Wer kennt sie nicht? Die stressigen Tage im Job: Hektik, Terminstress, aber auch pausenlose Meetings und ein Telefon, das niemals stillsteht. All das kann sich recht stressig auf den Körper sowie den Geist auswirken und dazu führen, dass man seine innere Balance verliert. Auch die Gesundheit und Psyche leiden darunter: Depressive Erkrankungen können die Folge sein. Stress kann sich aber ebenso negativ auf das Familienleben auswirken, und auch der Schlaf leidet unter zu viel Stress.
Oft nimmt man die Arbeit aus dem Büro noch mit nach Hause, im schlimmsten Fall sogar mit ins Bett. Das Smartphone liegt griffbereit auf dem Nachttisch, der Laptop zählt schon fast als fester Bestandteil zur Bettausstattung. Eigentlich kein Wunder, dass weder Körper noch Geist die nötige Ruhe finden. Umso wichtiger ist es, dass man bewusste Pausen einlegt und abschaltet. Der meditative Weg bietet sich hierfür ideal an.
ZEN Meditation für mehr innere Balance
Die Philosophie der ZEN Meditation geht zurück ins 5. Jahrhundert und stammt aus einem Denkprozess der buddhistischen Meditationslehre. Bei der ZEN Meditation geht es darum, alles abzulegen und den Moment zu genießen – ohne Subjekt, ohne Objekt. Das heißt, man konzentriert sich auf den Augenblick, ganz ohne anderen Gedanken nachzugehen. Ähnlich wie beim Lotussitz im Yoga, sitzt man bei der ZEN Meditation in vollkommener Versunkenheit auf einem Kissen (Zazen – Za (sitzen) und Zen (Versenkung)).
Die Lehrweisheit, welcher die ZEN Meditation zu Grunde liegt, besagt, dass sie nicht gesucht werden muss, sie war immer schon da. Man müsse lediglich den illusionären Versuch der Aufrechterhaltung der Ich-Existenz aufgeben, dann stelle sich die Prajna (Weisheit) von selbst ein. Allerdings besteht gerade im Ablegen des selbstbezogenen Denkens die Schwierigkeit und bedarf vieler Jahre Übung. Ziel soll es sein, die eigene Gedankenflut zu dämmen und dem Geist eine Vernschaufspause zu gönnen. Das Erleben von bewusster Stille fördert die innere Kraft.
Meditation als Abendritual
Vor allem jenen Personen, die nur schwer in den Schlaf finden, da sich das Gedankenkarussell unaufhörlich dreht, empfehlen Schlafexperten abendliche Rituale. Neben einem Gedanken-Tagebuch kann auch der meditative Weg wie ZEN Meditation für die nötige Ruhe von Körper und Geist sorgen. Ebenso kann ein Spaziergang am Abend die nötige geistige Pause unterstützen.
Vor allem wer unter Ein- und Durchschlafproblemen leidet, sollte sich einmal seine Schlafhygiene genauer ansehen. Denn nur wer auch tatsächlich ausgeschlafen ist, kann 100 Prozent seiner Leistung abrufen. Das gilt auch für den Berufsalltag. Zudem gelten ausgeschlafene Personen als stressresistenter. Auch die Konzentration und Effektivität hängen wesentlich vom Schlaf ab. Hier gilt ebenso: Wer ausgeschlafen ist, arbeitet effektiver und konzentrierter.
Das passende Betthupferl
Neben entspannenden Praktiken trägt ebenso eine gesunde Ernährung positiv zum Schlafverhalten bei. Hier gilt für den Abend: weniger ist mehr. Denn üppiges Essen zu später Stunde kann zu schlaflosen Nächten führen. Das gilt auch für Alkohol. Es spricht nichts gegen ein Gläschen Rotwein als Einschlaftrunk – das enthält übrigens natürliches Melatonin und kann somit schlaffördernd wirken. Bei einem zu hohen Alkoholkonsum fällt der Schlaf jedoch weniger erholsam aus. Man schläft zwar meist rasch ein, jedoch wirkt er sich negativ auf die wichtigen Tiefschlafphasen aus. Wer jedoch nicht auf einen Einschlaftrunk verzichten möchte, kann auch zu natürlichen Einschlafhilfen, zum Beispiel dem SAMINA Night Drink, greifen. Ausgewählte Kräuterextrakte fördern dabei das erholsame Ein- und Durchschlafen auf ganz natürliche Art und Weise. Vegan und frei von Zucker sowie Konservierungs- und Zusatzstoffen.
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