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Etwa ein Drittel der deutschen Bevölkerung leidet unter Schlafstörungen. Ein- und Durchschlafstörungen beeinträchtigen die Schlafqualität erheblich. Es gibt eine Vielzahl an Maßnahmen, die dabei helfen können diese zu verbessen und einen erholsamen und gesunden Schlaf zu erreichen. Neben einem gesunden Lebensstil, der passenden Schlafumgebung sowie Schlafunterlage ist vor allem ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus dafür maßgeblich.
Regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst die Schlafqualität
Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus wirkt sich positiv auf die Schlafqualität aus. Durch die Arbeit, Familie sowie Verpflichtungen und Gepflogenheiten ist der Tagesablauf bei vielen Menschen bereits vorgegeben. Daraus resultieren meist auch die Zeiten für das Zubettgehen und Aufstehen. Die benötigte Schlafdauer hängt vom Alter ab. Bei Erwachsenen liegt diese gemäß der „National Sleep Foundation“ zwischen 7 und 9 Stunden. Die regelmäßigen Zubettgeh- und Aufstehzeiten sollte man möglichst auch am Wochenende und im Urlaub beibehalten.
Die richtige Zubettgeh- und Aufstehzeit sowie Schlafdauer
Eine Ursache für schlechten Schlaf kann sein, dass Sie entweder zu lange oder zur falschen Zeit schlafen. Es ist wichtig, die für Sie passende Zeit zum Schlafengehen und Aufstehen herauszufinden. Da es unterschiedliche Schlaftypen gibt, ist diese nicht allgemeingültig sondern individuell. Die einen zählen zu den Langschläfern (Eulen), die anderen zu den Frühaufstehern (Lerchen). Versuchen Sie für sich herauszufinden, wie viel Schlaf Sie benötigen und richten Sie danach Ihre Zubettgeh- und Aufstehzeiten.
Wenn Ihnen das Einschlafen abends schwer fällt, verschieben Sie Ihre Schlafenszeit beispielsweise in 15-Minuten-Abständen nach hinten. Oder fühlen Sie sich noch nicht richtig ausgeschlafen, wenn morgens der Wecker klingelt? Versuchen Sie früher ins Bett zu gehen. Berücksichtigen Sie, dass wir in der Nacht etwa vier bis fünf Schlafzyklen von je circa 90 Minuten durchlaufen. Wenn Sie sich inmitten einer dieser Schlafzyklen befinden, kann es sein, dass Sie trotz ausreichend Schlaf müde aufwachen. Indem Sie ein wenig experimentieren, finden Sie die für Sie passende Zubettgeh- und Aufstehzeit sowie Schlafdauer heraus.
Wichtig jedoch ist, dass Sie die Schlafzeiten dann auch beibehalten. Dadurch entsteht ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, welcher einen erholsamen und gesunden Schlaf fördert.
Bildquelle: @aboutpixel
Quelle: Redaktion – Einfach gesund schlafen
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