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Gesunder Schlaf – ein Erfolgsgeheimnis liegt im Bettklima

3. Dezember 2019 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Studien aus der Schlafforschung zeigen, dass das Mikroklima, also die Regulation von Körperwärme und Körperfeuchtigkeit, für einen erholsamen Schlaf eine der wichtigsten Voraussetzungen ist. Das optimale Bettklima wird von Temperatur und Feuchtigkeit beeinflusst.

Raum- und Bettklima sowie der Schlaf sind untrennbar miteinander verbunden. Studien weisen bereits länger schon darauf hin, dass klimaoptimierte Schlafumgebungen die Schlafqualität samt Regenration messbar verbessern. 

Während dem Schlafprozess hat der Mensch sowohl Wärme- als auch Kühlungsbedarf gleichermaßen. In einem optimalen Mikroklima müssen also Wärme und Feuchtigkeit perfekt zusammenspielen. Dazu braucht es die richtige Bettausstattung.  Diese Thematik ist eigentlich schon „uralt“ – aber das Altbewährte, nämlich der Einsatz von Schafschurwolle, führte bei Experimenten und Studien zu den besten Ergebnissen.

Schwitzen und Bettklima: Ein messbarer Zusammenhang?

Um erholsam schlafen zu können, müssen wir Menschen unsere Körperkerntemperatur in der ersten Nachthälfte um etwa 1,0 Grad Celsius absenken. Unser genialer, körpereigener Kühlungsmechanismus ist dazu die Transpiration – anhand eines „leichten Schwitzens“ kühlt sich der Körper ab. Über Verdunstung von Feuchtigkeit an der Luft kommt es zu einer Kühlung der Haut und somit des gesamten Blutkreislaufes. Dies ist ein komplexer Prozess, der während unseres Schlafes eine starke Dynamik haben kann und keinesfalls linear verläuft.

Und genau hier spielt unsere Bettausrüstung eine ganz zentrale Rolle: Sowohl die Körpertemperatur als auch die Körperfeuchtigkeit interagieren vor allem mit der Zudecke. Deshalb sind die verwendeten Materialien ausschlaggebend.

Studie: Schafschurwolle ist die beste Naturfaser für den Schlaf

Diesbezüglich zeigt eine Studie, die von Forschern der University of Sydney durchgeführt wurde, dass sowohl das Tragen von Wollprodukten als auch die Verwendung von Schafschurwolle in der Bettausstattung die besten Werte erzielt.

Ergebnis der Studie

• Die Versuchspersonen schliefen in nur 12 Minuten ein, verglichen mit 22 und 27 Minuten für diejenigen, die z.B. Polyester oder Baumwolle verwendeten.
• Stoffe und Füllmaterialien aus Naturfasern haben eine höhere Wärme- und Feuchtigkeitsübertragung
• Stoffe und Füllmaterialien aus Naturfasern ermögliche eine höhere Wärmeregulierung als z.B. Stoffe aus Kunstfasern

Das Ziel – ein trocken-warmes Bettklima

Seit 30 Jahren setzte ich bei Schlaf-Gesund-Lösungen auf Schafschurwolle in Merino-Qualität. Dadurch wird die „thermische Komfortzone“ die gesamte Nacht aufrechterhalten. Schlafmessungen zeigen, dass man mit Schafschurwoll-Produkten nicht nur schneller einschläft, sondern auch viel tiefer und damit besser schläft.

Dies bedeutet, dass handwerklich verarbeitete Schafschurwoll-Zudecken zu einem trocken-warmen Bettklima führen. Die Schafschurwoll-Füllung kann überschüssige Körperwärme sofort  aufnehmen und ausgleichen. Gleichzeitig kann die Wärme wieder abgegeben werden, wenn der Körper sie braucht.

Vorteile von naturbelassener Schafschurwolle:

  • Beeinflusst Mikroklima positiv
  • Fördert die Abkühlung des Organismus in der Einschlafphase
  • Keine Feuchtigkeitsentwicklung
  • Verhindert übermäßiges Schwitzen
  • Verhindert übermäßiges Frieren

 

Unbehandelte und handwerklich verarbeitete Schafschurwolle garantiert nicht nur einen optimalen Start in die Nacht, sondern hält den Körper während dem gesamten Schlaf in der „thermischen Komfortzone“.  

Textquelle: Shin M. et. al „The effects of fabric for sleepwear and bedding on sleep at ambient temperatures of 17°C and 22°C“ Nat Sci Sleep. 2016; 8: 121–131.

Bildquelle: Fotolia

Kategorie: Allgemein Stichworte: Bettausstattung, Bettdecken, Bettklima, Schlafberatung, schwitzen in der Nacht

Wie gesund ist Ihr Bettklima?

19. September 2019 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Medial sorgt der Klimawandel gerade für große Aufmerksamkeit. Freilich in weitaus geringerem Ausmaß, aber dennoch spürbar, beschäftigt uns das Klima-Thema bereits in den eigenen vier Wänden. Das gilt speziell im Schlafzimmer, spielt hier doch nicht nur das Raumklima eine entscheidende Rolle im erholsamen Schlaf, sondern auch das Bettklima.

Natur- vs. Synthetikprodukte?

Naturfasern oder doch Synthetik? Bereits beim Bettenkauf werden Sie vor diese Frage gestellt. Die Auswahl in den Möbelgeschäften ist enorm, die Sonderangebote verlockend. Doch hier gilt es Vorsicht walten zu lassen: Ein solches Schnäppchen kann rasch zum Schlafstörer werden. Oftmals bestehen die verbilligten Produkte nämlich aus synthetischen Materialien. Diese fördern höchstens das nächtliche Schwitzen, weniger jedoch das gesunde Bettklima.

Bei der Verwendung von künstlichen Materialien kann es schnell zum Hitze- und Feuchtigkeitsstau kommen. Ein Abtransportieren der überschüssigen Feuchtigkeit wird erschwert oder gar verhindert. Dadurch entsteht ein feucht-warmes Bettklima, wodurch das nächtliche Schwitzen nochmals zusätzlich unterstützt wird. Ebenso gefördert wird die Gesellschaft unliebsamer Bett- und Hausstaubmilben, die ein feucht-warmes Bettklima bevorzugen. Deshalb lohnt es sich, das vermeintlich günstige Sonderangebot vor dem Kauf kritisch zu überprüfen.

Das gesunde Bettklima fördern

Ein gesundes Bettklima sorgt dafür, dass die Körpertemperatur des Schläfers während der Nacht konstant bleibt, indem Flüssigkeitstransport und Wärme reguliert werden. Dazu benötigt es nicht nur eine optimale Raumtemperatur (16 – 18 °C), sondern auch ein ideales Mikroklima unter der Bettdecke.

Für ein gesundes Bettklima ist vor allem die Materialwahl der Zudecke entscheidend. Rund 80 % der im Schlaf abgegebenen Feuchtigkeit gelangen über die Zudecke an die Raumluft. Kommt es hier nun zu einem Hitze- oder Feuchtigkeitsstau, kann sich das negativ auf das Bettklima auswirken.

Schafschurwolle als DIE Klimafaser #1

Bio-aktive Schafschurwolle gilt als der Jahreszeiten-Allrounder. Sie sorgt nicht nur im Winter für wohlige Wärme, sondern auch für ein trocken-warmes Bettklima. Im Sommer hingegen entfaltet sie eine kühlende Wirkung. Die Schafschurwoll-Faser gilt zudem als besonders anschmiegsam, atmungsaktiv, beruhigend und hautfreundlich. Sie eignet sich darüber hinaus auch ideal für Hausstaub- und Milbenallergiker.

Die Hohlraumfaser besitzt die Fähigkeit, rund ein Drittel ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufzunehmen und zu speichern, wobei die zusätzliche Feuchtigkeit wieder gesondert an die Raumluft abgegeben wird. Eine überschüssige Flüssigkeitsansammlung wird dadurch vermieden und das trocken-warme Bettklima gefördert.

Nun fragen Sie sich bestimmt: Und was ist mit Daunenfedern? Diese sind im Vergleich zur Schafschurwolle zunächst zwar tatsächlich federleicht, können jedoch Feuchtigkeit weder aufnehmen noch regulieren. Der Schweiß wird nicht abtransportiert, es entsteht ein Schweißfilm auf der Haut. Feuchte Daunendecken fördern zudem die Ansammlung von Hausstaubmilben.

Wie können Sie selbst zu einem gesunden Bettklima beitragen?

Für ein gesundes Bettklima gilt: Je mehr Natur im Bett und im Schlafzimmer, desto besser. Hier empfiehlt sich auf jeden Fall die Verwendung von natürlichen Materialien. Dabei fördern besonders Baumwolle und naturbelassene Schafschurwolle ein harmonisches und gesundes Bettklima. Darüber hinaus vermeiden Sie durch die Verwendung natürlicher Materialien das Einatmen giftiger Stoffe, welche im Zusammenhang mit synthetischen Materialien auftreten können.

Regelmäßiges Lüften und Matratzenwenden tragen ebenfalls zum harmonischen Klima bei. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Lebensdauer der Matratze aus, sondern auch auf das Klima. Bettwaren sollten Sie täglich gut ausschütteln und auslüften lassen. So kann die restliche Feuchtigkeit entweichen.

Der gesunde Schlaf

Beim informierten Kauf unbedenklicher Naturbettwaren bieten sich vor allem solche aus Schafschurwolle in Merino-Qualität an. Wichtig ist dabei auch, auf eine schonende Verarbeitung des Stoffes zu achten, da so die wertvollen Selbstreinigungskräfte (Lanolin) der intelligenten Naturfaser nicht zerstört werden. Die Naturmaterialien, die Sie sich ins Bett holen, sollten zudem frei von chemischen Stoffen sein. So beseitigen Sie das Risiko, nachts giftige Dämpfe einzuatmen, und ebnen den Weg für intuitiven, gesunden Schlaf: Schließlich würde sich auch niemand zum Schlafen in die Chemiefabrik legen.

Bildquelle: Istock

 

Kategorie: Allgemein, Gesund schlafen, Schlafumfeld & Bett Stichworte: Bettklima, Bettklimatologie, gesunder Schlaf, Naturbetten, Schafschurwolle

27. Juni 2017 Siebenschläfertag – das gesunde Bettklima

27. Juni 2017 von Redaktion 1 Kommentar

Der Siebenschläfertag ist nicht, wie der Namen irrtümlich vermuten lässt, dem Nagetier gewidmet, sondern bezieht sich auf eine alte Legende. Er wird auch gerne für Bauernregeln genutzt. So heißt es beispielsweise: „Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag“. Egal ob nach dem Siebenschläfertag Regen oder Hitze folgt, das meteorologische Klima bestimmt unser Wohlbefinden. Aber auch das Bettklima hat Einfluss auf unser Wohlbefinden. Denn niemand friert nachts gerne oder wacht gerne schweißgebadet auf. Deshalb ist es wichtig bei der Auswahl des Schlafsystems und der Bettwaren auf die Verwendung der richtigen Materialien zu achten.

Welche Materialien erzeugen ein trocken-warmes, harmonisches Bettklima?

Bei der Auswahl der Bettwaren sollten Sie vor allem auf naturkonforme Materialien achten. Hier eignen sich beispielsweise naturbelassene Baumwolle und Bio-Schafschurwolle ideal. Schafschurwolle ist eine der besten Klimafasern überhaupt. Im Winter spendet sie wohlige Wärme. Im Sommer wirkt sie angenehm kühlend. Sie besitzt die Fähigkeit ein Drittel ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder an die Außenluft abzugeben. Dadurch schafft die Schafschurwolle ein trocken-warmes und harmonisches Bettklima.

Wir bei SAMINA wissen um die außergewöhnliche Eigenschaft der Natur und nutzen diese für unser Schlaf-Gesund-Konzept. Daher finden Sie im SAMINA Sortiment bio-aktive Schafschurwollauflagen und Zudecken, sowie spezielle orthopädische Kissen gefüllt mit reiner Schafschurwolle. Der Kissenbezug besteht aus 100 % naturbelassener, schadstofffreier gezwirnter Baumwolle. Die Naturprodukte unterstützen dabei das optimale Bettklima und Ihren gesunden und erholsamen Schlaf.

Bildquelle: @fotolia

Kategorie: Gesund schlafen, Schlafumfeld & Bett Stichworte: Bettklima, Naturprodukte, Schafschurwollauflagen, Schafschurwolle, Schlafsystem

Tipps für Ihr ideales Bettklima im Winter

20. Dezember 2016 von Redaktion Kommentar verfassen

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Nie mehr kalte Füße oder ein subtropisches Bettklima – mit der richtigen Bettausstattung ist das kein Problem.

  • Achten Sie auf Ihr Raumklima. Während die Wohnung oder das Haus über die Wintermonate beheizt wird, sollte die Raumtemperatur in Ihrem Schlafzimmer im Optimalfall zwischen 16 und 18°C liegen. Für ganz verfrorene Schläfer maximal bei 20°C. Jedoch sollte eine Raumtemperatur jenseits von 20°C vermieden werden, da dies die Melatonin-Produktion negativ beeinflusst.
  • Eine Matratzenauflage schont nicht nur die Matratze, sondern schützt auch von der Kälte, die von unten her kommt. Vorzugsweise ist die Auflage mit reiner Schafschurwolle gefüllt.
  • Für ein harmonisches Klima im Bett ist ebenfalls die passende Bettdecke notwendig. Synthetisches Material oder herkömmliche Daunendecken fördern das feucht-warme Klima und begünstigen so den Lebensraum der Hausstaubmilben. Schafschurwollprodukte unterstützen ein warmes, aber trockenes Klima. Dadurch wird auch Hausstaubmilben die Lebensgrundlage entzogen.
  • Je nach Wärmebedarf bzw. Transpiration der Haut kann die Befüllung der Bettdecke unterschiedlich ausfallen.
  • Auch die Deckengröße ist entscheidend. Wir drehen uns bis zu 80 Mal in der Nacht. Damit ein Abdecken vermieden wird, empfiehlt es sich bei einer Körpergröße von 1,80 m eine 160×210 cm Bettdecke zu verwenden.
  • Über den Kopf verlieren wir am meisten Wärme. Daher sollte auch hier auf ein optimales Kissen geachtet werden. Eine Schafschurwollfüllung hält nicht nur warm, sondern nimmt auch die überschüssige Feuchtigkeit gut auf und gibt diese rasch ab.
  • Wichtig ist jedoch, dass das Kissen ein Abknicken der Halswirbelsäule verhindert und diese optimal stützt und lagert. Ansonsten können Nackenschmerzen und Verspannungen daraus resultieren.
  • Wesentlich für ein gutes Bettklima ist auch unsere Nachtbekleidung sowie Bettwäsche. Eine Bettdecke aus Schafschurwolle nützt wenig, wenn der Bezug synthetisch ist. Daher gilt es auch hier auf natürliche Materialien, vorzugweise Baumwolle, zu achten.
  • Einen großen Beitrag zum optimalen Bettklima leistet zudem der Bettrahmen. Dieser sollte gut belüftbar sein und „atmen“ können.
  • Generell gilt es das Schlafzimmer, am besten täglich, zu lüften. Gleich nach dem Aufstehen, wenn die Feuchtigkeit noch nicht so stark in die Möbel und Wände eingedrungen ist oder abends vor dem Schlafengehen.
  • Das Schrägstellen der Fenster als Lüftungsmethode begünstigt lediglich den Wärmeverlust, jedoch nicht den Luftaustausch. Ein weit geöffnetes Fenster hingegen sorgt für einen raschen Austausch der Luft und minimiert den Wärmeverlust.
  • Zu niedrige Temperaturen in den Wohn- und Schlafzimmern sind wiederum auch nicht effektiv. Ist die Temperatur zu gering, so kann die Luft zu wenig Feuchtigkeit aufnehmen. Daher gilt: für Wohnräume mind. 18°C und für Schlafzimmer mind. 16°C.
  • Damit die Restfeuchtigkeit gut entweichen kann, sollten Bettwaren immer aufgeschüttelt werden. Die Bettdecke kann auch ohne Probleme einmal über das offene Fenster zum Lüften gelegt werden. Hausstaubmilben mögen keine Minustemperaturen.

 

Persönlicher Tipp von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson:

„Unser Schlaf und unsere Gesundheit bedingen einander. Daher ist es besonders wichtig, dass wir gut und erholt schlafen. Der gesunde Schlaf beginnt bereits am Tag. Um sich optimal für die Nacht vorzubereiten gilt: gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, Tages- und Sonnenlicht, ausgeglichener Wasserhaushalt, genügend Ruhepausen sowie eine positive Lebenseinstellung. All diese Faktoren begünstigen einen regenerativen Schlaf.“

Bildquelle: @fotolia

 

Kategorie: Gesund schlafen, Gesund-Schlafen-TV, Schlafumfeld & Bett Stichworte: Bettdecke, Bettklima, kalte Füße, Kissen, Luftfeuchtigkeit, Matratzenauflage, Raumtemperatur, Schafschurwolle, Schlafbekleidung, Winter

VIDEO: Gesund schlafen – Optimales Bettklima bzw. Schlaftemperatur durch Schafschurwolle bzw. Schafwolle

30. November 2016 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

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Dr. med. hc. Günther W. Amann-Jennson zeigt die Vorteile von Schafschurwolle bzw. Schafwolle hinsichtlich des Bettklimas und der Schlaftemperatur auf. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin VIDEO: Gesund schlafen – Optimales Bettklima bzw. Schlaftemperatur durch Schafschurwolle bzw. Schafwolle

Kategorie: Gesund-Schlafen-TV

VIDEO: Rheuma, Schlafstörungen, trocken-warmes Bettklima & unser Immunsystem

28. Oktober 2015 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson 1 Kommentar

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Schmerzen sind generell keine guten Schlafbegleiter. Viele von Rheuma Betroffene klagen daher über permanente Schlafstörungen, Unruhe, Müdigkeit und depressive Verstimmungen. Gerade bei Rheuma-Betroffenen ist es wichtig, die Zusammenhänge zwischen dem Schlaf und dem Immunsystem genau zu kennen und zu verstehen, dass es für die Schlafverbesserung und Linderung der Schmerzen auch eine konsequente Umsetzung der Schlafbiologie braucht.

Mit „Rheuma“ bezeichnet man in der Umgangssprache vor allem Beschwerdebilder und Krankheiten, die mit Schmerzen und Funktionsstörungen am Bewegungssystem verbunden sind. Also an Gelenken, an der Wirbelsäule, an Knochen, Muskeln und Sehnen. Rheumatische Beschwerden werden oft auch als „ziehende Schmerzen“ umschrieben. Es gibt ungefähr 100 verschiedene rheumatische Krankheiten. Im deutschsprachigen Raum sind sage und schreibe 25 Millionen Menschen betroffen. Davon ist etwa die Hälfte dauerhaft behandlungsbedürftig.

Auch der Schlaf leidet bei rheumatische Schmerzen. Die Symptome von Rheuma sind neben den Schmerzen sehr vielfältig. Und es ist auch psychisch belastend, deshalb kommt es auch zur Störung des Wohlbefindens dazu. Die Schlafstörungen wirken sich zusätzlich negativ aus. Viele Rheumatiker können vor allem nicht gut einschlafen und leiden am RestlessLegsSyndrom. Bei der Fibromyalgie kommt sehr oft noch eine ausgeprägte Tagesschläfrigkeit dazu. Durch den schlechten Schlaf verändert sich die Wahrnehmung und die Schmerzschwelle liegt eindeutig höher. Auch emotional reagieren diese Menschen anders als Ausgeschlafene. Schmerzpatienten grübeln viel häufiger, was wiederum schlafstörend wirkt.

Die Schlafregulation ist innerhalb der Rheuma-Therapie eine ganz wichtige Aufgabe. Dabei bildet das Schlaf-Gesund-Trio Bettgestell/Schlafsystem – Schlafplatz und Schlafraum eine ganz zentrale Rolle bei der Schlafregulation. Hier sind vor allem die schlafmedizinischen und schlafbiologischen Kriterien des gesunden Schlafes zu beachten. Angefangen von der Orthopädie des Liegens, des trocken-warmen-Bettklimas bis hin zu Elektrobiologie. Rheumakranke sollten zum Beispiel ganz gezielt Naturmaterialien wie Schafschurwolle oder Baumwolle bevorzugen.

Gerade bei Rheuma ist es wichtig zu verstehen, dass die Schlafqualität vor der Schlafdauer stehen sollte. Lieber 6 Stunden gut schlafen als 8 schlecht. Und sich nicht selbst unter Stress setzen, dass man unbedingt schlafen muss. Wer nachts aufwacht, sollte nicht dauernd die Zeit im Auge haben. Auch ruhiges Dahindösen kann erholsam sein. Auch der Mittagsschlaf ist wichtig, da Rheumatiker meistens ein Schlafdefizit haben.  Entspannungsübungen sind sehr wertvoll – am Tage und vor dem Schlafen.

Weitere wertvolle Informationen finden Sie auch im kostenlosen Schlaf-gesund-Ratgeber „Schlaf dich jung, fit und erfolgreich“ als E-Book.

 

Ihr Einfach-gesund-schlafen Team

Kategorie: Gesund-Schlafen-TV Stichworte: Bettklima, Immunsystem, Rheuma, Schlafstörungen, Schlafverbesserung

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