- Hormone steuern den Tag-Nacht-Rhythmus
- Hormone regulieren zahlreiche Wachstums- und Stoffwechselprozesse
- Schlafstörungen sorgen für ein Hormon-Chaos
Wir wissen, dass Schlaf und der Hormonhaushalt eng zusammenarbeiten und sich gegenseitig bedingen. Vor allem im Schlaf schüttet der Körper wichtige Reparatur- und Wachstumshormone aus. Auch wird der Schlaf durch die hormonelle Melatonin-Ausschüttung eingeleitet. Das Schlafhormon ist dafür verantwortlich, dass wir müde werden. Doch was passiert, wenn die Schlaf-Hormon-Balance gestört wird?
Der Schlaf und das Hormon-Karussell
Melatonin
Hormone – primär Melatonin, Serotonin und Cortisol – sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass wir morgens wach und abends müde werden. Der Körper passt sich so an den Rhythmus des Tag-Nacht-Wechsels an. Damit der Körper jedoch die Melatonin-Produktion hochfährt, benötigt er Dunkelheit. Über die Netzhaut des Auges werden Signale an die Zirbeldrüse im Gehirn gesendet. Diese fängt, abhängig von den Lichtverhältnissen, mit der Schlafhormon-Produktion an bzw. stellt diese ein.
Vor allem für das Gehirn ist die nächtliche Erholungspause wichtig. Denn nur dann hat dieses auch die Möglichkeit, sämtliche erlebten Eindrücke und neu erlernten Fähigkeiten langfristig zu speichern. Im Wachzustand könnte unser Gehirn diese Arbeiten gar nicht leisten, da es mit der Aufnahme der gesehenen und gelernten Informationen beschäftigt ist. Die Verarbeitung sämtlicher Reize würde durcheinandergeraten. Halluzinationen könnten die Folge daraus sein.
Wachstumshormone
Auch wenn es augenscheinlich den Eindruck vermittelt, dass der Körper nachts nichts tut, läuft dieser auf Hochtouren. Während des Schlafes setzt der menschliche Organismus eine Reihe an Wachstums- und Reparaturhormonen frei. Diese sind verantwortlich für den Wachstum und Aufbau von Knochen sowie Muskeln, fördern die Wundheilung und sorgen für die Reparatur von beschädigtem (Zell-)Gewebe. Zudem wird das Immunsystem nachts gestärkt und neue Abwehrzellen generiert. Schlechter oder fehlender Schlaf hingegen erhöht das Risiko von Bluthochdruck, Magen-Darm- oder koronaren Herzkrankheiten.
Leptin
Damit wir nachts keinen Hunger haben, schüttet der Körper zudem appetitzügelnde Hormone (Leptin) aus. Kommt es jedoch zu einem gestörten Schlaf, so führt dies zu einer Dysbalance des Hormonhaushalts. Nachts wird zu wenig Leptin ausgeschüttet, während der Ghrelin Spiegel ansteigt. Ghrelin gilt als appetitanregendes Hormon, welches vorwiegend tagsüber ausgeschüttet wird. Wer zu wenig schläft oder langfristig schlecht schläft, läuft Gefahr, dass dadurch der Stoffwechsel-Prozess nicht vollständig vollzogen wird. Dies kann sich in Form von einem erhöhten Diabetes Typ II oder Adipositas Risiko äußern. Ebenso kann die Insulinausschüttung gehemmt werden.
Hormon-Chaos durch gesunden Schlaf vorbeugen
Wie wichtig Schlaf ist, zeigt sich anhand der potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen und Risiken. Damit ein hormonelles Chaos vermieden werden und man erholsam schlafen kann ist es ratsam, ein paar wichtige MUSS-Kriterien zu beachten. Dazu gehören auch eine regelmäßige Schlafhygiene, eine gesunde, natürliche Bettausstattung und eine entspannte, schlaffreundliche Raumatmosphäre.
Durch eine gesunde Lebensweise kann man selbst zu einem guten und erholsamen Schlaf beitragen. Auch die Schaffung von Abendritualen kann dabei helfen, dass man gut ein- und durchschlafen kann. Der Mensch gilt als Gewohnheitstier. Wiederkehrende Abläufe unterstützen dabei, dass sich der Körper an eine Situation gewöhnt. Wer also abends stets versucht, das gleiche Ritual beizubehalten, beispielsweise eine Runde Yoga oder einen gemütlichen Abendspaziergang, der trägt dazu bei, dass sich der Körper an diesen Ablauf gewöhnt und sich auf die bevorstehende Nacht einstellt.
Wer seinen Schlaf zusätzlich fördern möchte, kann dies durch einen gesunden Schlafdrink tun. Der SAMINA Night Drink gilt als gesunder und natürlicher Schlummertrunk, der die körpereigenen Melatonin-Produktion anregt. In ihm stecken wertvolle Vitamine, 17 Kräuteressenzen und schlaffördernde Aminosäuren, Spurenelemente und Mineralien. Die Sauerkirsch-Aronia-Beer-Basis gilt nicht nur als besonders lecker, sondern auch als schlaffreundlich. Der Relaxing Drink ist dabei frei von künstlichen Inhalts- und Zusatzstoffen.
Bildquelle: Pexels