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Geist und Seele

Wanderlust – Der Berg ruft und die Gesundheit dankt es!

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Wandern begeistert immer mehr Menschen und das ist gut so, denn dieses Hobby hat jede Menge Vorteile. Ob im Gebirge oder im Flachland, gewandert wird überall. Wanderer sind nicht an eine bestimmte Jahreszeit gebunden und sie müssen für ihr Hobby auch nicht viel Geld ausgeben.

Wandern als Ausdauersport hat viele positive Wirkungen. Zivilisationskrankheiten (Bluthochdruck oder Übergewicht) können durch den Sport verhindert oder bereits vorhandene Beschwerden verbessert werden. Das Mindestmaß sind zwei Einheiten pro Woche ( 30 bis 45 Minuten). Diese Zeit ist notwendig, um der körperlichen Gesundheit tatsächlich zu nutzen. 

Wer regemäßig wandert, kann:

  • seine Immunabwehr stärken 
  • Körpergewicht reduzieren und den HDL-Cholesterinspiegel (gutes Cholesterin) erhöhen
  • den Ruhepuls senken
  • Knochen stärken, Muskelmasse aufbauen, Gelenke, Bänder und Bandscheiben stark machen
  • Erkrankungen der Lunge lindern
  • bei Diabetikern den Insulinbedarf senken 
  • bestimmte Krebserkrankungen positiv beeinflussen
  • Symptome einer Depression mindern
  • die Durchblutung im Gehirn steigern, das bedeutet besser Hinleistungen erbringen
  • Erkrankungen der Psyche z.B. Tinnitus und Neurosen bekämpfen
  • das Demenzrisiko verringern oder bei bestehender Erkrankung den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen

Teleskopstöcke sind bei Wanderungen in steilem Gelände sinnvoll. Dadurch kann für mehr Trittsicherheit gesorgt werden und  sie entlasten die Gelenke. Das Verletzungsrisiko ist beim Wandern gering. Jedoch sollen auch hier einige Grundregeln beachtet werden:

  • Nur dann zu einer Wanderung aufbrechen, wenn man gesund sind
  • Tour gründlich planen
  • Gut ausgerüstet starten, aber nur das Notwendigste mitnehmen
  • Auf den Wanderwegen bleiben
  • Handy mitnehmen, um im Notfall Hilfe (z.B. die Bergrettung) rufen zu können
  • Freunde, Nachbarn oder die Mitarbeitern des Hotels informieren, wohin die Tour geht

Anfänger sollten die Strecken vorsichtig planen und eher kürzer wandern, um den Körper nicht zu überfordern. Auch das Wetter und die Höhe muss beachtet werden.

Beim Wandern kann Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht werden, und das fernab von der Hektik des Alltags, inmitten der spektakulären und vielfältigen Natur.

 

Wenn die Stimmung so trüb ist wie der Herbstnebel

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Wir sind mitten im Herbst – bunte Herbstwälder, tiefblauer Himmel und andererseits dank Nebel manchmal tage- und wochenlang alles grau in grau, noch dazu werden die Tage kürzer. Exakt diese beiden Tatsachen sind Gründe dafür, dass bei vielen Menschen die Stimmung gedrückt ist. Auf Grund des Lichtmangels leiden manche sogar an Depressionen.

Wie die ganze Natur, braucht auch der menschliche Körper im Winter mehr Ruhe und Schlaf – durch das geringere Licht produziert unsere Zirbeldrüse mehr vom Schlafhormon Melatonin, vom Glückshormon Serotonin werden geringere Mengen ausgeschüttet. Melatonin hat die Aufgabe, den natürlichen Antrieb zu bremsen und schläfrig zu machen, das erklärt, weshalb in der kalten Jahreszeit depressive Stimmungslagen, Antriebslosigkeit und gehäufte Müdigkeit keine Seltenheit sind.

Geben wir Körper, Geist und Seele was sie brauchen
Schlafmangel und Müdigkeit haben viele Auswirkungen, nicht zuletzt auch auf unsere Stimmung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie auf die Signale Ihres Körpers hören und ihm ausreichend und vor allem effizienten Schlaf anbieten. Um dies erreichen zu können, spielen hier natürlich auch äußere Voraussetzungen wie das richtige Bett mit einem Wohlfühl-Bettinhalt sowie ein wohltemperiertes, ruhiges und dunkles Schlafzimmer eine wichtige Rolle.

Zusätzlich kann ein einfacher Spaziergang bei Tageslicht ein wenig Abhilfe schaffen. Dabei ist es unwichtig, ob die Sonne scheint oder ob es bewölkt ist: sogar an einem grauen Tag hat das Tageslicht eine Stärke von 10.000 bis 20.000 Lux, dagegen kommt eine normale Zimmerbeleuchtung nicht an. Einzig spezielle Lampen mit Bettinhalspektrum sind in der Lage, das natürliche Licht etwas zu ersetzen. Darüber hinaus stärkt Bewegung im Freien das Immunsystem und bringt Stoffwechsel und Psyche auf Trab.

Und last but not least: bieten wir unserem Körper in der dunklen Jahreszeit neben all den Schlemmereien zu Martini, Weihnachten und Silvester bewusst frisches Obst und Gemüse. Auch das hält Körper und Seele leicht!