von weiteren biologisch positiven Effekten profitiert werden. Das Erden über eine Erdungsauflage kann unter anderem die Wundheilung sowie die Blutviskosität, reduziert Kopfschmerzen und Muskelverspannungen verbessen sowie das das Immun- und Herzkreislaufsystem u. v. m. stärken.
Lebensmittel beeinflussen die Melatoninproduktion
Bei der Bildung von Melatonin übernimmt die Aminosäure Tryptophan eine wesentliche Rolle. Diese gilt als Ausgangspunkt für das Glückshormon Serotonin, welches wiederum in Melatonin umgewandelt wird. Tryptophan lässt sich von uns Menschen nicht selber herstellen. Deshalb muss es dem Körper über die Nahrung zugeführt werden. Auf unserem Speiseplan sollten daher vor allem eiweißhaltige Lebensmittel wie beispielsweise Kakao, Nüsse, Haferflocken, Fisch, Huhn, Eier, Milch und Fleisch stehen. Diese sind reich an Tryptophan und haben daher positiven Einfluss auf die Melatoninproduktion.
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Bildquelle: @fotolia Quelle: Redaktion – Einfach gesund schlafen
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