Obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist eine Störung der Atmung während des Schlafs, die zu einer Reihe von negativen gesundheitlichen Folgen wie Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt, Diabetes, Depressionen oder Krebs führen kann. Ein erstes Anzeichen kann eine entsprechende Tagesmüdigkeit sein. Im deutschsprachigen Raum sind etwa 10 Millionen Menschen betroffen, weltweit etwa 1 Milliarde. Die Dunkelziffer liegt erfahrungsgemäß deutlich höher.
In der SchlafMedizin ist der „Gold-Standard“ die CPAP-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure). Dabei wird über ein Gerät und eine Atemmaske Luft mit Überdruck in die Lunge gepresst, um das Zusammenfallen der Atemwege zu verhindern.
Bei vielen Patienten treten jedoch Probleme und Unverträglichkeiten auf, wie nächtliche Panikattacken, Druckstellen, Kontaktallergien, Schwellungen und Entzündungen der Augen, Blähungen, Brust- oder Lungenschmerzen, trockene Schleimhäute, nächtlicher Harndrang, laute Geräusche des Beatmungsgeräts, Bewegungseinschränkungen im Schlaf durch den Beatmungsschlauch sowie häufigere Erkältungen. Auch das Zusammenleben mit dem Partner kann beeinträchtigt sein.
In jüngster Zeit sind zudem zahlreiche gesundheitliche Probleme bei Anwender/innen der CPAP-Therapie aufgetreten, die auf fehlerhafte und nicht ordnungsgemäß funktionierende Geräte zurückzuführen sind. Dies hat die Patienten/innen zusätzlich verunsichert. Daher sehnen sich immer mehr Patienten/innen nach möglichst natürlichen, nebenwirkungsfreien Alternativen.
Denn die CPAP-Therapie ist eine reine Symptombehandlung und führt nicht zu einer Heilung der Schlafapnoe, da die eigentlichen Ursachen unberücksichtigt bleiben. Die Wirkung hält nur so lange an, wie die Maske jede Nacht getragen wird und – ganz wichtig – das Gerät richtig eingestellt ist. Das bedeutet für die Betroffenen, dass sie diese Therapie ein Leben lang anwenden und mit möglichen Nebenwirkungen leben müssen. Hinzu kommt, dass die Atemstörung oft nur unzureichend behandelt wird, z. B. durch Luftleckagen. Untersuchungen zeigen zudem, dass bereits nach einem Jahr etwa 50 %, manche Experten gehen sogar von 80 % der Betroffenen, die CPAP-Therapie aufgrund der zahlreichen Nebenwirkungen abbrechen. In solchen Fällen sollte ein Facharzt aufgesucht werden, um alternative Therapieformen zu finden. Hinzu kommt, dass Millionen von Betroffenen nichts von ihren nächtlichen Atemstörungen wissen und dadurch Schlaf und Gesundheit massiv gefährdet sind.
Bioenergetischer Schlaf® kann Atemaussetzern vorbeugen
Das ganzheitliche SAMINA Schlafkonzept fördert seit über 35 Jahren einen erholsamen Schlaf und kann auch bei Schlafapnoe die Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern. Gerade die verbesserten Tiefschlafphasen sind für die körperliche Erholung der Betroffenen sehr wichtig und können dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere der Apnoe-Episoden zu reduzieren. Gleichzeitig wird die Herz-Kreislauf-Gesundheit gestärkt, das Immunsystem unterstützt, die kognitiven Funktionen und das emotionale Wohlbefinden verbessert, die Tagesmüdigkeit reduziert und das Gewichtsmanagement positiv unterstützt. Die vielfältigen Wirkungen von SAMINA durch eine orthopädisch korrekte Schlafhaltung, ein trocken-warmes Bettklima, eine Verbesserung der Mikrozirkulation und der Thermoregulation fördern einen tieferen Schlaf, stabilisieren die Schlafzyklen und reduzieren das nächtliche Erwachen. Die Erdungsauflage Lokosana (Medizinprodukt CE) kann zusätzlich die Schlafqualität auf allen Ebenen verbessern. Das Wirkprinzip der großflächigen Körperelektrode wird seit vielen Jahren durch eine Reihe von wissenschaftlichen Studien renommierter Universitäten bestätigt.
Das geerdete Schlafen sowie die Ganzkörper-Schräglage können bei Schlaf-Apnoe messbar helfen
Vor etwa 15 Jahren habe ich zusammen mit Prof. Dr. med. Karl Hecht (30 Jahre Leiter der SchlafMedizin an der Charité) das Schlafen in Ganzkörper-Schräglage (SAMINA Gravitas®) so weiterentwickelt, dass dieses präventiv als auch medizinisch-therapeutisch bei Schlaf-Apnoe und weiteren Gesundheits-Problemen wirkt.
Durch die Schrägstellung der gesamten Liegefläche auf 3,5-5,5 Grad wirkt die Schwerkraft im Gegensatz zum flachen Schlafen positiv auf die Körperfunktionen. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Zunge und andere Gewebe in den Rachenraum zurückfallen und die Atemwege blockieren um über 90 %. Dies haben Messungen von Prof. Dr. Karl Hecht von Anfang an bestätigt.
Beobachtungsstudien haben auch gezeigt, dass das Schlafen in der Ganzkörper-Schräglage die Sauerstoffsättigung im Blut verbessern kann. Dies ist wichtig für Menschen mit Schlafapnoe, da die Sauerstoffversorgung während der Apnoe-Episoden beeinträchtigt ist. Diese erhöhte Schlafposition kann auch das Schnarchen verringern, das häufig mit Schlafapnoe verbunden ist. Durch die bessere Ausrichtung der Atemwege wird die Wahrscheinlichkeit von Schnarchen und blockierten Atemwegen deutlich reduziert und in vielen Fällen sogar beseitigt.
Das Wichtigste – kompetente, fachliche Unterstützung
In meinen Vorträgen und Büchern, insbesondere in meinem neuen Buch „Einfach gesund schlafen“ (Irsiana Verlag), gehe ich sehr ausführlich auf schlafbezogene Atmungsstörungen wie die Schlafapnoe ein. Dabei empfehle ich das SAMINA-Konzept mit der Körper-Erdung (Medizinprodukt Lokosana®) und der Ganzkörper-Schräglage vor allem präventiv. Wer jedoch bereits eine Diagnose hat, seine CPAP-Maske unregelmäßig oder gar nicht mehr benutzt oder nach natürlichen Alternativen sucht, sollte immer eine professionelle, ärztliche Unterstützung und Kontrolle anstreben. Denn das eigenständige und willkürliche Schrägstellen des eigenen Bettes kann helfen, muss es aber nicht. Deshalb sollten Sie in jedem Fall auch die kompetente, fachliche Unterstützung von SAMINA in Anspruch nehmen.
Fazit
Das geerdete Schlafen mit dem SAMINA Bettsystem in Ganzkörper-Schräglage kann eine natürliche, nebenwirkungsfreie und wirksame Maßnahme sein, um die Symptome der Schlafapnoe zu lindern oder zu beseitigen. Dies zeigen aktuelle Messungen im Schlaflabor oder ambulant mit medizinisch relevanten Analysegeräten. Patienten/innen sollten weiterhin mit ihrem Arzt zusammenarbeiten, um auch die beste alternative Therapie für ihre spezifische Situation zu finden.
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