Sie haben einen langen und anstrengenden Arbeitstag hinter sich. Die Folge: Sie sind erschöpft und müde. Kein Wunder, wenn Sie nur mehr an eines denken – Ihr Bett. Doch kaum liegen Sie im Bett beginnen die Gedanken in Ihrem Kopf zu kreisen. Entspannung und Ruhe wollen sich nicht einstellen. An ein entspanntes Einschlafen ist nicht zu denken.
Mit diesem Problem sind Sie nicht alleine. Immer mehr Menschen leiden unter Ein- bzw. Durchschlafstörungen. Gründe dafür sind unter anderem Stress, familiäre und gesundheitliche Probleme sowie eine ungesunde Lebensweise. Prüfen Sie hier Ihr Stresslevel.
Wir haben für Sie ein paar Tipps die Ihnen das Einschlafen erleichtern:
- Machen Sie Ihr Schlafzimmer zur Wohlfühloase: Sie sollten sich in Ihrem Schlafzimmer wohl fühlen. Neben der richtigen Farbwahl im Schlafzimmer spielt vor allem das Bett und dessen Inhalt eine wesentliche Rolle. Diese sollten nach Möglichkeit aus natürlichen Rohstoffen und Materialien bestehen. Zudem sollte das Schlafsystem alle Aspekte des orthopädischen Liegens berücksichtigen. Fraben mit schlaffördernder Wirkung finden Sie hier.
- Das Schlafzimmer dient dem Schlaf: Wie der Name schon sagt – das Schlafzimmer dient dem Schlaf. Vermeiden Sie Aktivitäten wie im Bett frühstücken und fernsehen. Ebenso gehören Arbeitsunterlagen und Bücherregal nicht in Ihr Schlafgemach. Dadurch verbindet Ihr Gehirn das Schlafzimmer mit Aktivität, anstatt Erholung. Schaffen Sie ideale Bedingungen für einen gesunden Schlaf. Frische Luft, eine Raumtemperatur zwischen 16° und 18° Celsius, eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent, Dunkelheit sowie Stille sind die idealen Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf.
- Entspannt einschlafen mit den richtigen Getränken:
3.1. Koffeinhaltige Getränke: Vermeiden Sie mindestens zwei Stunden vor dem Zubettgehen koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Schwarz- oder Grüntee und Cola. Dadurch wird Ihr Organismus stimuliert und das Einschlafen erschwert.
3.2. Alkohol: Bier oder Wein helfen zwar beim Einschlafen, stören jedoch die Tiefschlafphasen.
3.3. Kräutertee: Trinken Sie abends eine Tasse Kräutertee. Im Besonderen eignen sich bei Einschlafstörungen Teesorten wie Baldrian, Melisse, Passionsblume, Frauenmantel oder Wachholderbeere, da diese eine schlaffördernde Wirkung haben. - Halten Sie einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus ein: Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus trägt zu einem gesunden und erholsamen Schlaf bei. Gehen Sie auch am Wochenende zur selben Zeit ins Bett und stehen am Morgen zur selben Zeit auf, wie während der Woche.
- Bewegung verbessert das Schlafverhalten: Regelmäßige Bewegung im Alltag und Sport an der frischen Luft tragen zu einer gesunden Lebensweise bei und verbessern das Schlafverhalten. Verzichten Sie jedoch auf anstrengende, körperliche Betätigung direkt vor dem Zubettgehen. Dadurch wird Ihr Kreislauf angeregt und das Einschlafen erschwert.
- Entspannungstechniken helfen beim Stressabbau: Entspannungstechniken wie Yoga und Autogenes Training vermindern den Stresslevel und fördern den Einschlafprozess. Gute Nacht Yoga Übungen zum daheim ausprobieren.
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