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Einfach. gesund. schlafen - Das Schlaf-Magazin

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Suchergebnisse für: schlafhygiene

Schlafhygiene – was ist das genau? 7 goldene Schlafregeln

2. November 2019 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Im Zusammenhang mit dem gesunden Schlaf stößt man immer wieder auf den Begriff „Schlafhygiene“. Doch was genau versteckt sich hinter diesem ominösen Begriff?

Wissenswertes zum Thema Schlafhygiene

Schlafhygiene hat nichts mit der hygienischen Körperpflege zu tun, sondern steht im Zusammenhang mit dem gesunden Schlaf. Dabei werden verschiedene Verhaltensweisen und eine Reihe an Bedingungen zusammengefasst, welche den erholsamen und gesunden Schlaf fördern. Man könnte es auch als ein Regelwerk rund um die Themen „Ernährung“, „Tagesaktivitäten“, „Schlafgewohnheiten“ und „Einstellung zum Schlaf“ bezeichnen. Folgt man diesen Maßnahmen, so soll dies verhindern, dass der regenerative Schlaf gestört wird.

Eine gute Schlafhygiene trägt nicht nur zu einem verbesserten Schlaferlebnis bei, sondern kann auch möglichen, meist leichten, Schlafstörungen (z.B. bei einem Jetlag) entgegenwirken bzw. für eine Linderung der Symptome sorgen. In der Schlafpsychologie gilt eine gute Schlafhygiene als wichtiger Grundbaustein für eine erfolgreiche Schlaf-Therapie, z.B. bei der Behandlung von Schlafproblemen.

Damit jedoch der positive Effekt der Schlafhygiene auch tatsächlich greifen kann, sollte man sich konsequent an diese Regeln halten und sie beherzigen. Denn, nur wer über einen längeren Zeitraum die schlafhygienischen Maßnahmen befolgt, kann auf Dauer erholsam schlafen.

Die Kunst der Schlafhygiene – das Regelwerk

Was sich im ersten Moment kompliziert liest, ist im Grunde eigentlich recht einfach und unkompliziert. Folgende Schlaf-Regeln sollten für eine gute Schlafhygiene befolgt werden:

Regelmäßige Schlafenszeiten

Darunter versteht man täglich dieselben Aufsteh- und Zubettgehzeiten. Diese sollten auch an den Wochenenden und im Urlaub beibehalten werden. Der Grund, wieso fixe Schlafenszeiten helfen können, ist simpel: Die innere Uhr gewöhnt sich an diese Routine, was dazu beiträgt, dass wir uns abends zur gleichen Zeit müde fühlen und das Einschlafen dadurch erleichtert wird.

Pufferzeiten einplanen

Auch wenn das Bett nach einem langen Arbeitstag oder nach dem Erledigen der Hausarbeit sehr verlockend klingt, so sollte man sich nicht direkt danach hinlegen. Besser, man gönnt sich eine Entspannungspause, quasi eine „Pufferzeit“. Denn Stress und Sorgen zählen zu den Schlafstörern und sollten nicht mit ins Bett genommen werden.

Mahlzeiten zum richtigen Zeitpunkt

Ein zu üppiges und zu spätes Essen sollte vermieden werden. Hier gilt: Die letzte Mahlzeit sollte rund drei Stunden vor dem Schlafengehen konsumiert werden. Denn schwere Kost und große Mengen liegen im Magen und behindern das erholsame Schlafen.

Alkohol und Nikotin vermeiden

Übermäßiger Alkoholkonsum macht zwar schnell müde, aber die Schlafqualität leidet stark darunter. Am nächsten Morgen fühlt man sich meist müde und schlapp. Dasselbe gilt für die Zigarette vor dem Zubettgehen. Auch Koffein kann eine muntermachende Wirkung entfalten.

Schlaffreundliche Schlafzimmereinrichtung

Hier spielt das Bettsystem eine entscheidende Rolle, denn: „Wie man sich betten, so schläft man“. Eine Matratze, auf der man unbequem schläft, fördert auf lange Frist eher Rückenschmerzen, als dass man erholt schlafen wird. Das gilt auch für das Kopfkissen. Ein Kissen, das nicht passt, sondern zu Verspannungsschmerzen führt, sollte ausgetauscht werden. Auch die Zimmertemperatur spielt eine entscheidende Rolle. Im Idealfall sollte diese zwischen 16 und 18 °C liegen. Zusätzlich empfiehlt sich die Verwendung von gut abgedunkelten Rollos oder Jalousien.

Der Blick auf die Uhr

Wenn Ihnen das Einschlafen trotzdem einmal schwerfallen sollte, so vermeiden Sie besser den Blick auf den Wecker. So setzen Sie sich unbewusst nur noch mehr unter Druck.

Das Bett ist zum Schlafen da

Ihr Bett ist kein Arbeitsplatz. Viele von uns machen den Fehler und nehmen den Laptop oder das Smartphone mit ins Bett. Noch schnell eine E-Mail tippen…besser nicht! Lassen Sie Ihr Handy oder Tablett in einem anderen Zimmer. So kommen Sie erst gar nicht in die Versuchung, noch einen letzten Blick darauf zu werfen und genießen stattdessen eine entspannte Schlafatmosphäre.

Bildquelle: Fotolia

Kategorie: Allgemein Stichworte: gesunder Schlaf, Gesundheit, Schlafhygiene, Schlafqualität, Schlafsystem

Mit der richtigen Schlafhygiene zu gesundem Schlaf

17. August 2018 von Barbara Dornstetter Kommentar verfassen

Sie wachen am Morgen auf und fühlen sich wie gerädert. Sie haben nachts kaum ein Auge zugetan. Anstatt fit und ausgeruht, sind Sie müde und energielos – und dies bleibt nicht ohne Konsequenzen für den bevorstehenden Alltag. Folgen von Schlafmangel und Schlafstörungen sind unter anderem meist Tagesmüdigkeit, Gereiztheit, Leistungsabfall, Konzentrationsschwierigkeiten und Kopfschmerzen. Auf Dauer stellt dies eine Belastung für Psyche und Körper dar, wodurch das Wohlbefinden und die Gesundheit beeinträchtigt werden können.

Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollten Sie sich vermehrt dem Thema Schlafhygiene widmen. Darunter versteht man einfache Maßnahmen und Verhaltensweisen, die zu einem erholsamen und gesunden Schlaf verhelfen.

Neun Tipps zur Schlafhygiene

In Kombination mit einer gesunden Lebensweise und einem Gleichgewicht von Ruhe und Aktivität, können Sie mit der entsprechenden Schlafhygiene Ein- und Durchschlafstörungen vorbeugen bzw. beseitigen.

1. Regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützt den gesunden Schlaf

Regelmäßigkeit unterstützt unsere biologischen Rhythmen dabei, sich aufeinander abzustimmen. Dies gilt nicht nur für regelmäßige Essenszeiten, sondern auch für unsere Schlafzeiten. Versuchen Sie daher nach Möglichkeit, einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus mit gleichbleibenden Zubettgeh- und Aufstehzeiten einzuhalten.

2. Ausgewogene Ernährung statt üppiger Kost

Verzichten Sie abends auf üppige und fette Kost. Ernähren Sie sich stattdessen ausgewogen. Unter einer ausgewogenen Ernährung versteht man einen gesunden Mix aus frischem Obst und Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen, Fisch und Fleisch. Die letzte Mahlzeit sollten Sie drei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen zu sich nehmen.

3. Koffein und Alkohol gelten als Schlafstörer

Verzichten Sie am späten Nachmittag und Abend auf koffeinhaltige Getränke wie Cola, Schwarz- oder Grüntee und Kaffee. Koffein wirkt aufputschend und stört dadurch den Einschlafprozess. Zudem beeinflusst Koffein die Tiefschlaf- und Traumschlafphasen negativ, worunter die Schlafqualität maßgeblich leidet. Dasselbe gilt für Alkohol. Alkohol unterstützt zwar den Einschlafprozess, stört jedoch die Abfolge der Schlafphasen.

4. Regelmäßige Bewegung – jedoch nicht spät abends

Regelmäßige Bewegung und Sport tagsüber wirken sich positiv auf unseren Schlaf aus. Da körperliche Anstrengung jedoch ähnlich wie Koffein und Nikotin auf unser sympathisches Nervensystem Einfluss hat, sollten Sie kurz vor dem Schlafengehen darauf verzichten. Denn anstelle von Ruhe stellt sich der Körper auf Aktivität ein und benötigt zur Beruhigung eine gewisse Zeit.

5. Vermeiden Sie grelles Licht in der Nacht

Grelles Licht stört die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Achten Sie daher in Ihrem Badezimmer beispielsweise auf die Verwendung von warmweißen Lampen, die angenehm warm wirken. Dadurch werden Sie beim nächtlichen Gang zur Toilette nicht gestört und können anschließend ruhig weiterschlummern.

6. Ein angenehmes Raumklima wirkt sich positiv auf den Schlaf aus

Mit einer Raumtemperatur von 16 bis 18°Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent erzielen Sie ein optimales Raumklima. Dadurch erfüllen Sie eine wichtige Voraussetzung für einen angenehmen und ruhigen Schlaf.

7. Nehmen Sie Ihre Sorgen nicht mit ins Bett

Nach einem hektischen, stressigen Tag, sollten Sie versuchen loszulassen. Lassen Sie Ihre Sorgen und den Ärger des Tages hinter sich. Dabei kann beispielsweise ein entspannendes Bad mit ätherischen Ölen oder die Ausübung einer Entspannungstechnik wie Yoga oder Autogenes Training hilfreich sein.

8. Machen Sie Ihr Schlafzimmer zum idealen Rückzugsort

Damit Sie Ihr Schlafzimmer nur mit Schlafen und Entspannung in Verbindung bringen können, sollten Sie daraus alle störenden Gegenstände und Utensilien verbannen. Angefangen von Fernseher, Tablet und Co. bis hin zu Bügelbrett, Schreibtisch und Arbeitsunterlagen.

9. Mit der richtigen Schlafunterlage zum unvergesslichen Schlaferlebnis

Mit einem orthopädischen und naturkonformen Schlafsystem schaffen Sie die idealen Bedingungen dafür, dass Ihr Körper während der Nacht richtig gelagert wird und die notwendige Regeneration erfährt. Mit einer flexiblen Schlafunterlage, die aus aufeinander abgestimmten Komponenten wie Lamellenrost, punktelastischer Naturkautschukmatratze, Schafschurwollauflage und passendem Kissen besteht, wird die Wirbelsäule orthopädisch korrekt gelagert und die Muskulatur kann entspannen.

Bildquelle: @Fotolia

Kategorie: Allgemein, Gesund schlafen, Schlafstörungen Stichworte: Raumtemperatur, Schlafhygiene, Schlafmangel, Schlafstörung

Kann ein langer Mittagsschlaf zu wenig Nachtruhe ersetzen?

10. Mai 2023 von Redaktion Kommentar verfassen

Wer dauerhaft zu wenig schläft, lebt gefährlicher und das Risiko an Krankheiten wie Diabetes, Übergewicht und Herzerkrankungen zu erkranken, ist hoch.

Viele Menschen können nachts nicht Ein- bzw. Durschlafen. Dies stellt eine große Belastung dar, da die Betroffenen tagsüber nicht erholt und leistungsfähig sind. Die Versuchung, den fehlenden Schlaf tagsüber mit einer langen Schlafpause nachzuholen, ist groß. Dennoch sollte dieser Versuchung widerstanden werden.

Schlaf-Wach-Rhythmus außer Kontrolle

Wenn in der Nacht der erholsame Schlaf fehlt, sollte während des Tages kein Mittagsschlaf stattfinden. Durch den Powernap verringert sich der abendliche Schlafdruck, was zu erneuten Einschlafschwierigkeiten führen kann. Durch die am folgenden Tag weiter verstärkte Müdigkeit wird der Mittagsschlaf eventuell noch weiter ausgedehnt – durch den daraus entstehenden Teufelskreis geraten die Betroffenen vollkommen aus dem wichtigen und richtigen Rhythmus von Belastung und Erholung und fördern damit zunehmend weitere Schlafstörungen.

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Das Tief um die Mittagszeit

Oft fühlt man sich nach einer langen Mittagsruhe oft noch geräderter als zuvor. Durch zu langes Schlafen läuft man Gefahr, dass der Kreislauf zu stark absinkt und man in eine Tiefschlafphase sinkt. Es benötigt viel Energie, aus dieser Phase wieder aufzutauchen und wirklich wach zu werden, um den Anforderungen des restlichen Tages gerecht zu werden.

Ein kleines Nickerchen, von maximal 30 Minuten kann ein wahrer Energielieferant und Bestandteil einer richtigen Schlafhygiene sein. Wichtig ist aber die natürlichen Zyklen von Belastung und Erholung zu berücksichtigen. Die Batterien sind durch den kurzen Powernap wieder aufgefüllt, um dann am Abend auch ausreichend müde zu sein und gut einschlafen zu können.

Tipps für den effektiven Mittagsschlaf:

  • Kurz halten

20 bis maximal 30 Minuten sollten für den Mittagsschlaf eingeplant werden

  • Richtig ausruhen

Idealerweise wäre das Bett die ideale Möglichkeit für den Mittagsschlaf. Im Büro ist dies nicht möglich. Ein bequemer Schreibtischstuhl kann helfen.

  • Entspannen lernen

Für viele Menschen ist es schwer abzuschalten. Leise Entspannungsmusik kann helfen. Man sollte sich dabei nie unter Druck setzen. Bereits eine Pause

  • Richtig aufwachen

Ein Glas Wasser und das ausgiebige Strecken helfen den Körper nach dem Mittagsschlaf wieder zu aktivieren. Frische Luft hilft zudem den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.

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Kategorie: Allgemein, Gesund schlafen, Schlafstörungen Stichworte: Belastung, gut einschlafen, Mittagsruhe, Mittagsschlaf, Müdigkeit, Nickerchen, SAMINA Night, Schlaf, Schlafdruck, Schlafhygiene, Schlafpause, Schlafstörungen

Schlafwandeln – Ursachen und Hilfe

29. März 2023 von Redaktion Kommentar verfassen

Schlafwandeln (Fachbegriff = Somnambulismus) gehört bis heute zu den geheimnisvollsten Phänomenen der Medizin. Schlafwandeln ist eine Schlafstörung, unter der vor allem Kinder leiden (10 bis 30 %). Man geht davon aus, dass 1 bis 2 % der Erwachsenen mehr oder weniger häufig schlafwandeln. Am meisten tritt das Problem mit dem Schlafwandeln im Alter von 4 bis 6 Jahren auf und verschwinden meist während der Pubertät.

Ursachen

Die Ursachen dieser Schlafstörung sind noch nicht vollständig erforscht. Schlafwandeln tritt vor allem im Tiefschlaf auf, also in der ersten Nachthälfte. Wissenschaftler gehen davon aus, dass bestimmte Faktoren wie Stress oder Ängste, Alkoholkonsum oder bestimmte Medikamente das Nachtwandeln begünstigen könnten. Organische Reize wie eine gefüllte Blase, Hunger oder äußere Einflüsse wie Lärm scheinen die Neigung zum Schlafwandeln zu verstärken. Darüber hinaus ist für Schlafforscher ein genetischer Hintergrund eine mögliche Ursache. Etwa 80 % aller Schlafwandler haben mindestens einen Verwandten, der ebenfalls schlafwandelt.

Was beim Schlafwandeln passiert

Betroffene stehen im Tiefschlaf aus dem Bett und tun so, als ob sie wach wären. Normalerweise schlafen Kinder tiefer – das könnte der Grund dafür sein, dass sie häufiger schlafwandeln. Typische Verhaltensweisen sind Dinge wie das Herumlaufen durch die Wohnung oder Erledigungen wie Geschirr spülen, Türen öffnen und schließen, Treppen steigen etc. Die Betroffenen können all die Dinge tun, die sie auch im Alltag tun können. Oft dauert das Schlafwandeln nur wenige Minuten, selten eine halbe Stunde. Beim Schlafwandeln sind die Augen geöffnet, manchmal wachen die Schlafwandler kurz auf, sprechen oder schauen sich um. Am Morgen erinnern sie sich an nichts.

Ist Schlafwandeln gefährlich?

Die Gefahr, sich bei den Wanderungen zu verletzen, ist ziemlich hoch, da die Wahrnehmung gestört ist. Möbelstücke, scharfe Kanten etc. stellen eine Gefahr dar. Auch ein Sturz von der Treppe oder aus einem Fenster oder das Laufen gegen Wände ist möglich.

Was kann getan werden?

Es ist wichtig, Schlafwandler beim Umherirren nicht abrupt aufzuwecken. Durch das plötzliche Erwachen und die Unkenntnis des eigenen Aufenthaltsortes bekommt der Schlafwandler Angst und reagiert oft falsch. Versuchen Sie vorsichtig, die schlafwandelnde Person zu motivieren, den Weg zum Bett wieder zu finden. Außerdem empfiehlt es sich, Kanten abzudecken, Fenster zu versperren, Türen zu verriegeln (und den Schlüssel abzuziehen!), auf Etagenbetten zu verzichten. Darüber hinaus ist es ratsam, auf eine angemessene Schlafhygiene wie regelmäßige Schlafenszeiten, keine späten Mahlzeiten, eine geeignete Schlafumgebung und ausreichende Schlafdauer zu achten.

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Falls die Störung nachweislich erstmals im Erwachsenenalter auftritt, das Verhalten sehr auffällig ist und kein Elternteil selbst betroffen ist/war, ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen. Durch eine psychiatrische und neurologische Untersuchung können organische Störungen, die dem Schlafwandeln ähneln, ausgeschlossen werden. Diese Störungen können bestimmte Formen von Epilepsie, Benommenheit, Schlafapnoe, nächtliches Aufschrecken (pavor nocturnus) sowie Schlafwandeln aufgrund bestimmter Medikamente sein.

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Bildquelle: Image by pvproductions on Freepik

Kategorie: Allgemein, Schlafstörungen Stichworte: Babyschlaf, besser schlafen, erholsam schlafen, gesund schlafen, Kinderschlaf, Schlafstörungen, Schlafwandeln, Träume

Schlaf ist ganzheitlich – Wie Emotionen den Schlaf stören können | Gastbeitrag von Kerstin Hack

13. Februar 2023 von Redaktion Kommentar verfassen

Viele Menschen kommen am Abend nicht zur Ruhe, können nicht einschlafen oder wachen nachts ständig auf. Das Gedankenkarussell kreist und der erholsame Schlaf will sich nicht einstellen. Zu viele Emotionen beeinflussen unser Verhalten und den Schlaf. Emotionaler Stress gehört zu den häufigsten Ursachen von Schlafstörungen. Die Betroffenen können ihre Emotionen selbst nicht mehr steuern und lösen – der gesunde, erholsame Schlaf bleibt aus.

Emotionen und Schlaf

Stark ungelöste oder überschießende Emotionen können die Schlafqualität maßgeblich beeinflussen. Oft wird die emotionale Ebene bei der Behandlung von Schlafstörungen außen vorgelassen und die Betroffenen versuchen ihre Emotionen mit Methoden in den Griff zu bekommen, welche entweder wirkungslos sind oder die Situation zusätzlich verschlimmern. Selbstanklage oder Apelle an sich selbst bringen das Gedankenkarussell dabei nicht zur Ruhe.

Gesamtsystem im Fokus

Der Körper ist ein Gesamtsystem und die Emotionen, welche wir wahrnehmen sind oft nur die Spitze des Eisbergs. Seelische Probleme sind oft eingebettet in andere ungelöste Baustellen. Menschen, die unter Schlafproblemen leiden, haben in der Regel nicht nur ein Problem mit ihren Emotionen sondern auch mit den anderen Systemen, die den Schlaf beeinflussen.

Gesunder Schlaf braucht gesunde Voraussetzungen. Die vier Säulen für guten Schlaf reagieren dabei gezielt auf körperliche, seelische und geistige Einflüsse:

Vier Säulen für guten Schlaf

Der Schlaf-Wach-Rhythmus

Der Schlaf-Wach-Rhythmus beschreibt den zirkadianen Wechsel der Schlaf- und Wachphasen. Die Voraussetzung dafür ist der konkrete Ablauf von Tages- und Jahreszeiten. Wenn diese Kontraste zwischen Nacht und Tag fehlen, ist man tagsüber müde und nachts wach. Eine Lichttherapie kann dabei helfen, die Schlafphase wieder zu takten.

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Zusätzliche Maßnahmen zur Schlafhygiene können helfen den regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus zu stärken.

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Die Schlafumgebung

Vermeiden Sie Schadstoffe, Metalle, Elektrosmog, Lichtreize und Lärm im Schlafzimmer. Achten Sie dabei auch auf die optimale Schlaftemperatur – eine Raumtemperatur von 15 bis 18 Grad Celsius gilt als ideal. Sorgen Sie für eine optimale Klima-, Feuchtigkeits- und Wärmeregulation in der Nacht durch Auflagen, Zudecken und Kissen aus Schafschurwolle, die zusätzlich starkes Schwitzen verhindern.

Die Schlafgewohnheiten

Lärm, starkes Nachdenken oder Cortisol-ausschüttende Aktivitäten am Abend vor dem Schlafengehen, können den Schlaf beeinträchtigen. Entspannungsübungen können helfen den Körper und Geist zu erholen und gleichzeitig eine gesunde Schlafgewohnheit anzutrainieren.

Diese drei Systeme bilden die Grundlage dafür, dass Körper und Seele im Einklang sind und leicht zur Ruhe kommen. Sind diese Systeme instabil führt dies oft zu Problemen mit

Die Emotionen

Emotionen wie Ängste, Sorgen, Frust und Unsicherheiten zählen zu den schlafstörenden Emotionen. Die negativen Emotionen tragen dazu bei, dass das Immunsystem geschwächt wird. Unnatürliche Muskelverspannungen und die Ausschüttung von Stresshormonen sind die Folge. Deshalb ist es wichtig, die eigenen Emotionen zu kennen und durch positive Gedanken zu steuern.

Zur Autorin
Kerstin Hack ist systemischer Coach, Emotionscoach und Autorin von mehr als einem Dutzend Ratgeberbücher. Sie lebt in Berlin auf einem Hausboot und bietet Beratungen vor Ort und auf ihrem Schiff an. www.KerstinHack.de

Kostenloser Onlinekurs

Negative Gedanken führen auch bei Ihnen zu Schlafproblemen? Melden Sie sich noch heute unverbindlich zum Kurs „Schlaf gut. Basics.“ von Kerstin Hack an. Zur Anmeldung

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Kategorie: Allgemein, Experten-Tipps Stichworte: besser schlafen, Durchschlafstörungen, erholsam schlafen, negative Gedanken, Schlafstörende Emotionen, Schlafstörungen

Boxspringbett als Gesundheitsrisiko?

8. Februar 2023 von Johanna Hermann Kommentar verfassen

Ein Matratzenkauf kann schnell einmal zum Hürdenlauf werden. Schon seit einiger Zeit sind Matratzen mit den verschiedensten Namen auf dem Markt. Wie diese schlussendlich heißen spielt beim gesunden, erholsamen Schlaf, keine Rolle. Wie gesund ist ein Boxspringbett? 

Metalle als Krankmacher?

Studien zeigen, dass ganze acht Prozent der in Österreich lebenden Menschen unter krankhafter Schlaflosigkeit leiden und nicht mehr erholsam schläft. Die Gründe dafür sind unterschiedlicher Natur. Stress, eine unzureichende Schlafhygiene, zu wenig Bewegung, eine falsche Ernährung, aber auch gesundheitliche Erkrankungen zählen zu jenen Faktoren, die Schlafstörungen verursachen können. Was man jedoch schnell einmal vergisst: Auch Metalle am Schlafplatz können die Schlafqualität mindern. In diesem Zusammenhang spricht man von einem „elektrobiologischen Phänomen“. Denn Metalle wirken wie kleine Mini-Antennen und können die elektromagnetische Strahlung verstärken.

Schlafexperten raten daher von Metallen und vom Gebrauch synthetischer Materialien im Schlafzimmerbereich, speziell im Bettbereich, ab.

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Wirkungsweise von Metallen am Schlafplatz

Ein Boxspringbett ist per se keine neue Erfindung, denn die Taschenfederkern-Matratze gibt es schon seit vielen Jahren. Lediglich die Anzahl der Stahlfedern wurde über die Jahre erhöht. Das bedeutet aber auch gleichzeitig wieder mehr Metalle am Schlafplatz.

In einem herkömmlichen Boxspringbett können bis zu 60 kg Stahlfedern verarbeitet sein – also jede Menge Metall. Dass Federkerne dabei das natürliche und für den Schlaf wichtige Erdmagnetfeld verzerren, sollte nicht außer Acht gelassen werden. Elektromagnetische Felder (EMF) zählen zu den Hauptursachen für Schlafstörungen. Hier spielen vor allem Metalle eine entscheidende Rolle. Diese verstärken die Wirkungsweise der Felder und können somit zu Schlafproblemen beitragen. Das macht sie aus schlafmedizinischer Sicht bedenklich.

Hängematten-Effekt beim Boxspringbett

Nicht nur bestehen die meisten handelsüblichen Boxspringbetten aus einer Kunststoffumrandung, sondern verlieren laut Stiftung Warentest mit der Zeit auch ihre Stütz- und Tragefähigkeit. Die Kunststofffassung mindert die Feuchtigkeitsregulierung, was ein nächtliches Schwitzen noch mehr fördert und verstärkt.

Durch die Ansammlung von Schweiß sowie Wärme kommt es zu einer Kuhlen-Bildung und das Matratzen-System verliert an Stützfähigkeit. Dies führt zu einem Hängematten-Effekt, welcher langfristig zu Rückenbeschwerden führen kann, sagt Stiftung Warentest.

Boxspringbett gekauft – was nun?

Sie sind Besitzer eines Boxspringbettes und auf der Suche nach einer gesunden Alternative, ohne, dass Sie gleich das ganze Bett austauschen müssen? Eines vorweg, das Boxspringbett an sich ist nicht das Problem, allerdings dessen Inhalt. Was können Sie also tun, um trotzdem gesund zu schlafen?

Damit Sie trotz Boxspringbett und Taschenfederkernmatratze gesund schlafen, empfehlen wir die Verwendung von SAMINA Schlaf-Gesund-Produkten. Dabei können Sie den kompletten bestehenden Bettinhalt gegen die gesunde SAMINA Schlaflösung austauschen oder lediglich die Lokosana® Erdungsauflage verwenden – sie sorgt verlässlich für eine Harmonisierung des (durch die Taschenfederkernmatratze verzerrte) Erdmagnetfeldes.

Warum das nächtliche Erden schlaffördernd wirkt

Mittels der Lokosana® Erdungsauflage wird ein nächtliches Earthing möglich – quasi ein Barfuß-Effekt in der Nacht.

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Der Körper wird in der Nacht großflächig auf das Schwingungspotenzial der Erdoberfläche gebracht (ca. 7,83 Hertz) und versetzt ihn damit in seinen bioelektrischen Ursprungszustand. Schädliche Umwelteinflüsse wie Elektrosmog können so ausgeglichen werden. Die verarbeiteten Bio-Magnete in der Lokosana® Auflage wirken sich zudem stabilisierend auf das natürliche Magnetfeld aus. Dies trägt wesentlich zur Verbesserung der Schlafqualität bei.

Hier steht ihnen das kostenlose E-Book „Schlafstörungen durch Körpererdung therapieren“ von Prof. Dr. med. h.c. Amann-Jennson zum Download bereit

Quellen:

https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/news-im-september-2021/acht-prozent-der-oesterreicherinnen-leiden-unter-krankhafter-schlaflosigkeit/

https://www.test.de/presse/pressemitteilungen/Boxspringbetten-und-Matratzen-aus-Onlineversand-Boeses-Erwachen-5060915-0/

https://www.test.de/Matratzen-im-Test-1830877-0/

Kategorie: Allgemein Stichworte: Boxspringbetten, Erdmagnetfeld, Erdungsauflage, Körpererdung

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