Nur ganz wenige der befragten Personen in Deutschland geben an, dass sie keine Schlafprobleme hätten. Was gleichzeitig wiederum bedeutet, dass ein Großteil der Bevölkerung mit dem eigenen Schlaf unzufrieden ist. Doch eine erholsame Nacht muss kein utopischer Traum bleiben.
5 häufige Fehler und wie man sie vermeidet
Fehler 1: zu hell
Erst bei ausreichend Dunkelheit schüttet der Körper Melatonin aus. Das Schlafhormon ist dafür verantwortlich, dass wir müde werden. Abends und nachts ist es deshalb ratsam auf ein grelles Licht zu verzichten. Im Schlafzimmer empfiehlt sich zudem die Verwendung von lichtundurchlässigen Jalousien oder Vorhängen.
Fehler 2: grelles, bläuliches Bildschirmlicht
Abends im Bett noch schnell die letzten Nachrichten lesen? Besser nicht. Denn elektrische Geräte, wie Smartphones, Tablets oder auch Laptops sind echte Muntermacher. Dazu zählt auch der Fernseher. Sie strahlen allesamt ein blaues Licht ab, welches unserem Gehirn Aktivität signalisiert und ihm suggeriert, es sei Tag.
Fehler 3: spät abends noch zum Sport
Sport ist gesund. Ja, aber nicht zu später Stunde. Denn unser Körper benötigt nach jedem Training eine gewisse Zeit, um herunterzukommen. Puls und der Stoffwechsel laufen noch auf Hochtouren. Zudem fühlt man sich nach einer ausgiebigen Sport-Session meist alles andere als müde. Deshalb empfiehlt es sich das intensive Sportprogramm besser auf den Morgen zu verschieben.
Fehler 4: falsche Getränke als Betthupferl
Stimulierende und wach machende Getränke sollte man ab dem späteren Nachmittag besser nicht mehr konsumieren. Auch übermäßig viel Alkohol ist für den Schlaf nicht förderlich. Wer trotzdem nicht auf sein Getränke-Betthupferl verzichten möchte, sollte besser zu einem Relax-Drink mit natürlichem Melatonin greifen.
Fehler 5: Stress und Sorgen mit ins Bett nehmen
Egal ob beruflicher und privater Stress, es strapaziert die Nerven und wirkt belastend. Meistens bekommt man abends die stressigen Situationen auch nur schwer aus seinen Gedanken und kann diese nicht auf Knopfdruck ausblenden. Im Gegenteil, man nimmt sie mit ins Bett. Die negativen Gedanken jedoch hindern einen dabei zur Ruhe zu finden. Zudem schüttet der Körper in stressigen Zeiten vermehrt Stresshormone aus. Diese hindern ebenfalls am entspannten Ein- und Durchschlafen. Abendliche Rituale und eine gesunde Schlafhygiene können hierbei helfen sowie für die nötige Entspannung sorgen.
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