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Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Erholung und Schlaf sind die Eckpfeiler unserer Gesundheit und des Wohlbefindens. Das Training der motorischen Fähigkeiten (Koordination, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit) trägt damit langfristig zur Gesunderhaltung des gesamten Organismus bei.
Im Frühjahr ist ein guter Zeitpunkt, um ein Ausdauertrainings-Programm zu starten. Das schützt unter anderem vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, steigert das Wohlbefinden und hilft, das Stresslevel zu senken. Bewegung an der frischen Luft hilft zudem, den Hormonhaushalt auszugleichen und verbessert die Schlafqualität. Neben den vielen gesundheitlichen Vorteilen, kann Ausdauertraining, ohne Vorerfahrungen, in jedem Alter begonnen werden. Es lässt sich problemlos in den Tagesablauf integrieren und kann überall praktiziert werden.
Sportart wählen und Ziele setzen
Die sportliche Aktivität sollte so gewählt werden, dass sie das Leben bereichert, falls notwendig den Tagesablauf entschleunigt und nicht zusätzlich Stress verursacht,-kurzum: sie soll Spaß machen. Das Angebot reicht vom Schwimmen, Joggen, Radfahren, Wandern, Nordic Walking, Inlineskating bis hin zum Spazierengehen. Jeder sollte seinen individuellen Vorlieben folgen und ein bis zwei passende Sportarten für sich auswählen. Wichtig ist auch, sich ein anzustrebendes Ziel zu setzen. Was möchte ich erreichen? In welcher Zeit möchte ich es erreichen und wie möchte ich es erreichen. Das Setzen von Zielen ist eine Technik, die den Sportler fokussiert und damit Durchhaltevermögen und Selbstvertrauen stärkt.
Ein großer Motivator sind soziale Kontakte. Gemeinsam seine Runden zu drehen, bringt Spaß, schafft Zeit für Freundschaften und motiviert. Geeignet sind zum Beispiel Lauftreffs oder Nordic Walking-Gruppen. Hier können gemeinsame Ziele erarbeitet und verfolgt werden.
Langsam starten
Die ersten Trainingseinheiten sollten moderat ausgeführt werden. Je nach Sportart, Alter und Trainingszustand ist es sinnvoll, nach einem individuell berechneten Trainingspuls zu trainieren. Die Anschaffung einer Pulsuhr ist daher ratsam. Mit der Trainingssteuerung, durch eine Pulsuhr, werden Fortschritte leicht erkennbar. Das motiviert langfristig. Zusätzlich können die optimalen Trainingsbelastungen angepasst werden.
Aus medizinischer Sicht wird empfohlen, sich fünfmal pro Woche eine halbe Stunde zu bewegen. Damit können die größten gesundheitlichen Nutzen generiert werden. Die Umfänge sollten dann langsam gesteigert werden. Längerfristig müssen auch die Trainingsintensitäten angepasst werden. Ein monotoner Trainingsablauf schadet nicht nur der Motivation, sondern auch dem jeweiligen Trainingsziel. Die Empfehlung lautet, sowohl die Strecken als auch die Trainingsumfänge und Belastungen regelmäßige zu variieren.
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Quelle: Redaktion – Einfach gesund schlafen