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Rückenschmerzen

Arthritis Teil 1 – Ursachen

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Ursachen Arthritis: Arthritis ist eine rheumatische Gelenkerkrankung. Die Krankheit kann Menschen aller Altersgruppen betreffen, auch Kinder. In der Schulmedizin wird sie als unheilbar eingestuft. Bisher sind weder die tatsächlichen Auslöser, noch eine erfolgreiche, nebenwirkungsfreie Therapie bekannt. Die ganzheitlichen, alternativen Therapieansätze beschäftigen sich mit vielfältigen, naturheilkundlichen Maßnahmen, welche die Entzündungsprozesse im Körper dauerhaft stoppen sollen. Ziel ist, ein harmonisches Miteinander aller Körpersysteme zu erreichen und damit den Organismus zur Selbstheilung anzuregen – Hilfe zur Selbsthilfe.

Definition: Rheumatoide Arthritis

Arthritis beschreibt eine Entzündung im Gelenk und zählt damit zu den rheumatischen Beschwerden. Sie verläuft schubweise. Umgangssprachlich wird die rheumatoide Arthritis als Rheuma bezeichnet. Die Arthritis kann mehrere Gelenke gleichzeitig betreffen. In den meisten Fällen klagen die Patienten über Schmerzen in den Fuß- und Fingergelenken.

Ursachen Arthritis

Bei Arthritis sollen, der aktuell gültigen Theorie der Schulmedizin zufolge, körpereigene, fehlgeleitete Autoimmunprozesse letztendlich dazu führen, dass körpereigene Antikörper das Knorpelgewebe angreifen. Dies äußert sich in einer schmerzhaften Entzündung, welche nach und nach das Gelenk zerstört. Auslöser hierfür können Infektionen, Stoffwechselerkrankungen oder ein Gelenkverschleiß (Arthrose) sein. Die Alternativmedizin befasst sich damit, welche ursächlichen Auslöser es für die Infektionen, Stoffwechselerkrankungen und körperlichen Entzündungsprozesse geben kann.

Einige Beispiele sind:

  • chronische Übersäuerung aufgrund ungesunden Ernährungsverhaltens
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • ungesunde Darmflora
  • „Durchlässiger-Darm-Syndrom“ (Leaky-Gut-Syndrom)
  • zuckerreiche Ernährung
  • Zufuhr von falschen Fetten und zu wenig Omega-3-Fettsäuren
  • Mangel an Antioxidantien
  • Mangel an Spurenelementen, Mineralstoffen und Vitaminen
  • Stress und hohe emotionale Belastungen
  • hormonelle Ungleichgewichte
  • Belastung mit Schwermetallen
  • mangelhafte Mundhygiene
  • Pilzbefall, speziell Candida Albicans
  • Schlafmangel

Weitere Ursachen Arthritis

Ein Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und körpereigenen Entzündungsprozessen gilt inzwischen als belegt. Schlafmangel führt offenbar zu Veränderungen innerhalb der Zellen. Dem aktuellen Forschungstand zur Folge, wird dadurch die Produktion des entzündungsfördernden Botenstoffes (Zytokine) angeregt. Als Schlüsselfaktoren dieses Prozesses sind der Tumornekrosefaktor alpha sowie Interleukin-6 beteiligt. Studien haben gezeigt, dass deren Anteil sich deutlich erhöht, wenn Schlaf fehlt. Die negative Folge ist ein angreifbares Immunsystem.

Der Organismus wird meist nur krank, weil ihm die falschen Rahmenbedingungen geboten werden. Damit wird ihm die Fähigkeit zur Selbstheilung genommen. Ein ungesunder Lebensstil, eine einseitige Ernährung, Genussgifte, Schlafstörungen und möglicherweise die Einnahme von Medikamenten schwächen den Organismus so weit, bis er erkrankt.

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Quellen: www.medmix.at/rheumatoide-arthritis/

www.zentrum-der-gesundheit.de/arthritis.html

https://www.rheuma-liga.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Hilfe_bei_Rheuma/Leben_mit_Rheuma/schlaf/mobil_12011_schlaf_und_immunsystem.pdf

Gartenarbeit zur Vorbeugung von Rückenschmerzen und Schlafstörungen

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Anlässlich des Tag des Gartens in Deutschland widmen wir uns dem Thema Gartenarbeit im Zusammenhang mit der physischen und psychischen Gesundheit.

Gartenliebhaber haben zurzeit viel zu tun. Es muss Unkraut gejätet, gegraben und der Rasen gepflegt werden. Die Blumen und die Gemüsesetzlinge benötigen regelmäßig Wasser. Das Ergebnis der Arbeit: blühende Blumen sowie frisches Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten. Was will man mehr.

Aber der Garten bietet nicht nur etwas für das Auge und den Gaumen. Seit Längerem wird von der Wissenschaft bestätigt, dass sich die Gartenarbeit auch positiv auf die physische und psychische Gesundheit auswirkt. Die Bewegung und Arbeit im Garten trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Dabei wird das Immunsystem gestärkt, Stress abgebaut sowie Rückenschmerzen und Schlafstörungen vorgebeugt. Mittlerweise wird die Gartenarbeit auch zu therapeutischen Zwecken bei Depressionen oder Burn-Out eingesetzt.

Gartenarbeit – gesunde Freizeitbeschäftigung

Gartenarbeit ist eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Neben Spaß bringt diese Beschäftigung zahlreiche weitere Vorteile mit sich.

Gartenarbeit beugt Rückenschmerzen vor

Gartenarbeit ersetzt das Work-Out im Fitnessstudio. Beim Gärtnern werden nahezu alle Muskelgruppen beansprucht. Ob Arme, Beine oder Rücken – durch die Gartenarbeit wird der Muskelaufbau gefördert, die Stärkung der Muskulatur kann effektiv gegen Rückenschmerzen vorbeugen. Doch Vorsicht: Achten Sie beim Pflanzen, Säen, Jäten und Ernten auf die richtige Körperhaltung!

Gartenarbeit ist gut für das Herz-Kreislauf-System

Die Arbeit im Garten senkt den Blutdruck, sorgt für eine gleichmäßige Herzfrequenz und fördert das „gute“ Cholesterin (HDL-Cholesterin).

Gartenarbeit unterstützt den Stressabbau

Die Arbeit im Garten bietet sich als ideale Auszeit vom stressigen Arbeitsalltag an. Durch die entspannende und beruhigende Wirkung hilft die Gartenarbeit dabei, Verspannungen abzubauen und die innere Ruhe zu finden.

Gartenarbeit stärkt das Immunsystem

Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft führt zu einer gesteigerten Konzentration von Abwehrzellen. Bei der Gartenarbeit wird daher die körpereigene Abwehr angeregt und gegen Erkrankungen vorgebeugt.

Gartenarbeit verbessert die Atmung

Durch den Aufenthalt an der frischen Luft erhöht sich das Atemvolumen um ungefähr 50 %. Die verbesserte Atmung führt dazu, dass der Stoffwechsel und Regenerationsprozesse des Organismus angeregt werden.

Gartenarbeit hilft bei Hautunreinheiten und Hautkrankheiten

Aufgrund der Arbeit an der frischen Luft und im Sonnenlicht verbessert sich das Hautbild. Die Sonnenstrahlen wirken sich außerdem positiv auf Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Schuppenflechte und Ekzeme aus. Durch die UVA-Strahlen, welche eine antibakterielle Wirkung haben, wird der Juckreiz vermindert und Entzündungen heilen besser ab. Dabei ist jedoch wichtig, dass man auf einen ausreichenden Sonnenschutz achtet.

Gartenarbeit beugt Schlafstörungen vor

Der Aufenthalt im Freien trägt dazu bei, dass das „Glückshormon“ Serotonin ausgeschüttet wird. Dieses Hormon beeinflusst nicht nur unseren Gemütszustand. Im Zusammenspiel mit dem Schlafhormon Melatonin ist es für die Regelung des Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich. Die Gartenarbeit wirkt sich daher positiv auf den gesunden und erholsamen Schlaf aus.

Gartenarbeit hat eine heilende Wirkung

Die erhöhte Produktion des Hormons Serotonin führt zu einer Steigerung der Glücksgefühle. In Kombination mit dem Nachlassen der inneren Anspannung wirkt sich die Beschäftigung in und mit der Natur positiv auf emotionale Belastungen sowie Burnout, Depressionen und Angstzustände aus. Die heilende Wirkung der Gartenarbeit wird mittlerweile in verschiedensten Bereichen eingesetzt. Darunter zählen unter anderem psychiatrische Einrichtungen, Seniorenheime, Rehabilitationszentren und Institutionen für Behinderte.

Gartenarbeit trägt zu einer gesunden Ernährung bei

Hat man die Möglichkeit neben Blumen auch noch Obst und Gemüse anzupflanzen, profitiert man auch von einer gesunden Ernährung. Die Produkte lassen sich direkt ernten und verarbeiten – lange Transportwege fallen weg. Sofern der Anbau ohne chemische Pflanzenschutzmittel erfolgt, erntet man ausschließlich Bio. Dadurch schmeckt das Obst und Gemüse nicht nur besser, sondern ist auch gesünder als gekaufte Produkte.

Wer denkt, dass es große Grünflächen benötigt, um von den zahlreichen Vorteilen des Gärtnerns zu profitieren, der irrt. Es lassen sich auch Balkon und Terrasse hervorragend begrünen.

Übrigens: Ein englisches Zitat zum Thema Garten besagt: „Im Garten wächst mehr, als man ausgesät hat.“

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Gesunder Schlaf beginnt am Kopf

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Im Schnitt leiden mehr als 80 % der Erwachsenen an Rückenschmerzen, insbesondere im Hals- und Lendenwirbelbereich. Oftmals machen sich diese Probleme auch als starke Hinterhauptschmerzen bis hin zu Migräne spürbar. Den meisten Betroffenen ist klar, dass hier ein ganzheitliches Schlafsystem im wahrsten Sinne des Wortes Unterstützung bieten kann, die wenigsten wissen jedoch um die Wichtigkeit des für Sie passenden Kissens.

Warum ein ganzheitliches Schlafsystem?

Zur Behebung der Schmerzen ist ein Zusammenspiel von Lamellenrost, Matratze und Kissen entscheidend. Wird die gesamt Wirbelsäule vom Lendenwirbelbereich bis hin zum Halsmuskel-, Schulter- und Kopfbereich richtig gelagert, kann der Schlaf erholsam werden. Muskelverspannungen und damit Schmerzen können sich merklich verbessern. Das Kopfkissen hat eine zentrale Bedeutung zur Behebung der genannten Schmerzen. Dabei ist zu bedenken, dass 50 % der Zervikalsyndrome eine Folge von falscher Lagerung der Lendenwirbelsäule sind. Für die anderen 50 % soll also das Kissen verantwortlich sein.

Halsmuskel-, Schulter- und Kopfschmerzen müssten demnach in korrekter Lagerung der ganzen Wirbelsäule mit anatomisch wirksamen Bettunterlagen im Zusammenspiel mit orthopädisch ausgerichteten Kissen vermieden und behoben werden. Selbstverständlich sollte ein Kissen Kopf, Hals und Schulteransatz trocken-warm klimatisieren.

Wie finde ich das optimale Kopfkissen?

Kissen ist nicht gleich Kissen – je nach Schlafposition und Schlafgewohnheit bedarf es anderer Anforderungen an ein Kissen. Hier empfehlen wir Ihnen eine ausführliche Beratung in einem Fachgeschäft. Achten Sie auch stets auf naturbelassene Materialien. Ideal ist ein Kissen, welches mit naturbelassener Schafschurwolle eingefasst ist und über eine orthopädische Wirkungsfunktion (beispielsweise Einlagen aus Naturkautschuk) verfügt. Das Kissen sollte Ihren Kopf-, Schulter- und Nackenbereich optimal stützen, Weichteilrheuma vorbeugen und einen gesunden Schlaf gewährleisten.

Schafschurwolle unterstützt dabei das optimale Schlaf- und Bettklima. Denn Schafschurwolle kann bis zu 30 % ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen und verhindert somit ein zusätzliches Schwitzen. Zudem weist Schafschurwollen den Nebeneffekt auf, eine überhöhte Formaldehyd-Konzentration im Schlafraum in wenigen Tagen unter die vorgeschriebenen Grenzwerte abzubauen.

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Quelle: Redaktion – Einfach gesund schlafen

Tag der Rückengesundheit

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Liegen und Liegen sind nicht dasselbe

Wenn Sie liegend lesen oder essen, ist Ihr Bewegungsapparat immer leicht angespannt. Sie haben Ihren Körper unter Kontrolle: Becken-, Wirbelsäulen- und Gelenkteile behalten untereinander ihre feste Ordnung. Im tiefen Schlaf ist alles ganz anders. Die erschlafften Muskeln verlieren ihre Haltefunktionen und überlassen diese Aufgabe voll und ganz der Unterlage. Weicht sie dort aus, wo Gewicht drückt und unterstützt sie dort mit sanftem Gegendruck, wo natürliche Körperwölbungen vorhanden sind, dann liegen Sie auch im Schlaf gut.

Schmerzen lassen sich weitgehend vermeiden

Erfüllt die Schlafunterlage ihre Aufgabe nur ungenügend, kommt es zu Fehlstellungen der Gelenke. Diese führen zu Druckstellen auf Nerven, die Sie in Form von Müdigkeit, Schmerzen und Schlafstörungen spüren. Kreuzschmerzen und Kopfweh sind oft auf zu weiche Matratzen zurückzuführen. Der Dauerknick im Genick verursacht Nackensteifheit und Schmerzen, die sich bis über den Hinterkopf ausbreiten können. In gewissen Lebenslagen ist der Mensch besonders schmerzempfindlich. Beispiele dafür sind schwangere Frauen, Grippekranke oder Hüftoperationspatienten aber auch Leute mit hohlem Kreuz. Wenn sich die Unterlage den Wirbelsäulenschwingungen spürbar anpasst, verschwinden die Schmerzen praktisch vollständig.

Fehler, die Sie um Ihren Schlaf bringen

In jeder Liege- und Schlafposition können Sie gewisse Fehler um Ihren gesunden Schlaf bringen. Hier ein paar Tipps, wie Sie schmerzfrei liegen und schlafen können:

  • Neigen Sie den Kopf in Rückenlage niemals nach vorn. Wer zum Beispiel in Rückenlage liest, verkrampft die Halsmuskulatur.
  • Liegen Sie zum Lesen am besten auf den Bauch und klemmen Sie sich ein Kissen unter die Brust. Diese Lesestellung korrigiert besonders bei Kindern und Jugendlichen Fehlhaltungen.

Im Liegen sollte der Kopf die natürliche Haltung in Bezug zu Hals- und Rückenwirbel beibehalten. Ist die Schlafunterlage zu weich, liegt man ähnlich wie in einer Hängematte, der Rücken biegt sich durch. Ist die Schlafunterlage hingegen zu hart, wird der natürliche Verlauf der Wirbelsäule zwanghaft verändert. In früheren Zeiten wurden manchmal Menschen, die unter starken Rückenschmerzen litten, Gips-Liegeschalen, die der natürlichen, s-förmigen Wirbelsäulenkrümmung folgen, angepasst.

Die ideale und rückenfreundliche Unterlage muss dort nachgeben, wo sie belastet wird und dort stützen, wo natürliche Körperwölbungen Druck ausüben. Der Kopf muss in Seitenlage so gestützt werden, dass Hals- und Brustwirbel in einer geraden Linie liegen. Wichtig ist, dass die Schulterpartie nicht auf dem Kissen ruht.

Was Sie am Tag für die Nacht tun können

  • Das dauernde Herumsitzen gefährdet Wirbelsäule und Kniegelenke. Täglich ein paar Minuten auf einer Gymnastikmatte hinlegen ermöglicht dem Körper, wieder in die natürliche Haltung zurückzukehren. Achten Sie während des Tages darauf, dass das Rückgrat seine natürliche S-Form möglichst beibehält.
  • Der Druck auf die Lendenwirbel wird durch einseitige Belastungen, extremes Vorbeugen und falsches Heben erheblich erhöht.
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung
  • Tägliche Bewegung macht den Körper müde. Tun Sie Ihrem Körper mit einem kurzen Abendspaziergang und einer leichten Gymnastik am Morgen etwas Gutes.
  • Gezielt ausgesuchte Übungen dehnen Muskeln und Faszien, erhöhen die Ausdauerfähigkeit und können Schäden in Knie, Hüfte und bei Bandscheiben vorbeugen.

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Quelle: Redaktion – Einfach gesund schlafen

Rückenschmerzen wegschlafen

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Unabhängig davon, ob wir stehen, sitzen oder liegen: unser Bewegungsapparat steht stets leicht unter Anspannung. So lange wir wach sind, haben wir Kontrolle über unseren Körper und natürlich auch über unseren Rücken. Doch, wenn wir schlafen verändert sich dies grundlegend. Unsere Muskulatur erschlafft, sie übergibt die Halte- und Stützfunktion komplett an die Schlafunterlage. Allerdings ist dies nur möglich, wenn wir auf einer Schlafunterlage liegen, die den Körper richtig stützt. Nur dann kann unsere Muskulatur wirklich loslassen und eventuellen Verspannungen im Rücken entgegenwirken.

Von den 80 Prozent, die in Europa unter Rückenschmerzen leiden, sind nicht nur ältere Menschen betroffen. Bereits junge Erwachsene und immer mehr Jugendliche leiden unter regelmäßigen Rückenbeschwerden. Es gibt zahlreiche Auslöser von Rückenbeschwerden: Übergewicht, Bewegungsmangel, Fehlbelastungen, Abnutzungserscheinungen oder psychische Belastung gehören dazu. Unabhängig vom Auslöser und der Häufigkeit der auftretenden Beschwerden gilt, dass die Trag- und Stützfähigkeit der Schlafunterlage essentiell wichtig ist. An Punkten, die belastet sind, gibt die richtige Schlafunterlage nach; gleichzeitig unterstützt sie natürliche Körperwölbungen.

Orthopädie des Liegens

In Kooperation mit dem Schweizer Rückenexperten Toni Hochreutener wurden klar umrissene Anforderungen an eine orthopädische Schlafunterlage definiert:

  • Die Wirbelsäule sollte im Liegen ihre natürliche S-Form beibehalten können.
  • Eine ideale Schlafunterlage passt sich an und stützt gleichzeitig. Dadurch wird einer Deformation der Wirbelsegmente vorgebeugt und die Wirbelsäule erfährt eine Formerhaltung. Ein zu hartes Bett zwingt die Wirbelsäule in eine unnatürliche Haltung und führt zu punktuellen Druckbelastungen. Ein zu weiches Bett lässt die Wirbelsäule durchhängen. Flexibilität ist essentiell.
  • Das individuell passende Kissen muss den Kopf so abstützen, dass ein Abknicken bzw. Überstrecken des Genicks verhindert wird. Die Hals- und Brustwirbel sollten eine gerade Linie formen. Die Schultern sollten nicht auf dem Kopfkissen ruhen.

Aus diesen Kriterien entstand das bioenergetische Schlaf-Gesund-Konzept, das konsequent weiterentwickelt wurde und wird, um auf die ständig wechselnden Anforderungen, die durch unseren immer schneller werdenden Alltag entstehen, einzugehen.

Unterstützende Schlafunterlage

Achten Sie auf einen flexiblen Lamellenrost, der die notwendige Stütze und Entlastung ermöglicht. Mit natürlichen, punktelastischen Auflagen aus Naturkautschuk und kuscheliger Schafschurwolle erreichen Sie einen traumhaft entspannenden Schlafkomfort. Ergänzt mit Ihrem orthopädischen Kopfkissen wird Ihr Schlaf die Entspannung bringen, die auch den Alltag wieder leichter macht.

Tipps bei Rückenschmerzen

Die Wirkung Ihrer orthopädischen Schlafunterlage wird durch folgende Verhaltensweisen unterstützt:

  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung.
  • Achten Sie auf die richtige Ausführung von – auch alltäglichen – Bewegungen. Vermeiden Sie extreme Beugungen und einseitige Belastung.
  • Machen Sie täglich Bewegung. Bereits ein Spaziergang und sanfte Dehnungsübungen mehrmals täglich sind hilfreich.
  • Gezielte Übungen dehnen Muskeln und Faszien, erhöhen die Ausdauerfähigkeit und können Bandscheibenschäden, Knie- und Hüftarthrosen vorbeugen uvm.

Wer sich tagsüber ausgewogen ernährt, sich ausreichend bewegt und für das richtige Verhältnis von Anspannung und Entspannung sorgt, liegt nicht nur voll im Trend, sondern erfährt Lebensqualität, Gesundheit und Wohlbefinden. Dieses Wohlbefinden wird mit einem gesunden erholsamen Schlaf abgerundet und gestärkt – ein den Körpererfordernissen entsprechendes Bett schließt also den Kreis von Tag und Nacht.

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Quelle: Redaktion – Einfach gesund schlafen

Rückentraining an der frischen Luft

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Sie wollen Ihre Fitness verbessern und Ihren Rücken stärken. Doch Sie können sich einfach nicht dazu motivieren einen Sportkurs oder ein Gerätetraining im Fitnessstudio zu absolvieren. Wie wäre es mit einem einfachen Training an der frischen Luft? Für mehr Ausdauer und einen gesunden Rücken benötigen Sie nicht zwingend das Training auf dem Laufband oder ein anstrengendes Krafttraining. Stattdessen reicht es schon, wenn Sie sich regelmäßig an der frischen Luft bewegen. Durch Sportarten wie Nordic Walken, Schwimmen, Klettern, aber auch schon bei einem ausgedehnten Spaziergang lässt sich Ihre Rückenmuskulatur stärken und gleichzeitig Ihre Kondition verbessern.

Diesem Thema widmet sich heuer auch der Tag der Rückengesundheit am 15. März 2018, welcher im Jahr 2002 vom „Forum Schmerz“ im Deutschen Grünen Kreuz ins Leben gerufen wurde. An diesem Aktionstag finden deutschlandweit verschiedene Veranstaltungen statt, bei denen die aktive Prävention von Rückenbeschwerden im Vordergrund steht. Das diesjährige Motto lautet „Rückenfit an der frischen Luft“. Angelehnt an das Motto zeigen wir Ihnen auf, wie Sie in der freien Natur Ihren Rücken stärken können und so Rückenschmerzen vorbeugen.

Rückenfit im Park

Angebote wie „Bewegt im Park“ in Österreich oder „Sport im Park“ in verschiedenen Städten Deutschlands ermöglichen in den Frühjahrs- und Sommermonaten ein kostenloses und unverbindliches Bewegungsprogramm im Freien. Das vielfältige Kursangebot reicht von Rückenfit, Yoga, Pilates, Qigong bis hin zu Volleyball, Inline-Skating, Nordic Walking, Outdoor-Fitness u.v.m. Ausgeführt werden die Kurse in öffentlichen Parks, Freizeitzentren oder sonstigen Freiflächen. Die Kurse werden von qualifizierten TrainerInnen geführt. Die Trainingseinheit dauert meist ca. eine Stunde und findet bei jeder Witterung statt.

Rückenfit auf dem Trimm-dich-Pfad

Kraft, Ausdauer und Kondition erlangt man nicht nur im Fitnessstudio. Die Alternative an der frischen Luft heißt Trimm-dich-Pfad oder Fitness Parcour. Die in den späten 70er Jahren beliebten Trimmpfade werden wiederbelebt. Untergliedert in drei Teile – 10 Kraftübungen, 10 Dehnübungen und einer Laufrunde – bieten die meist in Waldstücken gelegenen Pfade die Möglichkeit, sich kostenlos sportlich zu betätigen. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich an jeder Station selbst bestimmen. Durch regelmäßiges Training auf dem Parcour erzielt man nicht nur Erfolge hinsichtlich der Kondition sondern stärkt auch die Muskulatur.

Frische Luft für die körperliche und geistige Gesundheit

Ob alleine oder in der Gruppe – beim Training an der frischen Luft tun Sie nicht nur etwas Gutes für Ihren Rücken. Durch die Bewegung an der frischen Luft wird die Lunge besser belüftet, der Kreislauf angeregt, die Durchblutung gefördert und das Immunsystem gestärkt. Zudem wirkt der Aufenthalt im Freien stimmungsaufhellend und hilft dabei, Stress abzubauen.

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Quellen: Bewegt im Park (https://www.bewegt-im-park.at/)

Sport im Park – Beispiel Düsseldorf (https://www.duesseldorf.de/sportamt/sport-im-park.html)

Trimm-dich-Pfade in Deuschland und der Schweiz (https://www.trimm-dich-pfad.com; https://www.zurichvitaparcours.ch/index.php)