Erholsamer Schlaf gilt als wahres Multi-Talent! Ausreichend und guter Schlaf wirkt sich nicht nur positiv auf die Gesundheit, Konzentrations- und Leistungsfähigkeit aus, sondern auch auf die Schönheit und das Wohlbefinden. Doch was passiert, wenn man nicht mehr gut schläft?
- Gesunder Schlaf gilt als Multi-Talent
- Schlafmangel schwächt langfristig Körper und Geist
- Der individuelle Bio-Rhythmus sollte stets beibehalten werden
In der Forschung werden die Rolle und Wichtigkeit des Schlafes immer mehr entschlüsselt. Vor allem wenn es um die körperliche und geistige Gesundheit geht. Schlafmangel führt nachweislich zu einer verstärkten Stresssituation für den Körper. Dadurch werden Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Depressionen, aber auch das Übergewicht gefördert.
Ein Grund dafür liegt in der Verschiebung des Bio-Rhythmus. Dieser ist genau 24 Stunden lang. Dabei schüttet der Körper über den Tag verteilt verschiedenste Hormone aus. Morgens benötigt der Körper Hormone um wach zu werden, abends um müde zu werden. Gerät nun dieser circadiane Rhythmus durcheinander, kann dies zu einer veränderten Hormon- und Botenstoffausschüttung führen.
Individuelle, innere Uhr
Die individuelle, innere Uhr ist genetisch vorbestimmt. Bringt man diesen Rhythmus durcheinander, beispielsweise durch eine Veränderung des Schlafverhaltens, so sendet das Gehirn Botenstoffe aus, welche die körperinternen Prozesse verändern und somit durcheinanderbringen können. Das kann unter anderem zu Gefäßentzündungen, Verkalkungen der Arterien oder einem Ungleichgewicht von Nahrungsaufnahme zu Energieverbrauch führen.
Tipps für einen besseren Schlaf
- Ermitteln Sie Ihre individuelle Schlafdauer (meist etwa 7 bis 8 Stunden) und räumen Sie dieser jede Nacht genügend Platz ein.
- Halten Sie Ihren Bio-Rhythmus bei. Versuchen Sie dies auch an Wochenenden und im Urlaub.
- Vermeiden Sie ab nachmittags koffeinhaltige und aufputschende Getränke – vor allem wenn Sie ein sensibler Schläfer sind.
- Verzichten Sie abends auf Alkohol. Auch wenn man zunächst vielleicht leichter einschläft, hemmt dieser doch die Schlafqualität. Auch ein zu üppiges Essen sollte spät abends nicht mehr konsumiert werden.
- Sorgen Sie für genügend Frischluft und Dunkelheit im Schlafzimmer.
- Achten Sie auf eine regelmäßige Schlafhygiene.
- Vermeiden Sie synthetische Bettwaren. Diese können zu übermäßigem Schwitzen führen und somit zu einem feucht-warmen Bettklima.
Unser Tipp: Sorgen Sie mit natürlichen Bettwaren für Wohlfühlkomfort. Schafschurwoll-Produkte fördern dabei nicht nur den Kuschelfaktor, sondern überzeugen auch mit ihren einzigartigen Eigenschaften. Wussten Sie zum Beispiel, dass Schafschurwolle rund ein Drittel ihres Eigengewichts in Form von überschüssiger Feuchtigkeit speichern kann? Dadurch bleibt das Bett angenehm trocken und warm. Unliebsamen Bettmilben wird so die Lebensgrundlage entzogen.