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Krafttraining – Verbundübungen vs. Isolationsübungen #1

17. November 2016 von Redaktion Kommentar verfassen

Kraftübungen können grob in zwei verschieden Arten eingeteilt werden, Isolationsübungen und Verbundübungen (auch Grundübungen oder komplexe Übungen genannt). Unter Verbundübungen werden dabei die Übungen zusammengefasst, bei denen mehr als ein Gelenk beansprucht wird und mehrere Muskelgruppen trainiert werden. Isolationsübungen sind dagegen speziell auf eine Muskelgruppe ausgerichtet und es wird nur ein Gelenk bewegt.

Anhand des Beispiels, Training der Brustmuskulatur, lassen sich die Unterschiede wie folgt erklären:

Bankdrücken ist eine Verbundübung und Kurzhantel Flys eine Isolationsübung. Denn bei der Grundübung Bankdrücken müssen die Brust, die Schultern, Ellenbogen, Trizeps und der vordere Deltamuskel mitarbeiten. Bei Kurzhantel Flys wird nur das Schultergelenk bewegt und ausschließlich der Brustmuskulatur beansprucht.

Beide Übungsvarianten haben unterschiedliche Vor- und Nachteile und sollten in einem optimalen Trainingsplan integriert sein. Sinnvoll ist, mit den Verbundübungen zu beginnen und Isolationsübungen am Ende der Trainingseinheit durchzuführen. Verbundübungen benötigen sehr viel Stabilisations- und Konzentrationsarbeit und sind häufig äußerst anstrengend. Die bekanntesten Grundübungen sind Bankdrücken, Kreuzheben, Kniebeuge, Klimmzüge, Dips und Beinpresse.

Neueinsteiger ins Krafttraining sollten unbedingt einen kompetenten Trainer zu Rate ziehen und die Übungsausführungen, egal ob Isolationsübung oder Verbundübung, überwachen lassen. Falsch ausgeführte Kraftübungen können langfristig schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.

Erfahren Sie in Teil 2 mehr zu den Vorteilen der Verbundsübungen.

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Das Symptom Müdigkeit – Teil 3

16. November 2016 von Redaktion Kommentar verfassen

Müdigkeit zeigt sich bei Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Die einen fühlen sich zeitweilig müde, manche sind ständig müde, bei anderen kommt es sogar zu chronischer Müdigkeit. Treten zusätzlich zur Müdigkeit noch andere Symptome wie beispielsweise trockene Schleimhäute, geschwollene Lymphknoten oder Nachtschweiß auf, kann dies auf eine Krankheit hinweisen.

Wann ist es ratsam den Arzt aufzusuchen?

Dauert der Zustand der Müdigkeit und Erschöpfung bis hin zur Abgeschlagenheit über einen längeren Zeitraum an, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen um eine Erkrankung auszuschließen.

Des Weiteren sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, wenn Sie sich

trotz Bewegung und frischer Luft müde fühlen
sich körperlich und geistig beeinträchtigt fühlen
in Ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt fühlen
in Ihrem Alltag und Beruf negativ beeinflusst fühlen

Ihr Arzt wird dann gemeinsam mit Ihnen versuchen die Ursache der Müdigkeit zu ergründen. Anhand eines umfassenden Gesprächs werden Ihre familiären, beruflichen und sozialen Gegebenheiten erörtert. Des Weiteren erfolgt eine körperliche Untersuchung um organische Ursachen ausfindig zu machen.

Wenn das Symptom der Müdigkeit nur gelegentlich auftritt und den Alltag und das Berufsleben somit nicht ständig beeinträchtigt wird, gibt es bereits einfache Maßnahmen, die gegen die Müdigkeit helfen:

Unabhängig davon ob Sie zu den Lerchen (Frühaufstehern) oder Eulen (Spätaufstehern) zählen, versuchen Sie einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus einzuhalten.
Regelmäßiger Sport und Bewegung bringen den Kreislauf in Schwung. Aber achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Sport betrieben, da dies wiederum zu körperlicher Erschöpfung führen kann.
Sollten Sie sich morgens noch müde fühlen, versuchen Sie es mal mit Wechselduschen. Diese regen den Kreislauf an.
Entspannungsübungen wie Yoga und autogenes Training helfen dabei Stress im Alltag oder Beruf abzubauen.
Wenn die Müdigkeit aufgrund der Einnahme bestimmter Medikamente entsteht, sollten Sie versuchen mit Hilfe Ihres Arztes eine Alternative dafür zu finden.
Vermeiden Sie den Konsum von Alkohol und Tabak.
Trinken Sie ausreichend. Am besten eignen sich Wasser, ungesüßter Tee oder Fruchtsäfte.
Versuchen Sie sich ausgewogen zu ernähren.

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Das Symptom Müdigkeit – Teil 2

15. November 2016 von Redaktion Kommentar verfassen

Müdigkeit tritt meist im Zusammenhang mit dem Lebensstil und dem Arbeitsumfeld auf. Müdigkeit kann jedoch auch aufgrund einer Krankheit oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente auftreten.

Welche Krankheiten und Medikamente verursachen Müdigkeit?

Infektionen

Infektionen mit Viren oder Bakterien können Müdigkeit und Erschöpfung verursachen. Um gegen die Krankheitserreger anzukämpfen arbeitet unser Immunsystem beispielsweise bei einer Grippe oder Erkältung unter Hochdruck. Dies kann zu Müdigkeit führen.

Stoffwechselerkrankungen

Bei Diabetes oder eine Schilddrüsenunterfunktion tritt oft das Symptom Müdigkeit auf.

Blutarmut

Frauen leiden oftmals während ihrer Periode unter Blutarmut aufgrund von Eisenmangel. Da Eisen ein wichtiger Teil von Hämoglobin (Sauerstofftransportmolekül) ist wird durch den Verlust von Eisen über das Blut weniger Sauerstoff in das Gewebe und Gehirn transportiert. Weitere Ursachen für Eisenmangel können beispielsweise eine eisenarme Ernährung, Schwangerschaft oder Blutverlust nach Verletzungen und Operationen sein.

Schlafapnoe

Durch die Atemaussetzer während der Nacht, wird der Schlaf ständig unterbrochen. Dadurch fühlen sich die Betroffenen während dem Tag oft sehr müde.

Psychische Erkrankungen

Das Symptom der Müdigkeit tritt häufig auch bei Menschen mit Depressionen oder Angststörungen auf. Treten Niedergeschlagenheit und Müdigkeit in den kalten Herbst- und Wintermonaten auf weist dies meist auf eine saisonal abhängige Depression (SAD) hin.

Krebs

Krebserkrankungen wie beispielsweise Blutkrebs (Leukämie) oder Lymphdrüsenkrebs (Lymphome) und Krebstherapien (beispielsweise Bestrahlung, Chemotherapie) können starke Müdigkeit und Erschöpfung auslösen. Diese besondere Form der Müdigkeit wird als tumorbedingte Fatigue bezeichnet, welche sich auch durch körperliche Schonung und ausreichend Schlaf nicht bessert.

Medikamente

Medikamente wie beispielsweise Antidepressiva, Arzneien gegen Bluthochdurch, Antihistaminika oder Neuroleptika können als Nebenwirkung Müdigkeit hervorrufen.

Weitere Informationen zum Thema Müdigkeit finden Sie in Das Symptom Müdigkeit – Teil 3

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Krafttraining – ein MUSS in jedem Alter

10. November 2016 von Redaktion 1 Kommentar

Prinzipiell kann gesagt werden, dass Muskeln in jedem Alter adäquat beansprucht werden sollten. Das heißt, jede Person, in jedem Alter sollte „sinnvoll“ Krafttraining betreiben. Es ist vollkommen egal, ob daheim, im Fitnessstudio oder im Freien. Kleinkinder machen es vor, sie ziehen sich an Tischen hoch, klettern über das Klettergerüst, springen tanzen und hopsen und haben Spaß dabei.

Je älter der Mensch wird, umso mehr wird dieser Bewegungsdrang leider eingeschränkt. Morgenkreis im Kindergarten (bitte still sitzen), am Nachmittag meist ein hoher Fernseher,- bzw. Computerkonsum und sind die Kinder erst einmal eingeschult, bleibt leider nicht mehr viel Zeit zum Toben. Auch jeder Erwachsene weiß, wie schwierig es ist, Zeit für sich und seine Hobbies zu finden. Doch sinnvoll organisiertes Krafttraining benötigt nicht viel Zeit. Drei Stunden pro Woche (Auf- und Abwärmen inklusive) sind genug, um den Körper zu trainieren. Krafttraining beinhaltet neben dem gezielten Muskelaufbau auch die Verbesserung der Maximalkraft, der Schnellkraft, und der Kraftausdauer. Für einen optimalen Trainingserfolg, muss der langfristige Trainingsplan, den persönlichen Zielen angepasst werden. Hierbei geht es um Unterschiede in der Form, der Dauer, des Umfangs und der Intensität der jeweiligen Belastung. Wichtig ist, dass auch Beweglichkeitstraining (bestenfalls täglich) im Terminkalender Platz findet.

Trainiert werden kann an Maschinen mit Hanteln oder auch mit dem eigenen Körpergewicht. Durch die menschliche Anatomie sind der Anzahl an Übungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. So kann das Training dauerhaft abwechslungsreich gestaltet werden. Beim freien Training, ohne Geräte, muss der Körper zusätzlich ausbalanciert werden. Das hat den Vorteil, dass automatisch mehr Muskeln gleichzeitig beansprucht werden.

Krafttraining ist in jedem Alter wichtig. Sollte gesundheitliche Probleme vorliegen, ist die Rücksprache mit einem Arzt ratsam. Wichtig sind ein optimal abgestimmter Trainingsplan und das Einhalten der dringend notwendigen Regenerationsphasen. Muskeln wachsen während der Pause und nicht beim Training und die beste und sinnvollste Regeneration ist und bleibt der Schlaf.

Erfahren Sie im nächsten Teil mehr über die Vorteile des Krafttrainings.

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Freude an der Bewegung, trotz Rheuma

9. November 2016 von kybun Redaktion Kommentar verfassen

Rheumatische Leiden zählen zu den meist verbreitersten Krankheitsbildern in der Schweiz. Bereits jeder 5. Schweizer leidet darunter. Immer mehr Jugendliche und Kinder sind bereits davon betroffen, nicht nur ältere Menschen.

Menschen mit rheumatischen Erkrankungen verlieren durch die schmerzhaften Auswirkungen oftmals die Freude an der Bewegung oder vermeiden diese komplett. Jedoch ist gerade bei Rheuma eine moderate und regelmäßige Bewegung unumgänglich. Kybun hilft Ihnen dabei, die Freude an der Bewegung wieder neu zu entdecken. Die weich-elastischen Schuhsohlen sowie der einzigartige Federboden sorgen dafür, dass jedes Auftreten auf harten Untergrund gedämpft wird. Unliebsame Stöße werden vorgebeugt. Gehen über längere Distanzen wird dadurch wieder möglich. Gleichzeitig wird dabei auch der Körper sanft trainiert.

Das kybun Prinzip

Der kyBoot trainiert den Körper während der „schubfreien“ Phase. Während eines rheumatischen Schubes wird der Körper entlastet.
Weich-elastische Sohlen federn das Auftreten auf dem harten Untergrund ab. Längeres, schmerzfreies Gehen wird dadurch wieder ermöglicht.
Das Gehen im kyBoot aktiviert die tiefen, stabilisierenden Fußmuskeln wodurch die Fussbeweglichkeit verbessert wird. Gleichzeitig wird dadurch auch die Stabilität sowie das Gleichgewicht verbessert. Darüber liegenden Gelenke wie Knie- oder Hüftgelenke, aber auch der Rücken wird schonend belastet.
Einer schnelleren Abnutzung wird durch die sanfte Beweglichkeit vorgebeugt, sowie die Regeneration gefördert.

Lesen Sie hier weitere Anwendungstipps (www.kybun.ch/ratgeber).

Bild: @shutterstock

SAMINA Gravity®

7. November 2016 von Redaktion 1 Kommentar

Aus der Weltraumfahrt sind die Folgen eines fehlenden Erdmagnetfeldes und einer fehlenden Schwerkraft bekannt – Muskelschwund, Bluthochdruck, erhöhter Augen-, Ohren- und Gehirndruck, um nur einige zu nennen. Die Weltraummedizin hat sich deshalb besonders der Untersuchung und Erforschung der Auswirkungen von Schwerelosigkeit auf den menschlichen Organismus und deren gesundheitlichen Folgen verschrieben. Im Rahmen der Forschungsarbeiten mussten die Studienteilnehmer Tage bis Wochen in „normaler“ horizontaler Lage im Bett verbringen. Hierbei machten die Forscher eine erstaunliche Entdeckung: das Liegen in horizontaler Lage versetzt den Körper in einen ähnlichen Zustand wie die Schwerelosigkeit, die Schwerkraft wird quasi „außer Kraft gesetzt“.

Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wurden weitere Forschungen angestellt, die zu der Entwicklung von SAMINA Gravity® führten. Bei SAMINA Gravity® wird das gesamte Bett in Schräglage gebracht (idealer Neigungswinkel 5,5 °, d.h., der Kopf ist um ca. 15 cm höher als die Füße). Durch das Liegen und Schlafen in dieser Position erhält der Körper wieder die wichtigen Schwerkraftreize, was in Kombination mit dem SAMINA Schlafsystem erstaunliche Auswirkungen auf eine Vielfalt von gesundheitlichen Störungen aufweist.

Lebensbedrohliche Schlafapnoe und Schnarchen allgemein verbessern sich erheblich bzw. verschwinden gänzlich, Restless Legs Syndrom und die sogenannte Schaufensterkrankheit (wiederkehrende Beinschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen der Beinarterien, die zum Stehenbleiben zwingen) erfahren eine Verbesserung, der Bildung von Ödemen im ganzen Körper wird entgegengewirkt, der Augen-, Ohr- und Gehirndruck wird nicht erhöht, Kopfschmerzen und Migräne verbessern sich, die Herz-, Kreislauf- und Blutdruckregulation werden unterstützt, die allgemeine Regeneration verbessert sich erheblich, man verfügt über mehr Energie und Vitalität uvm.

Bildquelle: @Luxlet