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Wer ein paar Grundregeln beachtet, kann selbst sehr viel zu einem gesunden und vor allem erholsamen Schlaferlebnis beitragen. Prüfen Sie Ihr Schlafverhalten und optimieren Sie dieses, sofern nötig.
Tipps für einen erholsamen Schlaf
Wer gut und vor allem erholt schlafen möchte, sollte folgende Dinge besser vermeiden. Zumindest vor dem Schlafengehen:
- Alkohol: mindert die Schlafqualität. Er macht zwar schneller müde, jedoch leidet die Schlafqualität.
- Nikotin: Raucher entwickeln während des Schlafes eine leichte Form von Nikotinentzug. Dieser beeinflusst die Schlafqualität negativ.
- Koffein: bedenken Sie, Koffein kann eine Wirkungsdauer von bis zu 14 Stunden entfalten.
- Stress: erhöht die Cortisol-Ausschüttung. Cortisol sorgt für Wachheit und aktiviert unser System. Erfahren Sie hier wie Cortisol genau wirkt.
- Bildschirm-Licht: egal ob TV, Smartphone, PC, Tablet oder Laptop – der Blaulichtanteil mindert die Melatonin-Bildung. Melatonin hingegen benötigen wir, um müde zu werden.
- Nickerchen am späten Nachmittag: Powernaps sorgen für frische Energien. Allerdings sollten diese nicht später als 14 Uhr gehalten werden und nicht länger als 20 bis maximal 30 Minuten dauern. Späte Nickerchen am Nachmittag bringen den Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander.
- Schlaf nachholen: bleibt ein Wunschtraum vieler.
- Snoozing-Taste: aufwachen und die Snoozing-Taste verwenden, macht nur müder.
Diese Tipps lassen Sie entspannt und schnell einschlafen:
- Bewegung am Abend: moderate Bewegung und entspannende Aktivitäten am Abend fördern das Einschlafen.
- Entspannungsbad: ein angenehm-warmes Bad entspannt Körper sowie Geist und eignet sich daher als ideales Abendritual. Tipps für einen Wellness-Tag zu Hause.
- Snacks: ein leerer Magen kann vom Schlafen abhalten. Deshalb sollte man nicht mit Hunger ins Bett gehen. Lesen Sie hier welche Lebensmittel eine schlaffördernde Wirkung haben.
Auch die Schlafzimmerumgebung spielt eine Rolle:
- Wandfarbe: grelle Farben wirken aktivierend. Wählen Sie deshalb eine sanfte Farbe für Ihr Schlafzimmer. Pastell-Töne, wie ein sanftes Blau fördern hingegen den Schlaf.
- Kuschelsocken: kalte Füße halten vom Einschlafen ab. Sorgen Sie deshalb für warme Füße. Socken, vorzugsweise aus Naturmaterialien wie Schafschurwolle oder Baumwolle halten kuschelig warm.
- Raumtemperatur: Ihr Schlafzimmer sollte weder einer Eisbox, noch einer Sahara-Wüste gleichen. Achten Sie auf eine konstante Raumtemperatur von 16-18°C. Mit Durchlüften sorgen Sie für genügend Frischluft.
- Matratze: Diese sollte weder zu hart, noch zu weich sein. Achten Sie neben dem Härtegrad auch auf die Inhaltsstoffe der Matratze. Bedenken Sie, Sie atmen diese nächtlich ein. Deshalb empfiehlt es sich hier besonders auf die Qualität und Herstellung zu achten. Stellen Sie sich die Frage einmal selbst: Wo schlafen Sie lieber? In einer Chemiefabrik oder im Wald?
- Natürliches Licht: wirkt wie ein „Reset-Knopf“ für den Zirkadian Rhythmus.
Bildquelle: @fotolia
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