Barbara Dornstetter

Küchenkräuter als Gesundheitselixier

20. Juli 2017 von Barbara Dornstetter Kommentar verfassen

Küchenkräuter verhelfen unseren Speisen nicht nur für mehr Geschmack. Die speziellen Wirkstoffe der Kräuter haben auch maßgeblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Waren es früher nur Kräuterkundige wie Druiden, Kräuterfrauen und Hebammen, die die heilenden Kräfte der Kräuter zu nutzen wussten, so finden Kräuter heutzutage immer mehr Anwendung in der Medizin. Nicht nur in Form von alternativen Behandlungsmethoden – die Kräuter werden auch von Schulmedizinern in Form von Tees oder Umschlägen verschrieben.

Küchenkräuter auf dem Balkon oder im Garten

Küchenkräuter lassen sich ohne großen Aufwand auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten anpflanzen. Somit stehen die Hausmittel schnell zur Verfügung. Trotzdem ist es allerdings immer noch ratsam bei einer Erkrankung einen Arzt aufzusuchen. Die Küchenkräuter können jedoch bei der Genesung unterstützend wirken.

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen

Im Volksmund heißt es: „Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen.“ Heilkräuter hatten vor allem in der Vergangenheit eine große Bedeutung. Dieses Wissen wird aber immer mehr wiederbelebt. So können die Kräuter auch in der Gegenwart beispielsweise in Form von Tees, Umschlägen oder Ölen Beschwerden lindern beziehungsweise die Heilung vorantreiben. Hilfreiche Tipps bei Schlafstörungen.

Kräuter gegen Stress, Schlafstörungen und Muskelverspannungen

In der heutigen Zeit leiden immer mehr Menschen unter Stress. Hinzu kommen Schlafstörungen und Muskelverspannungen durch falsche Körperhaltung. Folgende Kräuter helfen Ihnen um besser zu entschleunigen bzw. wirken schlaffördernd und verspannungslösend:

Petersilie

Petersilie findet in vielen Speisen seinen Einsatz und ist das ganze Jahr über erhältlich. Es beinhaltet Vitamin A, B und C. Petersilie hilft nicht nur bei allgemeinen Magen-Darm-Beschwerden sondern unterstützt auch Nieren und Blase. Zudem wirkt das Kraut stimmungslockernd und lindert innere Ruhe. Daher eignet es sich hervorragend zum Stressabbau. Das Küchenkraut kann als ätherisches Öl oder als Tee angewendet werden.

Basilikum

Basilikum schmeckt nicht nur als Pesto gut. Auch in Form als Tee, Gurgellösung, Tinktur oder Öl ist es ein wahres Gesundheitselixier. Er sorgt für gute Nerven und einen ruhigen Schlaf. Basilikum eignet sich auch bei Magen- und Nierenbeschwerden sowie Entzündungen und Gelenkschmerzen. Des Weiteren hilft Basilikum gegen Kopfschmerzen, Beschwerden in den Wechseljahren und Depressionen.

Tipp: Verwenden Sie bei Kopfschmerzen, Schwindelgefühlen oder Stress Basilikum-Öl. Auf Stirn und Schläfen einmassiert, sorgt es für Entspannung.

Koriander

Wenn Sie unter Verdauungsproblemen oder Nackenschmerzen leiden, gilt Koriander als gutes Hausmittel. Koriandertee aktiviert die Verdauung. In Form von Öl löst es Muskelverspannungen.

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Wenn Rückenschmerzen den Schlaf rauben

19. Juli 2017 von Barbara Dornstetter Kommentar verfassen

Der Schlaf dient der Regernation von Körper und Geist. Treten nachts jedoch Rückenschmerzen auf, kann diese stark beeinträchtigt werden. Denn Rückenschmerzen beim Liegen rauben einem im wahrsten Sinne des Wortes den gesunden erholsamen Schlaf.

Morgens wacht man mit Schmerzen auf und ist alles andere als ausgeruht. Man fühlt sich müde und schlapp. Neben der körperlichen Verfassung wird auch die Psyche vom schlechten Schlaf negativ beeinflusst. Folgen von Schlafmangel sind oftmals auch Gereiztheit, Stress, Überforderung und Antriebslosigkeit.

Ursachen für Rückenschmerzen beim Liegen

Rückenschmerzen beim Liegen sind nicht automatisch auf Probleme mit den Bandscheiben bzw. der Wirbelsäule zurückzuführen. Oftmals sind bei leichten und sporadisch auftretenden Schmerzen im Liegen oder beim Aufstehen Verspannungen oder eine schwache Rückenmuskulatur die Ursache. Doch was sind die Gründe dafür, dass beim Schlafen Rückenschmerzen auftreten können? Und wie kann man diese verhindern?

Durch Bewegungsmangel, statisches Sitzen bei der Arbeit und eine schlechte Körperhaltung werden die Muskeln, Bänder, Sehnen sowie Gelenke belastet. Dadurch können Verspannungen und Schmerzen im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich entstehen, die sich nicht selten auch während der Nacht bemerkbar machen.

Was kann man tun um Rückenschmerzen beim Liegen zu vermeiden?

Neben regelmäßiger Bewegung und gezielter Stärkung der Rückenmuskulatur gilt es Stress zu vermeiden. Denn Verspannungen sind oftmals auch ein Indikator für Stress. Entspannungsübungen wie Yoga oder Progressive Muskelrelaxation können dabei helfen nach einem stressigen Tag abends zur Ruhe zu kommen und abzuschalten. Dadurch wird ein entspanntes Einschlafen gefördert. Jedoch ein entspanntes Einschlafen alleine kann gegen Rückenschmerzen nicht vorbeugen. Es ist vor allem wichtig, dass die Muskulatur während dem Schlaf entspannen kann und gleichzeitig der Rücken gestützt wird. Hausmittel die gegen einen verspannten Nacken.

Das richtige Schlafsystem hilft gegen Rückenschmerzen beim Liegen

Die Wirbelsäule sollte im Liegen dieselbe Haltung einnehmen, wie beim Stehen. Dadurch wird der Rücken nachts entlastet und kann sich von den Strapazen des Tages regenerieren. Das ganzheitliche Schlafsystem von SAMINA berücksichtigt genau diesen Aspekt. Die einzelnen Komponenten (doppelt freischwingender Lamellenrost, Naturkautschuk-Matratze und Schafschurwollauflage) unterstützen den gesunden und erholsamen Schlaf. Erfahren Sie hier mehr über das SAMINA Schlafsystem.

Das optimale Raumklima

Ein feucht-kaltes Schlafzimmer kann ebenfalls zu Verspannungen im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich führen. Neben der optimalen Raumtemperatur (zwischen 16 und 18° Celsius) sollte dabei auch das Bettklima berücksichtigt werden. Die Bettwaren (Schafschurwollauflage, Zudecken, Kissen) von SAMINA erzeugen durch die Verwendung von unbehandelter Schafschurwolle ein trocken-warmes Bettklima. Dadurch können unangenehme Verspannungen während der Nacht erst gar nicht entstehen.

Die richtige Schlafposition zur Vorbeugung von Rückenschmerzen

Um gegen Rückenschmerzen vorzubeugen eignen sich die Rückenlage sowie die Seitenlage beim Schlafen. Voraussetzung dafür ist jedoch wiederum das richtige Schlafsystem sowie ein orthopädisches Kissen. Durch ein passendes Kissen wird die Halswirbelsäule optimal gestützt und verhindert Nacken-, und Schulterverspannungen sowie Schmerzen.

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Kopfschmerzen – einfache Hausmittel #4

18. Juli 2017 von Barbara Dornstetter Kommentar verfassen

Der Schädel dröhnt, die Schläfen pochen, der Kopf schmerzt – egal ob eine Erkältung, stickige Luft, Stress oder körperliche Anstrengung die Ursache dafür sind. Die Schmerzen sind unangenehm und beeinträchtigen den Alltag. Neben der Änderung der Lebensgewohnheiten können als Alternative zur Schmerztablette auch zusätzlich einfache Hausmittel zur Linderung von leichten bis mäßigen Kopfschmerzen beitragen.

5 Hausmittel zur Linderung von Kopfschmerzen

Nicht selten kursieren eher fragwürdige Hausmittel-Tipps herum die dabei helfen sollen, Kopfschmerzen zu lindern. Prüfen Sie deshalb genau, welchen Tipps Sie Vertrauen schenken: Wir haben für Sie die fünf gängigsten Hausmittel-Tipps auf einen Blick zusammengefasst:

Ausreichend Trinken: vor allem Spannungskopfschmerzen können durch eine leichte Dehydrierung verursacht werden. Gerade während den heißen Sommermonaten verliert der Körper mehr Flüssigkeit als sonst. Achten Sie daher darauf ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dafür eignen sich am besten Wasser, Mineralwasser, ungesüßte Tees sowie verdünnte Fruchtsäfte. Hier gehts zu leckeren Tee-Rezepten.

Schläfenmassage: Massieren Sie Ihre Schläfe mit leichtem Druck und kreisenden Bewegungen. Dafür können Sie auch verschiedene Öle (beispielsweise Basilikumöl, Zitronenöl, Lavendelöl, Pfefferminzöl) verwenden. Diese wirken schmerzlindernd und entspannend.

Äpfel: Ein englisches Sprichwort sagt: „An apple a day keep’s the doctor away“. Bei Migräne könnte das tatsächlich zutreffen. Neben viel Flüssigkeit, Ballaststoffen und Vitaminen enthalten Äpfel auch Salicylate. Diese wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend.

Teeaufgüsse: Bei Migräne und Spannungskopfschmerzen gelten Teeaufgüsse aus Heilkräutern (sowohl in getrockneter, als auch frischer Form) als sehr wirkungsvoll. Dafür eignen sich beispielsweise Fenchel, Kamille, Rosmarin, Thymian, Mutterkraut und Schlüsselblume besonders gut.

Frische Luft und bewusste Atmung: Der Aufenthalt in stickigen Räumen kann ebenfalls Kopfschmerzen verursachen. Achten Sie daher auf richtiges Lüften. Zusätzlich verbessern Sie durch ein bewusstes Atmen die Sauerstoffversorgung. Als positiven Nebeneffekt können Sie dabei abschalten und entspannen. Zählen Sie dazu bis auf fünf und atmen Sie dabei tief in den Bauch ein. Halten Sie die Luft an und zählen auf zehn. Beim langsamen Ausatmen zählen Sie wieder auf zehn. Konzentrieren Sie sich dabei ausschließlich auf die Atmung. Die Übung sollten Sie etwa fünf Minuten lang wiederholen. Bewusstes Atmen lernen.

Treten die Kopfschmerzen häufig und in Kombination mit anderen Begleiterscheinungen (beispielsweise Sehstörungen, Sprachstörungen, Schwindelgefühlen, Kribbeln und Taubheit in den Gliedmaßen) auf, sollten Sie auf jeden Fall den Rat eines Arztes hinzuziehen.

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Kopfschmerzen – Veränderung der Lebensgewohnheiten #3

17. Juli 2017 von Barbara Dornstetter Kommentar verfassen

Viele Menschen greifen gleich beim ersten Anzeichen von Kopfschmerzen zu Medikamenten ohne an die schädlichen Nebenwirkungen zu denken. Zur Behandlung von Kopfschmerzen müssen jedoch nicht immer Schmerzmittel genommen werden. Oftmals helfen schon simple Veränderungen der Lebensgewohnheiten die Schmerzen zu lindern bzw. vorzubeugen – und dies ganz ohne unangenehme Nebenwirkungen.

Veränderungen der Lebensgewohnheiten

Wenn Sie regelmäßig unter Kopfschmerzen leiden, sollten Sie im ersten Schritt Ihre Lebensgewohnheiten überdenken. Langfristig können Sie dadurch Kopfschmerzen vorbeugen:

Regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus: Gehören Sie zu jenen Personen, die während der Woche gegen 6.00 Uhr morgens aufstehen und am Wochenende dafür ausschlafen? Wenn ja, gerät dadurch Ihre innere Uhr aus dem Takt. Versuchen Sie daher wenn möglich Ihren täglichen Rhythmus einzuhalten. Regelmäßige Bettzeiten helfen die innere Uhr zu synchronisieren.

Entspannung: Stress und Anspannung sind häufig Auslöser für Kopfschmerzen. Gönnen Sie sich deshalb kurze Auszeiten während dem Tag. Ein kurzer Mittagsschlaf, ein ausgedehntes Bad oder Entspannungsübungen, wie Yoga oder autogenes Training helfen dabei den Kopf frei zu machen. Yoga-Übungen für zu Hause.

Ernährung: Vitamin- oder ein Nährstoffmangel kann zu Kopfschmerzen führen. Achten Sie daher auf eine ausgewogene Ernährung mit möglichst wenig Zucker und wenig gesättigten Fettsäuren. Greifen Sie stattdessen besser zu viel frischem, saisonalen Gemüse, sowie Ballast- und Eiweißstoffe.

Bewegung: Bewegung ist eine hervorragende Methode um Verspannungen vorzubeugen. Bauen Sie in Ihren Alltag beispielsweise einfache Dehnübungen ein. Oder machen Sie in Ihrer Mittagspause einen kurzen Spaziergang.

Gesunder und erholsamer Schlaf: Das richtige Schlafsystem verhindert Verspannungen und Kopfschmerzen. Verwenden Sie möglichst ein naturkonformes Schlafsystem. Dieses sollte in der Lage sein Ihren Körper während der Nacht zu entlasten und gleichzeitig zu stützen. Dabei spielt auch die Verwendung des richtigen Kissens eine wesentliche Rolle. Gönnen Sie Ihrem Körper die nötige Regeneration und Erholung durch den erholsamen Schlaf.

Im nächsten Artikel finden Sie einfache Hausmittel zur Linderung von Kopfschmerzen.

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Kopfschmerzen – Ursachen #2

14. Juli 2017 von Barbara Dornstetter Kommentar verfassen

Viele Menschen sind heutzutage von Kopfschmerzen betroffen, welche die Lebensqualität maßgeblich beeinträchtigen. In vielen Fällen gelten Stress und eine ungesunde Lebensweise als Auslöser. Wenn auch Sie regelmäßig unter Kopfschmerzen leiden, sollten Sie versuchen der Ursache auf den Grund zu gehen. Erst, wenn Sie den Auslöser kennen, können Sie zielführende Maßnahmen zur Linderung und Vorbeugung treffen. Typische Stressauslöser und was dagegen hilft?

Ursachen für Kopfschmerzen

Es gibt eine Vielzahl an Ursachen für Kopfschmerzen:

Allergien: Neben einer laufenden Nase und juckenden Augen können auch Kopfschmerzen Begleiterscheinung einer Allergie sein.

Wetter: Wetterfühlige bzw. wetterempfindliche Menschen leiden bei Föhn und feucht-warmen Wetter vermehrt unter Kopfschmerzen. Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass das Wetter auf Ihren Kopf „drückt“?

Stress: Laut DAK-Gesundheit zählt Stress als einer der häufigsten Auslöser für Kopfschmerzen. Bei dauerhaftem Stress wird das körpereigene Schmerzabwehrsystem gestört.

Muskelverspannungen: Fehlhaltungen beim Sitzen und Stehen am Arbeitsplatz und zu Hause können Muskelverspannungen auslösen. Aber auch Zugluft und eine falsche Haltung beim Schlafen führen zu Verspannungen. Als Folge entstehen nicht selten Kopfschmerzen.

Schlafmangel und gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus: Während dem Schlaf regeneriert sich unser Körper und Geist. Bleibt der nötige Schlaf aus, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für Kopfschmerzen. Dasselbe gilt bei einem unregelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus. Erfahren Sie warum Schlafmangel Sie krank macht.

Änderung der Routine: Vor allem Migränepatienten kennen die Problematik. Während man noch unter Stress steht, ist alles in Ordnung. Sobald dieser jedoch nachlässt und man zur Ruhe kommt, fangen die lästigen Kopfschmerzen an. Abweichungen in der Routine, wie nach dem Urlaub oder einem Arbeitswechsel begünstigen ebenfalls Kopfschmerzen.

Sauerstoff- und Flüssigkeitsmangel: Eine beeinträchtigte Sauerstoffversorgung durch schlecht gelüftete Räume, Schlafapnoe, Allergien oder Erkältungen gilt als Ursache für Kopfschmerzen. Neben Sauerstoffmangel gilt auch ein unausgeglichener Flüssigkeitshaushalt als Auslöser.

Ungesunde Lebensweise: Faktoren wie mangelnde Bewegung, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum sowie eine einseitige Ernährung können Kopfschmerzen hervorrufen. Lesen Sie warum Bewegung so wichtig ist.

Hormonschwankungen: Hormonelle Schwankungen bei Frauen während der Periode, Schwangerschaft, Stillzeit und Menopause können ebenfalls den Kopf belasten.

Bluthochdruck: Unerkannter oder unbehandelter Bluthochruck kann einen pulsierenden Schmerz an den Schläfen und im Hinterkopf verursachen.

Medikamente: Die häufige Einnahme von Schmerzmitteln und Medikamenten oder deren Nebenwirkung können Kopfschmerzen auslösen.

Lesen Sie im nächsten Artikel mehr zum Thema Kopfschmerzen.

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Kopfschmerzen – Welche Arten gibt es? #1

13. Juli 2017 von Barbara Dornstetter Kommentar verfassen

Fast jeder ist irgendwann einmal von Kopfschmerzen betroffen. Nach der Volkskrankheit Nr. 1, den Rückenschmerzen, zählen Kopfschmerzen zur zweithäufigsten Form von Schmerzen. Kopfschmerzen wirken sich zwar negativ auf das Wohlbefinden aus. Sie sind in der Regel jedoch meist harmlos. Temporäre Kopfschmerzen lassen sich oftmals bereits mit einfachen Hausmitteln oder, wenn nicht anders möglich, mit leichten Schmerzmitteln beheben. Bei chronische Kopfschmerzen und Migräne bedarf es neben einer ärztlichen Abklärung auch meist eine Therapie. Denn Kopfschmerzen, vor allem langanhaltende Schmerzen, können auch ein Symptom für eine ernste Erkrankung sein. Daher sollte man versuchen der Ursache auf den Grund zu gehen. Mehr zum Thema „ungewöhnliche Tipps bei Kopfschmerzen“.

Welche Schmerzarten unterscheidet man?

Es wird zwischen primären und sekundären Kopfschmerzen unterschieden. Bei den primären Kopfschmerzen lässt sich die Ursache nicht exakt bestimmen. Sekundäre Kopfschmerzen hingegen gelten als Warnsignal des Körpers. Dazu zählen alle Formen die beispielsweise durch die Einnahme von Medikamenten, einer Kopfverletzung oder als Begleitsymptom einer Krankheit auftreten können. In der Praxis wird zwischen rund 250 verschiedenen Arten von Kopfschmerzen differenziert. Zu den häufigsten Kopfschmerzen zählen dabei Spannungskopfschmerzen. Darunter leiden etwa 90 % der Betroffenen. Gefolgt von Kopfschmerzen, verursacht durch eine Migräne.

Spannungskopfschmerzen: Diese Art von Kopfschmerzen betriffen den gesamten Kopf. Der Schmerz wird dabei meist als ziehend oder drückend empfunden. Zusätzlich können Licht- oder Lärmempfindlichkeit auftreten. Im Gegensatz zur Migräne verstärkt sich der Kopfschmerz durch Bewegung nicht. Hilfreiche Tipps bei Spannungskopfschmerzen.

Migräne: Leidet man unter Migräne ist der Schmerz meist einseitig. Jedoch kann der Schmerz auch die Kopfhälfte wechseln und sich später beidseitig bemerkbar machen. In der Regel treten mäßige bis starke pulsierende Schmerzen auf. Häufig kommt es zu Licht- und Lärmempfindlichkeit, Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Was hilft bei Migräne?

Clusterkopfschmerzen: Darunter versteht man extrem starke und einseitige Kopfschmerzen die auch das Auge und die Schläfe betreffen. Clusterkopfschmerzen treten phasenweise auf. Auf Schmerzphasen können lange Schmerzpausen über Monate folgen.

Medikamenteniduzierter Kopfschmerz: In diesem Fall treten die Kopfschmerzen beidseitig auf und stehen im zeitlichen Zusammenhang mit der Einnahme von Medikamenten. Sie werden oft als dumpf und helmartig wahrgenommen.

Lesen Sie im nächsten Artikel über die Ursachen von Kopfschmerzen.

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