Hilfreiche Tipps zur Stärkung eines schwachen Immunsystems!
- Die Lebensweise ist entscheidend: viel Gemüse, Obst, Bewegung und Schlaf
- Für ausreichend Flüssigkeitszufuhr sorgen
- Vermeidung von Stress und Überanstrengung
- Regelmäßiges Händewaschen
Unsichtbar, geruchslos und ein täglicher Begleiter. Die Rede ist von Bakterien und Viren. Nicht alle der kleinen Mikroorganismen sind schädlich, doch eine Vielzahl davon schon. Und genau diese sind für ältere Personen oder auch Personen mit einem geschwächten Immunsystem gefährlich. So auch das Coronavirus. Doch warum wird man überhaupt erst anfällig für Infektionen?
Aufbau & Funktion des Immunsystems
Beim Immunsystem handelt es sich um ein komplexes Netzwerk, welches den ganzen Organismus abdeckt. Mandeln, Lymphknoten, Thymus, Milz, Knochenmark und andere Organe gehören genauso, wie spezielle Blutzellen, dazu. Das Immunsystem dient dabei als Abwehrschild für Viren und Bakterien. Dabei kann zwischen einer spezifischen und einer unspezifischen Abwehr unterschieden werden. Beide Abwehrmechanismen arbeiten eng miteinander. Die unspezifische Abwehr bildet dabei die erste Front und ist seit Geburt weg aktiv. Die zweite Front, das spezifische Abwehrsystem, wird durch die Fress- und natürlichen Killerzellen z.B. T-Lymphoyten oder B-Lymphozyten, gebildet. Dringen nun Viren oder Bakterien, beispielsweise über eine Wunde ein, so wird das spezifische Abwehrsystem aktiv. Der Erreger wird identifiziert und zerstört. Wie kann man nun selbst zu einem gestärkten Immunsystem beitragen?
7 Tipps für ein starkes Immunsystem
- Abwehrkräfte mit der richtigen Ernährung stärken: eine abwechslungs- und vitaminreiche Ernährung fördert die Abwehrkraft des Immunsystems. Hierzu zählen vor allem Vitamin A, B6, B12, C, D, E, Zink, Eisen, Selen, Kupfer und sekundäre Pflanzenstoffe. Man geht davon aus, dass die Darmgesundheit in engem Zusammenhang mit dem Immunsystem steht. Daher empfiehlt sich eine ballaststoffreiche Kost.
- Vitamin D tanken – auch bei Kälte: für ein intaktes Immunsystem braucht es Vitamin D. Ein Teil davon wird über die Nahrung aufgenommen. Doch auch ein Teil wird vom Körper selbst produziert. Dazu benötigt dieser jedoch Tages- bzw. Sonnenlicht. Auch im Winter.
- Bewegung, Bewegung, Bewegung: Fahrradfahren, Schwimmen und Laufen zählen immer noch zu den Klassikern unter den Ausdauersportarten. Nicht nur die Muskulatur, sondern auch die Immunabwehr wird durch Bewegung gestärkt. Jedoch gilt es Vorsicht walten zu lassen, denn eine Überanstrengung des Körpers erzielt den gegenteiligen Effekt.
- Zeit für Entschleunigung einplanen & Stress vermeiden: Hektik und Stress schwächen das Immunsystem. Man wird anfälliger für Infekte. Chronischer Stress kann darüber hinaus Erschöpfungszustände fördern welche, ähnlich wie eine körperliche Überanstrengung, ideale Voraussetzungen für Krankheitserreger zur Vermehrung bilden.
- Die Flüssigkeitszufuhr nicht vergessen: ähnlich wie Pflanzen braucht der Körper ausreichend Flüssigkeit. Bei Flüssigkeitsmangel fühlt man sich schnell müde, ausgelaugt und ist zudem anfälliger für Infekte. Der Grund liegt in den ausgetrockneten Schleimhäuten. Durch die fehlende Feuchtigkeit können Viren und Bakterien nicht ausreichend abtransportiert werden. Deshalb wird täglich eine Flüssigkeitszufuhr von 1,5 – 3 Liter Wasser oder ungesüßte Tees empfohlen.
- Im Schlaf liegt die Kraft: wer ausgeschlafen und gut ausgeruht in den Tag startet, ist nicht nur leistungsfähiger, sondern auch weniger anfälliger für Stress, Hektik und Infekte. Studien haben gezeigt, dass Schlafmangel die Abwehrzellen des Körpers drastisch reduziert. In Folge leidet das Immunsystem. Täglich sieben bis acht Stunden Schlaf sollte ein MUSS sein, um dem Körper die nötige Ruhe zur Regeneration zu garantieren. Mit dem SAMINA Night Drink kann man den gesunden Schlaf zusätzlich von innen her fördern. Im kostenlosen Webinar können Sie sich noch vertieft über das Thema „Schlaf als Schutz vor viralen Infektionen“ informieren.
- Mehrmaliges Händewaschen am Tag: ein gründliches Händewaschen per se stärkt nicht das Immunsystem. Allerdings beugt man dadurch vor, dass sich Viren und Bakterien, welche an den Handflächen haften, sich nicht ausbreiten können.
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