Sport und Fitness erleben eine Art Renaissance. Zu den allgemeinen Klischees der heutigen Zeit gehört die Vorstellung, dass Menschen vor hundert Jahren noch besser geschlafen haben als heute. Die Welt hat sich im Zuge der Globalisierung, Urbanisierung und Technisierung stark verändert. Künstliches Licht und schlechte Stadtluft beeinflussen das menschliche Schlafverhalten ebenso negativ, wie der Bewegungsmangel, unter dem Menschen der westlichen Welt in der Dienstleistungsgesellschaft häufig leiden.
Der Sport als natürlicher Schlafhelfer
Egal ob Krafttraining im Fitnessstudio, Dauerlauf im Wald oder Schwimmen am See – bis zu drei Stunden körperliche Betätigung in der Woche wirkt sich positiv auf das Schlafverhalten aus. Auch Wissenschaftler können bestätigen, dass sich die Zahl der Leicht- und Tiefschlafphasen mit einem gemäßigten Sportprogramm wesentlich erhöht. Ausdauersportarten sind besonders hervorragend geeignet, einen gesunden und erholsamen Schlaf zu ermöglichen.
Die Trainingszeit spielt hierbei eine nicht zu unterschätzende Rolle. Für einen erholsamen Schlaf, ist Sport in den frühen Morgenstunden oder am Nachmittag sinnvoller, als am Abend. Doch oft ist der tägliche Terminkalender voll mit beruflichen und privaten Termine und damit bleibt wenig freie Zeit. Wer deshalb am Abend trainieren muss oder möchte, sollte extreme Anstrengungen vermeiden. Besser ist es, ein moderates Training zu absolvieren. Körperliche Anstrengung lässt die Herzaktivität steigern und auch die Muskeln sind angespannt, was ein Einschlafen erschweren kann. Geeignet sind sanfte Bewegungsformen wie Yoga oder Pilates oder ein Abendspaziergang. Das verschafft dem Organismus gleichzeitig Entspannung.
Generell anders sieht es bei Wettkämpfen aus. Man sollte den gewöhnlichen Sport zu Übungszwecken nicht mit dem Training der Hochleistungssportler verwechseln. Diese benötigen zu ihrem Programm weitere mentale Übungen, um im Wettkampfstress überhaupt genügend Erholung finden zu können.
Sinnvolle Entspannungshilfen – Wellness
Nach einer anstrengenden sportlichen Betätigung, der man zum Beispiel im Fitnessstudio (http://www.tsc-dresden.de/) nachgehen kann, sollte man dem Körper etwas Ruhe gönnen. Dazu empfehlen sich alle möglichen Arten der Entspannung. Ein Gang zur Sauna, eine Massage oder ein Dampfbad – ein ausgewogenes Wohlfühlprogramm ist jetzt empfehlenswert. Wärme soll die Muskeln lockern, damit ihnen in ihrer Erholungsphase ein besseres Wachstum ermöglicht wird. Nicht allzu selten verkrampfen sich Muskeln nach einem erfolgreichen Sportprogramm. Durch die abkühlende nassgeschwitzte Haut können sehr schmerzhafte Muskelverkühlungen entstehen, die sich über Tage halten und die Gesundheit negativ beeinflussen.
Warum gesunder Schlaf wichtig ist
Der gesunde Schlaf als Ergebnis moderater Leibesertüchtigung selbst wirkt sich wiederum positiv auf die eigene körperliche Belastbarkeit aus. Dies ist für eine höhere Leistungsfähigkeit im Training wichtig, aber auch für einen erfolgreichen Arbeitstag und dem allgemeinen Wohlbefinden. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen sind mit einem ausgeglichenen Sportprogramm, einer gesunden Ernährung und nicht zuletzt mit einem erholsamen Schlaf leicht aus der Welt zu schaffen. Die Widerstandsfähigkeit gegenüber größeren gesundheitlichen Beanspruchungen steigt mit einem gesunden Schlaf enorm.
Vielen Dank für die Tipps nach dem Sport auch mal in die Sauna, ins Dampfbad oder zur Massage zu gehen. Hoffe ich kann so meinem Muskelkater entgegenwirken. Werde das jetzt gleich mal ausprobieren.
3x regelmäßiger Sport wöchentlich bewirkt wunder. Oft gönne ich mir auch die Sauna danach. Besonders nach dem saunieren fühle ich mich irrsinnig wohl und merke, dass ein wenig Wellness uns Menschen sehr gut tut.
Auch mein Arzt pocht auf die warme Dusche nach dem Sport, da diese die Muskeln lockert. Anfangs war ich stur und oft gönnte ich mir selbst diese einfachen Möglichkeiten zur Erholung nicht.
Meine bisherige Bilanz:
-Morgens nicht mehr träge
-weniger Blässe(Gesicht)
-besser gelaunt
-kaum noch Verspannungen
-seltener krank
-mehr Energie für den Alltag.
Es ist faszinierend wieviel wissen man durch diese Seite erlangen kann.
Und das Beste: Alles kostenlos!
Danke!
Also ich weiss nicht, wie sich ein Leben ohne Sport anfühlt, da ich seit meinem 12. Lebensjahr Sport betreibe. Zunächst 12 Jahre Kampfsport und dann, im schleichenden Übergang, Kraftsport bis heute. Beides in Wettkampfform. Was ich aber weiss ist, dass man bei keinem Sport wesentliche Fortschritte macht, wenn man nicht ausreichend und qualitativ hochwertig schläft. Die erforderlichen Regenerationsprozesse finden nunmal überwiegend im Schlaf statt.
Ich meine hier auch schon einmal eine Studie darüber gelesen zu haben, welche tatsächlich gemessenen Auswirkungen Schlaf (zu wenig oder ausreichend) auf Sportler und deren Leistungen hat. Klar, nicht jeder ist Leistungssportler, aber auch ein Hobbysportler sollte sich das zu Herzen nehmen.
Schlecht schlafen nach dem Sport Aus Gründen der Schlafhygiene sollte man aber übermäßige sportliche Anstrengungen in den letzten Stunden vor dem Zubettgehen vermeiden. Denn die Anregung des Kreislaufs durch ein „scharfes“ Training kommt dem Schlafprozess in die Quere. Und nach sportlichen Hochleistungen schläft man häufig sogar schlechter als nach maßvoller Körperarbeit.
Am besten ist (moderater) Sport in den Nachmittags- oder frühen Abendstunden. Danach sollte dem Körper und dem Geist noch mindestens zwei Stunden Zeit gegeben werden, um zur Ruhe zu kommen. Dann stellt sich oft eine angenehme Müdigkeit ein, die tiefen und erholsamen Schlaf fördert.