Man liegt im Bett, wälzt sich von einer Seite auf die andere, schaltet zwischenzeitlich den Fernseher ein oder greift zum Buch. Doch der Schlaf kommt einfach nicht. Wenn das zum Dauerzustand wird, kann man mitunter schon von Schlafstörungen sprechen. Zu sehr kreisen die Gedanken um Probleme im Alltag und mit jeder schlaflosen Stunde wird es schlimmer. Jeder dritte Deutsche leidet unter Schlafstörungen. Nur jeder Dritte geht überhaupt zum Arzt. Verwunderlich, denn Schlafstörungen können schnell chronisch werden. Mit erheblichen gesundheitlichen Folgen: Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, hoher Blutdruck, Nervosität, Depressionen/Verstimmungen, aber auch Magen-Darmstörungen und eine hohe Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten können Folgen von chronischen Schlafstörungen sein. Wer jedoch auf ein gutes Schlafumfeld achtet und kleine Gewohnheiten ändert, kann bald wieder seelenruhig durchschlafen.
Welche Phasen durchläuft der gesunde Schlaf?
Der optimale Schlaf einer erwachsenen Person untergliedert sich in die Phasen: Wachphase, dem Leichtschlaf und Tiefschlaf sowie dem Traumschlaf (REM-Schlaf). Schläft man langsam ein, gleitet man zuerst in den Leichtschlaf oder auch in den Non-REM-Schlaf (Nicht-Traumschlafphase). Die Augen werden schwerer, die Gehirnaktivität verlangsamt sich und die Muskeln entspannen. Je mehr sich der Körper entspannt, desto tiefer fällt man in den Schlaf und die REM-Phase (Traumphase) stellt sich ein. Da sich in diesem Stadium die Augen sehr schnell bewegen, steht REM für „Rapid Eye Movement“. Während einer Nacht wechseln sich diese Stadien mehrmals ab. Ist der Schlaf gestört, kann sich der Organismus nicht regenerieren und das Risiko für seelische und körperliche Erkrankungen nimmt zu.
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) misst Schlafstörungen die nahezu gleiche Bedeutung bei wie koronare Herzkrankheiten, Diabetes mellitus oder Lungenkrebs und hat den Schlaf neben Ernährung und Bewegung nun als dementsprechend wichtig eingeordnet.. „Ein guter Schlaf ist für unsere Gesundheit elementar wichtig. Im Schlaf wird neue Energie für den nächsten Tag getankt“, sagt Günther W. Amann-Jennson, Schlafexperte und Buchautor von „Schlaf dich gesund“ und „Schlaf dich jung, fit und erfolgreich!“.
Tipps bei Schlafstörungen
Um gut zu schlafen, kann man einiges tun. Beispielsweise hilft es, wenn man auf späte Mahlzeiten, schwarzen Tee oder Kaffee verzichtet, einen regelmäßigen Rhythmus an Wachphasen und Schlafphasen einhält, also zu bestimmten Zeiten ins Bett geht, oder aber autogenes Training zur Entspannung absolviert. Wichtig ist aber auch, dass man sich gut bettet. Neben der richtigen Bettunterlage ist auch der Bettinhalt maßgebend für einen erholsamen Schlaf. Zusammen mit Ärzten, Schlafforschen und Experten hat der österreicherische Schlafpsychologe Prof. Dr. med. hc. Amann-Jennson das bioenergetisches SAMINA Schlaf-Gesund-Konzept entwickelt und eine Firma mit dem Namen SAMINA gegründet. Kern des speziellen Schlafkonzeptes von SAMINA ist eine orthopädisch optimale Schlafunterlage, das richtige Kissen, trocken-warmes Bettklima und das Verhindern von Elektrosmog im Schlafbereich. Das besondere Bettsystem von SAMINA passt sich dem Körper optimal an, unterstützt die Wirbelsäule und entlastet die Bandscheiben sowie die Muskulatur. Die Materialien sind unbehandeltes Eschenholz und Naturkautschuk (hochelastischer, freischwingender Lamellenrost), hochwertige Baumwolle und Naturkautschuk (Matratze), Schafschur- und Baumwolle (Decke und orthopädisch-anatomische Kissen).
„Ein optimaler Schlaf braucht einerseits die richtige Matratze oder das richtige Bettsystem. Andererseits sind aber auch körperlich-psychische Komponenten ausschlaggebend. So verbessern Wege der Entspannung, Harmonisierung und Stressbewältigung die inneren Ursachen vieler Schlafstörungen“, so Amann-Jennson.
Bildquelle: ©fotolia